Leben wir in der Endzeit?

Rund um Bibel und Glaube
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AlTheKingBundy
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#351 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 18. Mai 2018, 11:24

Ska'ara hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Natürlich kann man die Ansicht verteten, dass die Menschen keine Zukunft haben. Allerdings ist es dann hilfreich zu erläutern, ob das die persönliche Sichtweise ist oder eine, die sich stringent aus der Bibel ableiten lässt.
Beides!

Mit Sicherheit nicht beides. Jeder biblischer Begründungsversuch endet im Absurden.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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AlTheKingBundy
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#352 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 18. Mai 2018, 11:26

Ska'ara hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Die Bibel meint mit „allen Nationen“ und „Könige der Erde“ natürlich nicht buchstäblich alle Menschen, die auf der Erde wohnen...
Es ist mir klar, dass man damals noch nicht global dachte.

Na und warum warten denn alle auf ein globales Ereignis?

Ska'ara hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mat 24, 14: Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Hier wird direkt vom Ende gesprochen und es war als Prophezeiung gemeint.

Ja aber was für ein Ende denn bitte schön?
Beste Grüße, Al

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Hemul
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#353 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » Fr 18. Mai 2018, 11:37

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ja aber was für ein Ende denn bitte schön?
Jetzt bitte ich aber Al? :shock: Du als Experte weißt doch ganz genau was der Menschheit gem. Offenbarung 11:17+18 bevorsteht:
17 mit den Worten: »Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, daß du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast. 18 Die Völker sind zwar in Zorn geraten, doch dein Zorn ist gekommen und die Zeit des Gerichts für die Toten und (die Zeit) der Belohnung für deine Knechte, die Propheten, und für die Heiligen und für alle, die deinen Namen fürchten, die Kleinen wie die Großen; und (die Zeit) des Verderbens für die, welche die Erde verderben.«
Und die Völker der Erde sind z.Z. ja ganz schön zornig gelle? ;) Bevor ich es vergesse. Ist Dir o. aufgefallen, dass jene zu den von Gott Belohnten gehören werden die seinen Namen fürchten? 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Janina
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#354 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Janina » Fr 18. Mai 2018, 12:32

Ska'ara hat geschrieben:Schön, wie du verniedlichen kannst. Du musst in einer schönen Welt leben!
Ich bin ja auch niedlich. Bild

Ska'ara hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Ob wir in der Endzeit leben? Offensichtlich. Was spricht dafür?
Ganz einfach: Die späteste aller Zeiten ist die Gegenwart. Trivial aber wahr.
Die Zukunft ist auch eine Zeitform.
Aber fern. Wir sehen die Zeit von Vergangenheit bis Gegenwart. Also ist die Gegenwart das Ende davon.

Ska'ara hat geschrieben:Du kannst doch Kinder bekommen, auch wenn woanders Menschen Mangelerscheinungen haben und früh sterben.
Richtig. Wir haben HIER also weder Nahrungsmangel noch Überbevölkerung. Anderswo halt schon.

Ska'ara hat geschrieben:Da wo die Menschen sich vermehren, nehmen sie anderen die Überlebensgrundlage weg
Trivialerweise so richtig wie bedeutungslos.

Ska'ara hat geschrieben:Wir haben uns jetzt eingependelt in etwa - eine Milliarde geht vielleicht noch und danach dezimieren wir uns aufgrund dessen.
Stimmt, jedenfalls da, wo wir die einzige Alternative - eine vernünftige Familienplanung - außer Acht lassen.

Ziska_Deleted

#355 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 18. Mai 2018, 12:45

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Folgende Fragen kannst du für dich ganz allein beantworten:

Der Ansatz ist schon falsch. Die Frage ist eine ganz andere. Für wen und vor allem wann galten die Prophezeiungen. Hier eine Allgemeingültigkeit ableiten zu wollen, ist grundlegend falsch.

Ziska hat geschrieben: Hätte ich auf Noahs Warnung gehört?

Es dreht sich nicht um Noah, sondern um die Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr. Diejenigen, die Jesus beim Wort nahmen, flohen und wurden nicht getötet. Das hat aber 0, nix mit uns heute zu tun.

Ziska hat geschrieben: Hätte ich mein Haus, mein Geschäft, meinen Arbeitsplatz, also meine Lebensgrundlage in Jerusalem zurückgelassen?

Mit solchen Aussagen wäre ich als ZJ ein wenig vorsichtiger. Hatten wir das nicht bereits in den 70ern, wo viele ZJ ihr Leben aufgrund einer falschen Prophezeiung für den "Weltuntergang" aufgegeben haben, und, es passierte nichts.


Hallo!

Hätten die ersten Christen nämlich den Worten der Apostel nicht glaubt, hätte es sie das Leben gekostet.

Stell dir vor, du wärst geflohen. Hättest in einem Ort Zuflucht genommen und müßtest unter ärmlichen Verhältnissen deine Familie durchbringen. Zu Hause in Jerusalem wartet dein Geschäft, dein Land, was bebaut werden ums.

