Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Pluto
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#1741 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Sa 10. Jun 2017, 12:22

Flavius hat geschrieben:Ich lese gerade das neu erschienene "Evolution- Kritik unerwünscht" des finnischen Autors Matti Leisolo.
Leisola heißt der Mann, und ist ein bekennender Kreationist.

Flavius hat geschrieben:Sehr lesenwert !
Das würde ich NICHT unterschreiben.
Ich staune, dass du dich für solchen unwissenschaftlichen Schund noch begeistern kannst.

Flavius hat geschrieben:Man erhält solide/fundierte Hilfe bei der Bewertung der heutigen EVO-Thesen.
Das bezweifle ich.
Leider gibt es immer wieder solche Bücher die nur mit der Motivation begründet werden, die Wissenschaft eins auszuwischen. Das geht nun seit über 150 Jahren seit dem Erscheinen von Darwins Entstehung der Arten: Kreationisten versuchen immer wieder ihre Ablehnung unter Beweis zu stellen, doch die Evolutionstheorie ist heute selbst im Volk angekommen. Kaum ein vernünftiger Mensch zweifelt heute daran, dass die Entstehung der Vielfalt des Lebens durch Evolution entstand. Es sind nur noch Spinner wie jener Matti Leisola und eine evangelikale Minderheit, die an einer Schöpfung glauben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Flavius
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#1742 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » So 11. Jun 2017, 13:22

Ich staune immer wieder wie INTOLERANT und selbstherrlich Du öfters daher kommst. Lass deine Machete zu hause und schau besser einfach nur - aber ohne Dogmen -Brille- Fakten u. Beweislage an.

Sich auf ein verbreitetes Dogma bzw. eine THEORIE so fest zu legen.. hat im Grunde nichts mit freier und unvoreingenommener Suche zu tun. Aber -leider - hat sich der Großteil der Wissenschaft heute- aber auch entgegen vieler Zweifel aus kompetenten Wissenschafts-Kreisen- auf ein DOGMA festgelegt.. (Alles geschieht von selbst, kommt aus nichts, hat eine Ursache, kein Ziel, keinen Sinn...)
Das aber hat - Bitte vergesse das nicht !!! ist Theorie und hat keinen wirklich bewiesenen Unterbau. Bzw. werden die evoltion. Mechanismen mit der einem Ausschaltung von höherem Etwas (Gott z.B.) gekoppelt. DA liegt der Fehler !!- Das Eine ist oder mag richtig sein. Der zweite Schritt ist aber nicht schlüssig, absolut nicht zwingend , auch grenzüberschreitend und eventuell total falsch !!
Das Ganze erinnert mich immer wieder an die Zeit als der Streit "Ist die Erde nun eine flache Scheibe oder nicht" ? unter den Gelehrten (also unter den damaligen Wissenschaftlern) im Gang war. Es gab ursprünglich eine große Mehrheit unter diesen Gelehrten/Wissenschaftlern, die vehement und "mit absoluter Sicherheit" vertraten, dass die Erde eine Scheibe sei. Und es auch gut begründeten u. vertreten konnten. --- In 50 oder in hundert Jahren werden wir wissen, wer nun recht hatte. ---- Ich selbst bezweifle stark, dass evolutionäre Anpassung oder die vorhandenen Auswahl-Kräfte z.B. die (intelligent) gegliederten Körperteile (Gliedmaßen, Organe u. Sinnes-Organe, Nerven etc.) zu etwas Funktionierendem - OHNE Anleitung ! - zusammenfügen kann. (In kleireme Stil ja, aber im Großen und sehr Komplexem aber nicht).. Dazu kommt ja noch die sehr komplizierte Verschaltung mit dem Schaltzentrum (dort Milliarden von Zellen, die unbedingt ganz geordnet zusammen arbeiten müssen. Das alles von alleine ?? DREAM ON .. Schier unmöglich.
Der vor ca 18 Jahre groß angekündigte, wissenschatl. Versuch Makro-Evolution konkret nach zu weisen ist bis heute nicht von Erfolg gekrönt. Mögen die Wissenschaftler Ihre Thesen der "Selbst-Entstehung" gerne weiter verfolgen und zu beweisen versuchen. (Das ist auch Ihre eigentliche Aufgabe)- Mit jedem Scheitern wir doch klarer, dass sie irren oder eventuell nur auf einem Holzweg sind. (Und Milliarden für eine erwünschte Beweisführung od. gewollten Nachweis für eine zweifelhafte These ausgaben.)
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1743 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mo 12. Jun 2017, 19:50

Flavius hat geschrieben:Ich staune immer wieder wie INTOLERANT und selbstherrlich Du öfters daher kommst.
Ich wehre mich gegen solche albernen Unterstellungen. Kannst du das auch beweisen?

