Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Themen des Neuen Testaments
Ziska_Deleted

#11 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Ziska_Deleted » Mi 12. Jun 2019, 15:56

Wenn du doch deine persönlichen Angriffe unterlassen könntest... Aber sei’s drum.
.........

Zu recht ist Gott zornig! Die Zeit ist sehr nahe und er greift ein!
Du wirst dann einmal an unsere Gespräche zurück denken.
Johannes 3:36 Wer Glauben an den Sohn ausübt, hat ewiges Leben; wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Römer 1:18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart,
die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken, 19 weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht
Du kennst Offenbarung 19 Vers 11-16 ?

Wehe denen, die sich dem von Jehova eingesetzten König Jesus Christus entgegen stellen...

Markus 8:38 Denn wer immer sich meiner und meiner Worte in dieser ehebrecherischen und sündigen Generation schämt,
dessen wird sich auch der Menschensohn schämen,
wenn er in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln gekommen sein wird.

Helmuth
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#12 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Helmuth » Mi 12. Jun 2019, 16:47

Ziska hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 15:56
Wenn du doch deine persönlichen Angriffe unterlassen könntest... Aber sei’s drum.
Diese gelten in erster Linie der ZJ-Organisation und ich unterlasse sie nicht, denn ich kann sie sauber begründen. Zu viele erschütternde Zeugnisse sind mir mittlerweilen bekannt infolge deren widerlichen Sektierertums hervorgerufen durch Irrlehren. Ich hatte früher eine gemäßigtere Meinung, das hat sich mittlerweile geändert.

Es werden daher so manche das Reich Gottes nicht sehen. Wenn dich das persönlch herausfordert, finde ich das sogar gut. Das letzte was Gott will ist, dass jemand verlorengeht. Aber welche Strafe es denen bringt, die verursachen andere vom Weg abzubringen, liest du am besten in Lukas 17,1-2.

Wovor aber sollte man Angst haben? Vor solchen Freunden, die sich Brüder nennen? Sie sind kaum besser als einst Josefs Brüder. Doch selbst diese brachte Gott später zur Raison. Das gibt Hoffnung.

Ziska hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 15:56
Zu recht ist Gott zornig! Die Zeit ist sehr nahe und er greift ein!
Gut, einmal eine klare Antwort. Aber konkret ging es um Jesus. Meinst du nicht, er war zonig? Die Umschreibung in eurer Bibel ist einfach nicht hinnehmbar. War das jetzt brav sachlich? ;)

Was zählt ist die Wahrheit. Jesus richtig zu kennen bedeutet letzendlich auch sich selbst besser zu verstehen. Mich interessierten aber die Auslegungen der ZJ dazu nicht, also bringe entweder deine oder keine. Auch das ist rein sachlich erbeten.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#13 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Maryam » So 16. Jun 2019, 06:14

Ziska hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 15:49
Jesus war nicht zornig. Er war eher enttäuscht...

Hi Ziska :thumbup:
Das sehe ich auch so. Schon zu lange wurde seinen jüdischen Glaubensgeschwistern seitens der buchstabenfixierten kaltherzigen Schriftgelehrten/Pharisäer Verhaltensweisen aufgedrängt, die mit gelebter Liebe und Barmherzigkeit, wie es ja Wille des allein wahren Gottes unvereinbar waren.

Es war deshalb eine enorm schwere Aufgabe für Jesus, den bislang Verlorenen Schafen Israels zu versuchen, ihnen -im Auftrag dessen der ihn hierfür gesandt hatte- jener Gute Hirte zu sein, der ihnen bislang fehlte,um sie künftig zu instruieren, wie sie sich vor den listigen Angriffen Gottes Widersachers und dessen Gehilfen, den Wölfen im Schafspelz schützen konnten.
lg Maryam

Maryam
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#14 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Maryam » So 16. Jun 2019, 06:34

Pinguin87 hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 15:08
Hallo zusammen,
Ich habe mal die Einheitsübersetzung genommen. Die erste Bibelstelle habe ich auch schon gesehen, dass, wer ohne Grund zornig auf seinem Bruder ist, dem Gericht verfallen ist.


Hi Pinguin87
Also wie ich vorhin Ziska geschrieben habe, so war Jesus sicherlich nicht zornig auf die Jünger, sondern enttäuscht..und dies ja immer dann, wenn er erkennen musste, dass jene zu deren Heil und letztendlich zu selbst erfahrbarer innigen Gottverbundheit führenden Lehren, die ihm sein Vater auf den Weg gab bei Vielen bis anhin irrgeleiteten Schafen des Hauses Israel auf unfruchtbaren Boden fielen.

Was verstehst Du darunter "auf seinen Bruder zornig sein" ? Und vorallem dann mit dem Zusatz "ohne Grund"? Jesus bekam von seinem Vater im Himmel, übrigens dem allein wahren Gott, die Liebe und Barmherzigkeit als auch die Vergebungsbereitschaft als dessen Willen zu verbreiten. Dies wohl mit dem Ziel Gottes Widersacher, den Verführer zu Zorn, Hass, Eifersucht und weiterer fleischlicher Gesinnung mehr und mehr bis zur Vollkommenheit zu entmachten.

