Heute Morgen, in der Früh erreichte mich eine Botschaft, die seit Sonntag zu mir dringen sollte...
In der vergangenen Woche ist mein Vater in Frankreich, wo er ein Haus hatte und vermutlich lebte, verstorben.
Ich bin im 10. Jahr meiner Ehe.
Zur Hochzeit kam er trotz Einladung nicht.
Seitdem fragte ich mich öfter was er wohl macht...wie es ihm geht...ob und in welcher weise er an und über mich denkt...
Er verliess meine Mutter und mich als ich neun Jahre alt war, meine Mutter sechsundzwanzig.
Als Kind habe ich keinen Versuch ausgelassen das Herz meines Vaters zu gewinnen...
Da waren in meinem kindlichen Herzen viele Empfindungen, die ein Kind anders zuteilt als es ein Erwachsener tut!
Zeugnis: Viele Jahre des Unverständnisses aus kindlicher Sicht...
Falsches Vaterbild-----Zorn auf Gott, Rebellion das ganze Programm...
und noch vieles mehr...
Sei seiner 5. Ehe,
hörte ich auf zu zählen....wie gesagt,
10 Jahre Sendepause, seit unserer Hochzeit und dann lag Paraguay auch noch dazwischen, ich weis nicht mal ob er wusste das wir auswandern.
Zerrüttete Familien, kennt ihr das auch?
Die Tage zuvor überlegte ich ein neues Thema auf zu machen!
"Beten für die Toten", in der Apostelgeschichte liest man das einige solches praktizierten...
da ich die Bibel nicht katholisch lese hatte ich Klärungsbedarf empfunden, ohne zu wissen...denn ich verstehe es noch nicht, wie Jesus das sieht, WARUM wird es erwähnt?
Wenn Bedarf, bitte neues Thema.
Soweit es mich betrifft, so will ich nicht, das der HERR Herr,meinem leiblichen Vater Sünden anrechnet, die er an meiner Seele verübt hat.
Davon spreche ich ihn frei!
Ich tue dieses hier öffentlich als Zeugnis, ohne zu wissen was kommt..., in der Hoffnung das ihm gute Taten übrig sind um nicht in der Verdammnis zu landen.
Ich möchte auch darüber sprechen und eure Gedanken kennenlernen, damit wir alle gesegnet werden und Mut und Kraft bekommen aus der Höhe!
alles Liebe in die Runde, Laodicea