Pluto hat geschrieben:Mehr als die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren, vermag die Alternativmedizin nicht.
Vermag ich nicht zu beurteilen - da sollte auch die Schulmedizin vorsichtig sein.
sven23 hat geschrieben:Wie die Praxis zeigt, wird sich besonders auf dem alternativmedizinischen Sektor nicht immer daran gehalten, weil finanzielle Interessen im Vordergrund stehen.
Auch das gibt es - wobei mir eigentlich eher aus der Vergangenheit geläufig ist, dass Alternativ-Mediziner am hinteren Ende der Geld-Schlange stehen - vielleicht hat sich da was in den letzten 10 Jahren was verändert.
Pluto hat geschrieben: Marihuana fällt nicht unter Alternativmedizin. Die Wirkung ist seit Jahrzehnten bekannt
Natürlich ist die Wirkung bekannt, aber war zumindest vor 15 Jahren medizinisch noch nicht bilanziert (? - nennt man das so?) - so habe ich es jedenfalls von Ärzten gehört, die ihre Patienten in die NL oder nach Tschechien geschickt haben. - Außerdem ist Dir ein unabsichtlicher Lapsus unterlaufen: Du erweckst den Eindruck, als sei Alternativ-Medizin synonym mit "ohne Wirkung".
piscator hat geschrieben:Dann hatte sie sich von selbst gemixten Kräutertees, chinesischen Tinkturen und anderen obskuren Substanzen aus der Tiefe des Internets ernährt, bis bei einem nicht zu vermeidenden Klinikaufenthalt festgestellt wurde, dass sie durch das ganze Zugs eine Schwermetallvergiftung hatte.
Solche Verrückte gibt es - mir ist ein Fall bekannt, dass jemand an einer Karotin-Vergiftung gestorben ist, weil er nur noch Gelbe Rüben gegessen hat. - Ich würde das mit Menschen vergleichen, die sich ständig Schönheits-Operationen angedeihen lassen oder stolz verkünden, wenn ihnen der Hausarzt wieder ein paar mehr Pharmaka verschrieben hat - das hat psychologische Gründe.