Ich nehme an, Du verbindest zornig auf jemanden zu sein auch damit, diesen jemand zu hassen, als negative Gefühle in dir diesem gegenüber zu haben.

Johannes hat sehr gut aufgepasst und aus den Lehren Jesus Christi folgendes gelernt und gelehrt,
1Joh 2,9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis.
1Joh 2,11 Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.

1Joh 3,15 Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben bleibend in sich hat.
Also waren nicht nur solche die das Leben eines Menschen auslöschten,wie beispielsweise die Steiniger in Wahrheit -unwissentliche- Mörder, alle fleischliche Gesinnung bedeutet Feindschaft gegenüber Gott.

1Joh 4,20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.

lg Maryam

Maryam
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#15 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Maryam » So 16. Jun 2019, 07:37

Pluto hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 10:16
Ziska hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 15:49
Jesus war nicht zornig. Er war eher enttäuscht...
Wie kommst du darauf? Es steht dort nicht "entäuscht", sondern "zornig".

Pinguin87 hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 17:43
Danke Ziska, war in meiner Interpretation schon etwas festgefahren.
der Gott des AT war oft zornig; warum dann nicht auch Jesus?

Hi Pluto
Wie Du sicher schon mitbekommen hast, gibt es in der Bibel, besser in den vielen unterschiedlich übersetzten Bibeln harmlose oder auch schwerwiegende Fehlüberetzungen, die dann allzu buchstabenfixierten zu Fehlschlüssen führen.

embrimaomai wird in der King James bei Johannes 11, 33 mit groaned in de spirit und 11,38 mit groaning in himself übersetzt, was beides tief bewegt, seufzend, stöhnend bedeutet und also wie Ziska schrieb dies ein Zeichen von Enttäuschung war...

.. und sicher unvergleichlich mit dem ewigzornigen Gegenüber von Mose., der sagte er sei, der er sein werde und sich als Gegenteil dessen erwies, den Jesus Christus als allein wahren Gott bezeichnete der ihn gesandt hat u.a. die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit zu den Israeliten zu bringen und das dessen höchstes Gebot die gelebte Liebe wahres göttliches Gesetz ist.

Warum Jesus zuerst zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt wurde? Hauptsächlich sie unterstanden ja damals dieser dereinst fälschlich vermittelten Gottesvorstellung.

lg Maryam
Wer natürlich auf die Gute Nachricht Bibel festgefahren ist, liest klar "zornig", glaubt und prägt sich das so ein......und liegt falsch, ist also unwissentlich Opfer seiner Buchstabenfixiertheit.

Maryam
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#16 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Maryam » So 16. Jun 2019, 08:00

Helmuth hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 16:47

Gut, einmal eine klare Antwort. Aber konkret ging es um Jesus. Meinst du nicht, er war zonig? Die Umschreibung in eurer Bibel ist einfach nicht hinnehmbar. War das jetzt brav sachlich? ;)

1.) Was zählt ist die Wahrheit. 2.)Jesus richtig zu kennen bedeutet letzendlich auch sich selbst besser zu verstehen. Mich interessierten aber die Auslegungen der ZJ dazu nicht, also bringe entweder deine oder keine. Auch das ist rein sachlich erbeten.

Hi Helmuth, hier mein sachlicher Kommentar zu Deinen Worten an Ziska

Dass die Gute Nachricht Bibel mal wieder zu falschen Schlüssen führt habe ich vorhin Plute gegenüber erwähnt. Jesus war nicht zornig sondern tief betrübt, seufzend, stöhnend wie es richtig heisst.

Zu 1.) Was zählt ist die Wahrheit. Dem stimme ich Dir vollkommen zu. Und Jesus legte vor Pilatus das gute Zeugnis ab
1Tim 6,13 Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis,

Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

Zu2.)Jesus in den Evangelien richtig kennen zu lernen, sozusagen ihn während den 3 Jahren der Wahrheitsverkündigung über wahre Göttlichkeit und dessen Willen(Vergebungskriterien ohne Blutvergiessen also Opferkult ade), seine in Wahrheit gnadenvolle Versöhnungsbereitschaft in und durch seinen Sohn Jesus offenbarend, führt doch dazu, zwischen einem vermeintlichen ewigzornigen HERRN und dem allein wahren Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus klar unterscheiden zu können.

Wer Jesus kennt, weiss wie sein Vater der allein wahre Gott reagiert. ZORN und JESUS passen ebensowenig zueinander wie Moses HERR und LIEBE/ BARMHERIGKEIT/ GEDULD / FREUDE / MITGEFÜHL was ja in Wahrheit Früchte des wahren Geistes Gottes sind, den Jesus nicht JHWH nannte sondern Vater im Himmel.

lg Maryam

JackSparrow
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#17 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von JackSparrow » So 16. Jun 2019, 10:08

Maryam hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 07:37
embrimaomai wird in der King James bei Johannes 11, 33
In Johannes 11, 33 ist Jesus erzürnt und verärgert.

https://en.m.wiktionary.org/wiki/βρέ ... ient_Greek
https://en.m.wiktionary.org/wiki/ταρ ... ient_Greek

Helmuth
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#18 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von Helmuth » So 16. Jun 2019, 10:35

Maryam hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 08:00
Hi Helmuth, hier mein sachlicher Kommentar zu Deinen Worten an Ziska
Ziska legte eine Stelle aus, wo nicht Zorn steht, richtig. Plutos Frage danach war allgemein gestellt bezogen auf das AT, das oft vom Zorn Gottes spricht. Das dementierte sie in Bezug auf Jesus. Damit geht sie nicht konform zu dem was die Schrift lehrt und führt andere irre. So wie du lehrt sie ein anderes Evangelium.

