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von Opa Klaus » Di 6. Mär 2018, 09:36
Offener Brief an den Widersacher Gottes, von (Opa)Klaus Prüter. am 26.5.2016 in Facebook
Hallo Ankläger Gottes.
Ich bin nur ein kurzlebiger winziger „Erdenwurm“, wie 7 Milliarden meiner Art auf Erden.
Zu allererst möchte ich mich sehr freundlich dafür bedanken, dass Du uns Menschen so exzellent gelungen, schön zum Ansehen und „sehr gut“ (wie Gott es beurteilte) wahrscheinlich im Schöpferteam miterschaffen hast. Selbst wir Menschen können bei ehrlicher Selbstreflexion keinen Schöpfungsfehler feststellen.
Schade nur, dass Du uns Menschen nicht die von Gott vorgesehene „Starthilfe“ (quasi als Kindermädchen) geleistet hast, sondern Deine Insiderkenntnisse zur negativen Manipulation des Menschen verwendest.
Alles hätte so gut, schön, lieblich, hoffnungsvoll, friedlich wie begonnen auch weitergehen können.
Wir hätten alle endlos an der Lebensfreude, Liebe und Kreativität Gottes teilhaben können.
Nun sitzen wir alle vor einem großen chaotischen Scherbenhaufen und „leben“ nur noch von billiger, schnöder Schadenfreude.
Womit haben wir das verdient? Stünde uns nichts Besseres zu? Gott wünscht uns Besseres.
Du hast Deine hochkarätige Karriere unter den Engeln und auch Deinen Werkanteil am Menschen korrumpiert. Für welchen Lohn denn überhaupt?
Warum wolltest Du sofort nach Deinem großen Erfolg und Applaus bei der Miterschaffung des Menschen wieder nur noch weitere hochkarätige Aufträge von Gott fordern, und niedere Aufgaben nicht annehmen?
Gott hat sich gerade einen „Ruhetag“ vergönnt und nicht sofort neue exzellent Aufgaben und Pläne.
Weckten Dein Erfolg und der Applaus so große Begehrlichkeit in Dir, dass dein Blick getrübt wurde?
Das Erschaffen des Menschen allein genügt nicht, eine Starthilfe und Betreuung gehört eigentlich dazu und nicht die Devise: „Habe fertig, seht zu wie ihr klar kommt“.
Ist es nicht verhängnisvoll, den eigenen Rang und Bewertung selbst zu bestimmen, statt das vertrauensvoll Gott zu überlassen, dessen Urteil sicher einwandfrei ist.
Nach so langer Zeit auf dem falschen Weg muss man doch mal aufwachen, einsehen und umkehren.
Die Hand Gottes ist dazu schon ausgestreckt.
Noch ist nicht alles verloren. Wie tief sinken will man noch?
Auch wir leidtragenden Menschen wollen ebenso wie Gott, keine Rache oder Vergeltung, sondern nur schlicht, dass es für uns alle wieder besser wird und wir im Sinne des Erfinders das Leben wieder rechtschaffen führen und genießen können. Inklusive Entschädigung durch Auferstehung auf Erden.
Niemand muss seine von Gott eingeräumte Handlungsfreiheit zum Schaden verwenden.
Die gesamte Schöpfung zeigt doch die unendliche gute Vielfalt der positiven, auferbauenden Kreativität von Engeln und ein winziges bisschen auch von Menschen.
Für positives, auferbauendes Miteinander mit Gott, macht dieser „die Türen gern weit auf“ plus seinem Segen. Und durch unsere Nähe zu Gott bleibt die Energiezufuhr für ständiges Leben dann erhalten.
Gottesferne bedeutet auch Energie- und Lebensferne / Lebensende; „Akku leer“.
Warum wollen wir „dem Alten an Tagen“ sein Handeln vorschreiben, als ob wir etwas besser wüssten.
Dann hätten wir ja bisher lange genug Gelegenheit dazu gehabt, unser Besserwissen zu zeigen.
Bisher haben wir leider immer das Gegenteil in Form von Leid und Elend, Chaos und Zerstörung gezeigt.
Mit bequemen „Knopfdruck“ kann man in Sekunden zwar etwas zerstören, aber nie etwas aufbauen.
Zum Zerfall der aufwändigen Schöpfung hat Gott bisher keine Zustimmung gegeben, warum sollte er auch. Hätte er selber auch erledigen können, wenn er es wollte.
Wie tief muss ein intelligentes Geschöpf noch „mit der Nase im Dreck stecken“ bis er es leid ist und aufwacht / umkehrt? Ein Spruch besagt: „Ums verrecken nicht“. Ist das grundlose Depression?
Ich meine, ein ehemals hochkarätiger, exzellenter Engel, wie Du, müsste doch endlich ernüchtern und wach werden, wenn mittlerweile „banale Erdenwürmer“ ihn durchschauen und bloßstellen.
Wir kennen das selbst zu gut, dass eine zu hohe Selbsteinschätzung, zum Sturz führen kann, wenn sie nicht nach unseren Erwartungen gewürdigt und von anderen auch so eingeschätzt wird.
Der Auftrag, die Menschen für ihren Start zu betreuen, mag man „unter seiner Würde“ auffassen und im Groll unbedacht handeln. Aber so lange noch ein Restfunke an Verstand übrig ist, muss man „vom hohen Ross“ endlich mal absteigen und wieder herunterkommen auf den Boden der Realität.
Letzten Endes müsste auch ein Restfunke Dankbarkeit und Liebe zum auferbauenden, freudigen Leben noch übrig geblieben sein. Was kann einen Geist so tiefgefroren machen?
Schau doch endlich mal „in den Spiegel“ und begreife, was aus Dir trauriges geworden ist.
Du müsstest langsam genug von Deinem Irrweg haben. Schüttle das wahre Leben NICHT von Dir ab.
Soll denn nur ein Zombie von Dir übrig bleiben? Wer würde sich das wünschen?
Nur wo Liebe stirbt, gibt es Rache und Vergeltung als unbarmherziges Recht. Gott ist aber Liebe.
Für die positive Betreuung der nun vermehrten Menschheit, wird immer noch ein Profi gesucht.
Du würdest Dich am besten eignen, weil du mittlerweile auch Erfahrung mit allen negativen Seiten des Daseins hast und dadurch besser vor negativem Schützen kannst. Aktiviere deine Liebe wieder.
Gott verspricht für Deine Umkehr ein großes Jubelfest.
Betrachte einfach die vergangene Zeit als Lehrzeit, um die positiven Seiten des Lebens wirklich klar und bestens einschätzen zu können.
Du und auch wir Menschen können diese Lehrzeit nutzen, um ein Abgleiten vom Lebensweg besser zu fürchten und schneller zu korrigieren.
Die Zeit, der Raum und das Herz von Gott bieten unendlichen Raum für Umkehrer, auch wenn die „Kurve sehr groß ist, die er kriegen“ muss.
Für Dich und die Menschen ist jetzt Tauzeit, um Gottes liebende Wärme wieder in alle Herzen herein zu lassen. Jeglicher kalte Tod, jegliche Eiszeit sollte dauerhaft auf dem Rückzug sein.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr.
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