1 Jahr vergeht.... 2 Jahre vergehen....
Im dritten Jahr beginnst du an den Worten der Apostel zu zweifeln. Im 4. Jahr kehrst du um.

Und bist glücklich wieder in den altbekannten „sicheren“ Mauern und den altbekannten Freunden, die dich ja vor den „Dummschwätzern von Aposteln“ gewarnt hatten, zusammen zu sein...

Diese unweise Entscheidung bedeutete jedoch den Tod! Für dich!
Und für alle diejenigen, die auf deine glatten Worte herein gefallen sind!

Es geht also um Entscheidungen, die das persönliche Leben betreffen.

Übrigens! Auch Noah mußte warten... 7 lange Tage... 1 ganze lange Woche...

Was denkst du, wie die Leute gespottet haben! Wie sie ihn als falschen Propheten verhöhnt haben...
Doch sie wurden eines besseren belehrt...

Jesus sagte vorher, dass die Menschen in den letzten Tage dieser Welt genau so sein würden, wie zur Zeit Noahs!

R.F.
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#356 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von R.F. » Fr 18. Mai 2018, 13:08

Hemul hat geschrieben: - - -
Und die Völker der Erde sind z.Z. ja ganz schön zornig gelle? ;)
Die sind noch nicht zur Hochform aufgelaufen. Ich möchte nun nicht auf dem Trump herum-trampeln, aber er wird wohl entscheidend zum Auftritt des eigentlichen Führers beitragen. Dessen Eigenschaften wirken zumindest zunächst nicht bedrohlich. Zu den Zornausbrüchen kommt es später...
Hemul hat geschrieben: Bevor ich es vergesse. Ist Dir o. aufgefallen, dass jene zu den von Gott Belohnten gehören werden die seinen Namen fürchten? 8-)
Ja, und die anderen bekommen heftig auf den Frack. Aber der Al glaubt weder das eine noch das andere...

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AlTheKingBundy
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#357 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 18. Mai 2018, 13:30

Ziska hat geschrieben: Hätten die ersten Christen nämlich den Worten der Apostel nicht glaubt, hätte es sie das Leben gekostet.

Stell dir vor, du wärst geflohen. Hättest in einem Ort Zuflucht genommen und müßtest unter ärmlichen Verhältnissen deine Familie durchbringen. Zu Hause in Jerusalem wartet dein Geschäft, dein Land, was bebaut werden ums.

1 Jahr vergeht.... 2 Jahre vergehen....
Im dritten Jahr beginnst du an den Worten der Apostel zu zweifeln. Im 4. Jahr kehrst du um.

Und bist glücklich wieder in den altbekannten „sicheren“ Mauern und den altbekannten Freunden, die dich ja vor den „Dummschwätzern von Aposteln“ gewarnt hatten, zusammen zu sein...

Willst Du die ZJ mit den Aposteln gleichstellen? Die Situationen damals und heute sind absolut nicht zu vergleichen. Die Christen hatten folgende Informationen von Jesus (Mat 24, Luk 21 und Mrk 13) bekommen:

1. Es dreht sich alleine um die Zerstörung Jerusalems und des Tempels.
2. Sie wussten, dass dies in der damals lebenden Generation geschehen sollte.
3. Sie kannten sogar noch weitere Details, dass Truppen die Stadt belagern würden und sich eine Zeitlücke auftun würde mit der Möglichkeit zur Flucht.

Das hat sich alles erfüllt und somit ist nichts mehr offen.

Nun frage ich Dich (bekomme ich eigentlich auch mal eine Antwort auf meine Fragen?): haben die ZJ nicht mehrfach "Termine" für ein "globales Ende" genannt, welche nicht eintrafen?

Ziska hat geschrieben: Diese unweise Entscheidung bedeutete jedoch den Tod! Für dich!
Und für alle diejenigen, die auf deine glatten Worte herein gefallen sind!

Es geht also um Entscheidungen, die das persönliche Leben betreffen.

Zur damaligen Zeit ja, heute nein.

Ziska hat geschrieben: Übrigens! Auch Noah mußte warten... 7 lange Tage... 1 ganze lange Woche...

Was denkst du, wie die Leute gespottet haben! Wie sie ihn als falschen Propheten verhöhnt haben...
Doch sie wurden eines besseren belehrt...

Jesus sagte vorher, dass die Menschen in den letzten Tage dieser Welt genau so sein würden, wie zur Zeit Noahs!

Falsch, er sagte das für die Zerstörung Jerusalems hervor. Übrigens prophezeite Jesus keine globalen Ereignisse sondern diese waren von lokaer Natur. Und es war auch kein "Weltuntergangsszenario" wie bei Noah (wobei Noah übrigens auch nicht glbal zu verstehen ist), sondern Jesus sagte "wie zur Zeit Noahs" und damit meint er einzig die Einstellung und den Glauben der Menschen.

