Pluto hat geschrieben:Genau da liegt dein Irrtum, denn objektiv gibt es keinen Unterschied zwischen (a) und (b). Beide können NUR Vermutungen sein.
Damit ist es SUBJEKTIV kein Unterschied - das SUBJEKT vermutet. - Der OBJEKTIVE Unterschied besteht darin, was tatsächlich der Fall ist. Für diese Unterschiede gibt es kilometerlange Argumente, aber wir, das Subjekt, wissen es nicht.
Pluto hat geschrieben:Für mich ist etwas, wenn es Spuren seiner Existenz hinterlässt.
Nee - für DIch ist es, wenn diese Spuren kritisch-rational intersubjektiv nachweisbar sind. - Das ist etwas ganz anderes.
Pluto hat geschrieben:Was bist du nur für ein Mensch, wenn du nicht feststellen kannst ob die Sonne scheint?
Dann wäre ich möglicherweise blind und taub - ein großes Motiv in der Bibel.
Pluto hat geschrieben:Es ist tatsächlich so, dass man Gott nicht objektiv bestätigen kann. Das geht nur subjektiv
So ist es - ALLES geht nur subjektiv. - Auch die Feststellung, dass die Sonne scheint, ist subjektiv.
Pluto hat geschrieben: dann ist es nicht wirklich besser als eine Hoffnung die man zur Gewissheit macht.
Es gibt kaum Besseres: Der Mensch nimmt wahr - hofft, dass er sich nicht dabei täuscht - und meint irgendwann, dass die Hoffnung so fett mit Anzeichen unterlegt ist, dass diese Hoffnung für ihn zur Gewissheit wird.
Detlef hat geschrieben:Müssen wir ja auch nicht:Die Beweispflicht liegt beim Behauptenden.
Das sind methodische Tricks, hinter denen man sich nicht verstecken kann, wenn es hart auf hart kommt.