Nun ja, der Staat ist Eigentümer der Deutschen Bahn. Und Grube war wesentlich daran beteiligt, aus der Beamtenbahn ein Unternehmen zu machen, welches Gewinne abführt. Der Unterschied war, dass Grube ein Wirtschafts-Unternehmer war, kein gescheiterter Politiker wie Generationen von Bahn Chefs vor ihm.Kingdom hat geschrieben: Bei Unternehmen welche aber zum Teil noch vom Staat Subventionen erhalten, wenn es nicht rund läuft, da trägt ein Boss nie die Verantwortung wie bei einer Firma, wo der Boss das volle Risiko selber tragen muss.
Nun ja, das ändert sich gerade ja wieder. In wenigen Jahren wird die Bahn keine Gewinne mehr schreiben und alle werden stöhnen, wie stark die Bahn das Steuerbudget belastet.
Das gilt grundsätzlich für Unternehmen, deren Eigentümer Kapitalgeber sind, die nur an Dividende interessiert sind. Nicht jedoch für die DB.Kingdom hat geschrieben: Diese enorm hohen Saläre sind grundsätzlich stossend, gerade dort wo eben unten noch mehr gedrückt wird und noch mehr entlassen werden, damit man via Erfolgsgeschichten in der Presse, wieder sein Salär rechtfertigen kann.
In meinem Familienkreis waren es zwei. Meinem Schwager hat man eine sehr mickrige Abfindung angeboten, er hat sich eine doppelt so hohe erkämpft, aber er war der einzige aus der Belegschaft, der gekämpft hat.Kingdom hat geschrieben: Nun warum tut man es oben, wärend der unten von einer Abfindung nur träumen kann? Welcher normale Arbeiter bekommt schon 2 oder 3 Jahresgehälter als Abfindung, wenn es der Firma nicht so gut geht oder die Firma meint, Dich wollen wir nicht mehr?
In der Firma meiner Frau wurden die Leute mit recht großzügigen Abfindungen bedacht, um genau solche Klagen zu vermeiden.
Ich bin mir nicht sicher, ob es die Unternehmer mit ethischen Standards jemals gab.Kingdom hat geschrieben: Will nicht sagen, das es auch Unternehmer gibt, die andere Ethische Standards haben aber es scheint so, das die immer rarer werden und immer mehr kleine von den grossen geschluckt werden und dadurch wird die Welt eben nicht besser.
In Zeiten des Wachstums auch die Kleinen mit einem Teil des Erfolgs zu bedenken, ist einfach. Die Probleme kommen dann, wenn es eng wird.