Flavius hat geschrieben:Lass deine Machete zu hause und schau besser einfach nur - aber ohne Dogmen -Brille- Fakten u. Beweislage an.
Schau lieber in den Spiegel.

Flavius hat geschrieben:Sich auf ein verbreitetes Dogma bzw. eine THEORIE so fest zu legen hat im Grunde nichts mit freier und unvoreingenommener Suche zu tun. Aber -leider - hat sich der Großteil der Wissenschaft heute- aber auch entgegen vieler Zweifel aus kompetenten Wissenschafts-Kreisen- auf ein DOGMA festgelegt
Sorry. Aber das kann man auch nicht stehen lassen. Mit welchem Recht sprichst du ein Pauschalurteil über einen ganzen Wissenschaftszweig aus? Bist du im Besitz der Wahrheit?

Flavius hat geschrieben:(Alles geschieht von selbst, kommt aus nichts, hat eine Ursache, kein Ziel, keinen Sinn...)
Sag uns bitte, oh Besserwisser, welchen Sinn soll das Universum oder das Leben haben?

Flavius hat geschrieben:Der zweite Schritt ist aber nicht schlüssig, absolut nicht zwingend , auch grenzüberschreitend und eventuell total falsch !!
Willst du uns erklären warum so denkst, oder ist es wieder mal eine polemische Behauptung von dir?

Flavius hat geschrieben:Das Ganze erinnert mich immer wieder an die Zeit als der Streit "Ist die Erde nun eine flache Scheibe oder nicht" ? unter den Gelehrten (also unter den damaligen Wissenschaftlern) im Gang war. Es gab ursprünglich eine große Mehrheit unter diesen Gelehrten/Wissenschaftlern, die vehement und "mit absoluter Sicherheit" vertraten, dass die Erde eine Scheibe sei. Und es auch gut begründeten u. vertreten konnten. --- In 50 oder in hundert Jahren werden wir wissen, wer nun recht hatte. ----
Was bezweckst du mit deinen unsinnigen Behauptungen?
Das war vor etwa 4000 Jahren. Seit die Phönizier vor 3000 Jahren feststellten, dass die Erde eine Kugel ist, ist diese Frage endgültig geklärt. Heute glauben nur wenige Spinner an eine flache Erde.
Ich bezweifle, dass du in der Lage bist, zu wissen wie die Leute vor 4000 Jahren (es waren bestimmt keine Wissenschaftler) diskutierten.
Vermutlich verwechselst du das mit dem geozentrischen Modell von Ptolemäus (die Erde als Mittelpunkt der Welt), was von Galiliei brillant widerlegt wurde.

Flavius hat geschrieben: Ich selbst bezweifle stark, dass evolutionäre Anpassung oder die vorhandenen Auswahl-Kräfte z.B. die (intelligent) gegliederten Körperteile (Gliedmaßen, Organe u. Sinnes-Organe, Nerven etc.) zu etwas Funktionierendem - OHNE Anleitung ! - zusammenfügen kann.
Wir wissen, dass du dem Kreationismus verfallen bist. Bleib bei deinem Glauben, aber verbreite nicht deren Unwahrheiten.

Flavius hat geschrieben: Der vor ca 18 Jahre groß angekündigte, wissenschatl. Versuch Makro-Evolution konkret nach zu weisen ist bis heute nicht von Erfolg gekrönt.
Wer hat das angekündigt?
Oder ist das wieder mal eine Vermutung der Kreationisten?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Flavius
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#1744 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Fr 6. Okt 2017, 11:20

Mann sollte als Vertreter der eindeutig unbewiesenen, also offenen "Das Leben kommt oder kam aus Nichts"-Theorie" schon ein wenig auf dem Stand der Wissenschaft bleiben. -- Vor 40 Jahren wurde vollmundig angekündigt man sei jetz kurz vor dem "großen Durchbruch" zum Beweis der Richtigkeit, dass Leben rein aus Nichts, ohne jegliches Zutun oder Ursache entstand. Dies ist trotz der seitdem investierten 40 Jahre u. viel,viel Forschungs-Aufwand und mittels 1,2 Milliarden € an ForschungsGeldern nicht gelungen. Normalerweise sagt man dann, der Versuch sei gescheitert. Hier aber spricht stattdessen nur von "weiterhin ungeklärten Fragen".
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1745 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Detlef » Fr 6. Okt 2017, 12:32