Markus 3,5 hat geschrieben: Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt.

Diese Stelle belegt, Jesus kann durchaus zornig werden. In jüngeren ZJ-Ausgaben wurde das abgeändert. In älteren steht "Zorn". Ich besitze ein Exemplar, in dem ich nachgesehen habe (Ausgabe 1971). Auch 1986 wurde noch so übersetzt: https://www.jw.org/de/publikationen/bib ... /markus/3/

Wie du richten sich die ZJ die Bibel so zurecht wie es ihren eigenen Dogmen am besten entspricht. Ihre Ausgaben sollte keiner "Bibel" nennen, denn Sätze wie: "Was lehrt die Bibel wirklich" werden damit zur Farce.


Maryam hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 08:00
Wer Jesus kennt, weiss wie sein Vater der allein wahre Gott reagiert. ZORN und JESUS passen ebensowenig zueinander wie Moses HERR und LIEBE ...

Mit anderen Worten du kennst Jesus nicht. Konsequent werden Aussagen ausgeblendet, die etwas anderes bezeugen. Der Zorn Gottes ist bestens belegt. Jeder Mensch kennt ihn an sich selbst, denn er ist eine Tatsache wie Tag und Nacht. Wer ihn ausblendet, verweigert die Realität und lernt nicht damit richtig umzugehen wie es die Schrift lehrt.

Jesus kann damit bestens umgehen, er zeigte es in der Synagoge vor. Ich kann damit noch nicht so umgehen wie er, genau deshalb folge ich ihm nach, um von ihm zu lenren. Vor dir kann ich das nicht, denn du würdest mich dahigehend irreführen, dass man unter keinen Umstäden zornig werden darf. Ja, um Gottes willen, was für eine Sünde!

Derart wird man ein gesetzlicher Mensch und steckt andere damit an. Selbst dazu unfähig indoktriniert man die anderen, wie böse es sei, zornig zu werden. Das ist Heuchelei. Diese Pseudo-Jüngerschaft bewirkt erst recht Gottes Zorn, genau wie es Jesus in der Synagoge auch überkam.

Du kannst es im Grunde genommen lassen mich weiter mit deinem Leergut zu füttern, denn ich sehe darin keine Wahrheitssuche. Es steht aber geschrieben:

Offenbarung 6,16 hat geschrieben: Und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#19 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von PeB » So 16. Jun 2019, 10:56

Helmuth hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 10:35
Diese Stelle belegt, Jesus kann durchaus zornig werden.

Kann hier ein Übersetzungsproblem vorliegen?
Ich verstehe Ziska: Jesus lehrt Liebe und er verurteilt in o.g. Zitat den Zorn von Brüdern (und Schwestern) an Mitbrüdern (und Mitschwestern). Insofern ist schwer nachvollziehbar, warum Jesus an anderer Stelle als zornig dargestellt wird.

Oftmals hat die deutsche Sprache nur ein Wort für eine Auswahl von Begriffen in anderen Sprachen (und umgekehrt).
Kann es sein, dass der "Zorn" Jesu an besagter Stelle etwas anderes meint als der "Zorn" gegen Mitgeschwister, der zu vermeiden ist sowie der "Zorn" Gottes im AT?

JackSparrow
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#20 Re: Warum war der Zorn Jesu auf seine Jünger gerechtfertigt?

Beitrag von JackSparrow » So 16. Jun 2019, 11:33

PeB hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 10:56
Kann hier ein Übersetzungsproblem vorliegen?
Hier kann mangelnde Lesekompetenz vorliegen, da Jesus lediglich den Zorn auf Brüder verbietet und keine Bibelstelle existiert, in der Jesus auf einen seiner Brüder zornig gewesen wäre.

Ich verstehe Ziska: Jesus lehrt Liebe und er verurteilt in o.g. Zitat den Zorn von Brüdern (und Schwestern) an Mitbrüdern (und Mitschwestern).
Wie wir aus der Bibel wissen, muss man die eigenen Brüder hassen, wenn man dem Herrn Jesus nachfolgen will.

Aber muss Hass immer mit Zorn verbunden sein? Dauerhaft erhöhte Stresslevel sind nicht nur ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, sondern reduzieren nachweislich auch die kognitive Leistungsfähigkeit (nennt sich Yerkes-Dodson-Gesetz). Beispielsweise die Lesekompetenz beim Bibellesen, was ja wiederum zahlreiche eurer Foren-Posts plausibel erklären würde.

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