Wieviel Tier steckt in dir?
#1 Wieviel Tier steckt in dir?
Lange Zeit galt der Mensch als die Krone der Schöpfung. Nach und nach mußte dieses Bild revidiert werden und es stellte sich heraus, daß es nicht mal für eine Zacke in der Krone reicht.
Anthropologie, Evolutionsbiologie, Genetik usw. haben das Bild des Menschen grundlegend verändert.
Die tierische Abstammung des Menschen ist nicht zu leugnen, doch wieviel Tier steckt im Menschen?
http://www.3sat.de/page/?source=/wissen ... index.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... schen.html
Anthropologie, Evolutionsbiologie, Genetik usw. haben das Bild des Menschen grundlegend verändert.
Die tierische Abstammung des Menschen ist nicht zu leugnen, doch wieviel Tier steckt im Menschen?
http://www.3sat.de/page/?source=/wissen ... index.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... schen.html
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#2 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
Viele Atavismen, auch im embryonalen Stadium, deuten auf unsere tierische Vergangenheit hin.
http://www.webmic.de/rudimente.htm
Daß sich damit die Schöpfungsgeschichte als wörtlicher Tatsachenbericht nicht aufrecht erhalten läßt, braucht man eigenlich nicht mehr zu erwähnen, außer für Kreationisten.
Doch wie geht ein Gläubiger mit einer Milliarden Jahre dauernden Evolution um wie kann er sie in den Kontext der Bibel einbinden?
http://www.webmic.de/rudimente.htm
Daß sich damit die Schöpfungsgeschichte als wörtlicher Tatsachenbericht nicht aufrecht erhalten läßt, braucht man eigenlich nicht mehr zu erwähnen, außer für Kreationisten.
Doch wie geht ein Gläubiger mit einer Milliarden Jahre dauernden Evolution um wie kann er sie in den Kontext der Bibel einbinden?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#3 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
Es gibt zwei Möglichkeitensven23 hat geschrieben: Doch wie geht ein Gläubiger mit einer Milliarden Jahre dauernden Evolution um wie kann er sie in den Kontext der Bibel einbinden?
1) Er ignoriert sie,
2) Er wird in den nächsten ein bis zwei Milliarden Jahre darüber nachsinnen.
Ich hab mich für 2 entschieden.
Angelas Zeugen wissen was!
#4 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
Martinus hat geschrieben:Es gibt zwei Möglichkeitensven23 hat geschrieben: Doch wie geht ein Gläubiger mit einer Milliarden Jahre dauernden Evolution um wie kann er sie in den Kontext der Bibel einbinden?
1) Er ignoriert sie,
2) Er wird in den nächsten ein bis zwei Milliarden Jahre darüber nachsinnen.
Ich hab mich für 2 entschieden.
Ignorieren, wegleugnen, umdeuten, das tun Gläubige nur allzu gern mit Dingen, die ihnen nicht ins Konzept passen. Aber bei allem Respekt, das ist kein wirklich guter Plan und eigentlich auch unredlich sich selbst gegenüber.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#5 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
sven23 hat geschrieben:. Aber bei allem Respekt, das ist kein wirklich guter Plan .....
und? ....wie findest Du meinen Plan?
Angelas Zeugen wissen was!
#6 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
Aus meiner Sicht kein Problem.sven23 hat geschrieben:Doch wie geht ein Gläubiger mit einer Milliarden Jahre dauernden Evolution um wie kann er sie in den Kontext der Bibel einbinden?
Evolution ist Matrix der Heilsgeschichte - ob das jetzt 12 Jahre oder 3 Milliarden Jahre dauert, ist aus göttlicher (also überzeitlicher) Sicht vollkommen irrelevant. Merke: "Zeit" ist die Wahrnehmungsgröße des Daseins.
Wenn man das naturalistisch so sehen kann/muss, glaube ich Dir das.sven23 hat geschrieben:Lange Zeit galt der Mensch als die Krone der Schöpfung. Nach und nach mußte dieses Bild revidiert werden und
Aus christlicher Sicht besteht der Unterschied zwischen Mensch und Tier NICHT in deren körperlicher Ausgestaltung, sondern in deren geistiger Ausgestaltung. Das heißt: Das Gehirn ist "Hotel" des Geistes, das er verlassen kann oder in dem er bleiben kann.
Zwei unterschiedliche Ansätze.
#7 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
Martinus hat geschrieben:sven23 hat geschrieben:. Aber bei allem Respekt, das ist kein wirklich guter Plan .....
und? ....wie findest Du meinen Plan?
hab ich doch gesagt: nicht wirklich gut, bzw. unredlich.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#8 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
closs hat geschrieben:
Aus christlicher Sicht besteht der Unterschied zwischen Mensch und Tier NICHT in deren körperlicher Ausgestaltung, sondern in deren geistiger Ausgestaltung. Das heißt: Das Gehirn ist "Hotel" des Geistes, das er verlassen kann oder in dem er bleiben kann.
Auch aus christlicher Sicht hatte der Mench zunächst einen primitiven Tierkörper, der noch keinen Platz für ein hochentwickeltes Gehirn und damit noch kein Hotel für den Geist hatte. Geist entsteht in der Folge von Materie.
Über Millionen von Jahren hat sich Gott den Menschen nicht offenbart, sie mußten sozuagen dumm sterben. Erst in allerletzter Sekunde entschloss er sich dazu, sich an einem kleinen geografischen Punkt der Erde ein paar nomadisierenden Ziegenhirten zu offenbaren.
Sorry, wenn das jetzt unglaubwürdig klingt, aber so ist die Story.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#9 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
sven23 hat geschrieben: Sorry, wenn das jetzt unglaubwürdig klingt, aber so ist die Story.
allerdings schon spannend
Angelas Zeugen wissen was!
#10 Re: Wieviel Tier steckt in dir?
Der Ur-Irrtum des Naturalismus.sven23 hat geschrieben: Geist entsteht in der Folge von Materie.
Ich weiß, was Du meinst. - In meinen Worten würde das heißen: Ohne Gehirn ist der menschliche Geist im Dasein nicht kommunizierbar. - Das ist aber etwas anderes.
Der Geist eines Neugeborenen ist (aus christlicher Sicht) bereits voll da - nur noch nicht daseins-mäßig entfaltet. - Dem kann man NICHT zustimmen, wenn man das Dasein (sprich: die Evolution) als Urgrund des Geistes ansieht - und das tun Naturalisten ganz offensichtlich.
Hier stoßen wir immer wieder auf einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen naturalistischer und meta-physischer/christlicher Weltbetrachtung.