Flavius hat geschrieben:Mann sollte als Vertreter der eindeutig unbewiesenen, also offenen "Das Leben kommt oder kam aus Nichts"-Theorie" schon ein wenig auf dem Stand der Wissenschaft bleiben. --
8-) Cool, eine Ermahnung an dich selber :thumbup: - denn diese Theorie gibt es seit heute, 11:20 Uhr, und deren bislang einziger Vertreter ist sein Erfinder, also Du :P
Flavius hat geschrieben:Vor 40 Jahren wurde vollmundig angekündigt man sei jetz kurz vor dem "großen Durchbruch" zum Beweis der Richtigkeit, dass Leben rein aus Nichts, ohne jegliches Zutun oder Ursache entstand. Dies ist trotz der seitdem investierten 40 Jahre u. viel,viel Forschungs-Aufwand und mittels 1,2 Milliarden € an ForschungsGeldern nicht gelungen. Normalerweise sagt man dann, der Versuch sei gescheitert. Hier aber spricht stattdessen nur von "weiterhin ungeklärten Fragen".
Nun, alles nicht so schlimm, der bedeutendste Verwalter des großen Nichts (genannt "Gott"), die RKK, hat noch genug auf der Kante, für die sind 1,2 Mrd.€ Peanuts...
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#1746 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Fr 6. Okt 2017, 12:35

Flavius hat geschrieben:Vor 40 Jahren wurde vollmundig angekündigt man sei jetz kurz vor dem "großen Durchbruch" zum Beweis der Richtigkeit, dass Leben rein aus Nichts, ohne jegliches Zutun oder Ursache entstand. Dies ist trotz der seitdem investierten 40 Jahre u. viel,viel Forschungs-Aufwand und mittels 1,2 Milliarden € an ForschungsGeldern nicht gelungen.
Vor 40 Jahren war 1977. Da war die Arbeit von Manfred Eigen schon seit 2 Jahren veröffentlicht.
Hier der Artikel dazu, den du schon wieder vergessen hast:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelmans_Monster

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#1747 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Sa 7. Okt 2017, 10:04

Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Vor 40 Jahren wurde vollmundig angekündigt man sei jetz kurz vor dem "großen Durchbruch" zum Beweis der Richtigkeit, dass Leben rein aus Nichts, ohne jegliches Zutun oder Ursache entstand. Dies ist trotz der seitdem investierten 40 Jahre u. viel,viel Forschungs-Aufwand und mittels 1,2 Milliarden € an ForschungsGeldern nicht gelungen.
Vor 40 Jahren war 1977. Da war die Arbeit von Manfred Eigen schon seit 2 Jahren veröffentlicht.
Was ich nicht verstehe, ist die Notwendigkeit einen übernatürlichen Designer herauf zu beschwören, der alles gelenkt haben soll.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1748 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Sa 7. Okt 2017, 13:42

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Vor 40 Jahren wurde vollmundig angekündigt man sei jetz kurz vor dem "großen Durchbruch" zum Beweis der Richtigkeit, dass Leben rein aus Nichts, ohne jegliches Zutun oder Ursache entstand. Dies ist trotz der seitdem investierten 40 Jahre u. viel,viel Forschungs-Aufwand und mittels 1,2 Milliarden € an ForschungsGeldern nicht gelungen.
Vor 40 Jahren war 1977. Da war die Arbeit von Manfred Eigen schon seit 2 Jahren veröffentlicht.
Was ich nicht verstehe, ist die Notwendigkeit einen übernatürlichen Designer herauf zu beschwören, der alles gelenkt haben soll.
Mich wundert vielmehr, warum es so wchtig sein soll, NICHT zu wissen, wie er das gemacht hat.

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#1749 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Sa 7. Okt 2017, 18:05

Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Mich wundert vielmehr, warum es so wchtig sein soll, NICHT zu wissen, wie er das gemacht hat.
Weißt du denn, WIE er es macht?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1750 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » So 8. Okt 2017, 09:49

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Mich wundert vielmehr, warum es so wchtig sein soll, NICHT zu wissen, wie er das gemacht hat.
Weißt du denn, WIE er es macht?
Was wir wissen ist das was wir rausgekriegt haben. Ist vielleicht nicht alles, aber es gibt keinen Grund, davor die Rübe zu verschließen.

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