Und, die ZJ sind laut Mose falsche Propheten, weil Sie mehrfach Termine genannt haben, die nicht eintrafen.
Beste Grüße, Al

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janosch
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#358 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von janosch » Fr 18. Mai 2018, 14:26

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Natürlich kann man die Ansicht verteten, dass die Menschen keine Zukunft haben. Allerdings ist es dann hilfreich zu erläutern, ob das die persönliche Sichtweise ist oder eine, die sich stringent aus der Bibel ableiten lässt.
Gibt es aber...nur der MENSCH nicht unterscheiden kann von ein Irdische Materie, was unsere Körper diese 2-3 Dimension festgebunden oder ein „ÜBERMENSCH“ ein Geistlichen in ein 4, 5 Dimension worauf momentan nur ein Hoffnung besteht!

Wie Christus das sagte; Ich komme von „Oben“ und ich gehe auch hin , und ich will das IHR da sein werdet!

Somit die menschen, oder die Menschheit hat immer ein Wahl, oder Zukunft hat, oder hatte! Nur nicht so wie manche gern wollen. Wie zB. die ZJ!

oder ander Religionen, das hier auf diese Welt ein „Paradies“ erstehen sollte! Oder ein „Israel“ ein „Helige Land“ was nie Helig Warhr!

„Kanaan“ war nur höchstens ein Zielstrebung was nie Wortwörtlich auf erde erfüllen könnte!

Und wird es ach nicht! Gegenteil, es wurde der große Hure, Babylon!

janosch
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#359 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von janosch » Fr 18. Mai 2018, 14:44

AlTheKingBundy hat geschrieben: Falsch, er sagte das für die Zerstörung Jerusalems hervor. Übrigens prophezeite Jesus keine globalen Ereignisse sondern diese waren von lokaer Natur. Und es war auch kein "Weltuntergangsszenario" wie bei Noah (wobei Noah übrigens auch nicht glbal zu verstehen ist), sondern Jesus sagte "wie zur Zeit Noahs" und damit meint er einzig die Einstellung und den Glauben der Menschen.

Und, die ZJ sind laut Mose falsche Propheten, weil Sie mehrfach Termine genannt haben, die nicht eintrafen.

Nicht nur das, diese „Zertrümmerung“ kann nicht mehr nach Wille Gottes aufgebaut werden! Eigentlich sollte alle erst Fragen wozu ??

Heute kann ohne wenn und aber der HERR überall ehren und anbeten in der ganze Welt!

Tja ich denek das haben die ZJ schnell gecheckt bei diese „Christlichen Wirrwarr „ sie haben diese „Lücke" ausgenutzt, und dies IDEE und Plätze einfach von den sog. Juden übernommen!
Nur noch diese kutsche ein Jesus als „Sohn Jehova“ drauf gepackt, und das wars!

Die jüdische Religion ein Facelift bekommen und nannten sie einfach ZJ!

R.F.
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#360 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von R.F. » Fr 18. Mai 2018, 14:58

AlTheKingBundy hat geschrieben: - - -
Willst Du die ZJ mit den Aposteln gleichstellen? Die Situationen damals und heute sind absolut nicht zu vergleichen. Die Christen hatten folgende Informationen von Jesus (Mat 24, Luk 21 und Mrk 13) bekommen:

1. Es dreht sich alleine um die Zerstörung Jerusalems und des Tempels.
2. Sie wussten, dass dies in der damals lebenden Generation geschehen sollte.
3. Sie kannten sogar noch weitere Details, dass Truppen die Stadt belagern würden und sich eine Zeitlücke auftun würde mit der Möglichkeit zur Flucht.

Das hat sich alles erfüllt und somit ist nichts mehr offen.
- - -
Allein die Geschichte der vergangenen knapp zweitausend Jahre beweist die Haltlosigkeit Deiner Sicht. Aber das haben Dir auch andere schon gesagt.

Ich weiß selbstverständlich, dass einige der von Dir zitierten Schriftstellen auf die Erfüllung gewisser Vorhersagen bis zum Jahre 70 deuten. Doch gibt es weitere, die auf unsere Zeit verweisen. Hätte Jesus zur Zeit Seines letzten Erdendaseins den tatsächlichen Zeitrahmen sagen dürfen, mit dem Christentum wäre es wohl bald zu Ende gewesen. Erst ca. dreißig Jahre (nicht sechzig Jahre) später durfte Jesus den Menschen den Zeitplan mitteilen.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Übrigens prophezeite Jesus keine globalen Ereignisse sondern diese waren von lokaer Natur.
Die Offenbarung stammt den Eingangsversen zufolge von Gott selbst. Der Nachweis ist leicht zu führen, dass die in der Offenbarung vorhergesagten Ereigisse nicht nur die Erde, sonder darüber hinaus den gesamten Kosmos betreffen. Um das zu fassen, muss man sich zunächst vom naturalistischen Weltbild lösen.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Und es war auch kein "Weltuntergangsszenario" wie bei Noah (wobei Noah übrigens auch nicht glbal zu verstehen ist), sondern Jesus sagte "wie zur Zeit Noahs" und damit meint er einzig die Einstellung und den Glauben der Menschen.
- - -
Hierzu Matthäus 24,36-39 (Luther):
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater.
Aber gleichwie es zur Zeit Noah's war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.
Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut, sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging.
und achteten's nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.
Das sieht ganz und gar nicht nach einer lokalen Überschwemmung aus...

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