Rembremerding hat geschrieben:Man kann also festhalten:
Es gibt auch keine biblischen Gründe Petrus nicht als Fels und Nachfolger Christi zu bezeichnen auf der der Herr seine Kirche gründete. Sie ist die eine und apostolische Kirche.
Dies zu bestreiten hat nichts mehr mit den Worten und Willen Jesu zu tun, sondern allein mit dem Protest gegen die katholische Kirche. Alles was unmittelbar nach Petrus kam sind für jene demnach Häretiker.
Somit können sich die Protestler und Besserchristen nun den üblichen polemischen Argumenten widmen, undifferenziert verurteilen und sind nicht mehr an eine Wahrheitspflicht gebunden.
So on ...
Nun kann das Thema den üblichen Bashing-Weg gegen die Kirche des Herrn gehen, schade darum.
Jedenfalls besitzt die katholische Kirche eine Reichweite, die sehr weit über jedes kleingeistige Sektendenken hinaus geht. Die katholische Kirche sagt von sich selbst, dass sie „nichts von alledem ablehnt, was in den Religionen wahr und heilig ist“, müsse aber unablässig verkündigen, dass Christus „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ sei, so heißt es in Nostra Aetate, die Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. Damit beweist sie ein großes und weitreichendes Herz.