Die Schwachen in der Gemeinde

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Kingdom
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#51 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Kingdom » Fr 18. Nov 2016, 15:19

lovetrail hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Das Gesetz der Liebe Gottes und des Liebe deinen Nächsten ist der Maßstab. Und ich habe dir auch dargelegt, wie frei dieses Doppelgebot macht.
Okay, ich lass das mal an dieser Stelle so stehen. Es wird sich zeigen, ob das gegebenenfalls noch weiterer Erläuterung bedarf.

LG

Wäre eigentlich der Masstab, nur das sich die einen sehr schnell von der Liebe Gottes verabschieden, wenn sie etwas hören über die Liebe zu Gottes Wort.

Heb 12:6 Denn welchen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er geißelt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt. »

Aufklärung über die wahre Liebe Gottes, wird dann oft als Stecken gewertet, der ach so unbarmherzig sei und eine absolute Frechheit und fehlende Nächstenliebe.

Das liebliche abklatschen jeglicher Fehllehre, wird dann als Liebe in Ihrer pursten und aufrichtigsten Form verkündet, welche auch den Schwachen dazu animiert dort stehen zu bleiben wo er gerade steht.

Das Problem dabei ist nur wie soll der Schwache weiterkommen, wenn er immer zum stehenbleiben in der Irrlehre ermutigt wird und die Kirchen eben genau diesen Stillstand, als Liebe Gottes verkünden?

Lg Kingdom

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lovetrail
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#52 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von lovetrail » Fr 18. Nov 2016, 17:45

Kingdom hat geschrieben:
Das liebliche abklatschen jeglicher Fehllehre, wird dann als Liebe in Ihrer pursten und aufrichtigsten Form verkündet, welche auch den Schwachen dazu animiert dort stehen zu bleiben wo er gerade steht.

Das Problem dabei ist nur wie soll der Schwache weiterkommen, wenn er immer zum stehenbleiben in der Irrlehre ermutigt wird und die Kirchen eben genau diesen Stillstand, als Liebe Gottes verkünden?
Wobei noch dazukommt, dass das Problem nicht nur die "Schwachen" betrifft, sondern auch jene die sich als "Starke" bezeichnen.

Wenn jemand, wie im Harry Potter-Thread ersichtlich wurde, alle Warnungen bzgl. Okkultismus/Satanismus (im Kinderzimmer) in den Wind schlägt, weil er sich für so stark hält, dann gibt es hier mE ein Verständnisproblem.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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Kingdom
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#53 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Kingdom » Fr 18. Nov 2016, 18:56

lovetrail hat geschrieben:
Wobei noch dazukommt, dass das Problem nicht nur die "Schwachen" betrifft, sondern auch jene die sich als "Starke" bezeichnen.

Wenn jemand, wie im Harry Potter-Thread ersichtlich wurde, alle Warnungen bzgl. Okkultismus/Satanismus (im Kinderzimmer) in den Wind schlägt, weil er sich für so stark hält, dann gibt es hier mE ein Verständnisproblem.


Habe ich nicht verfolgt. Ich weiss lediglich der Starke müsste über dem Schwachen die Hand halten und gut aufklären und Kinder gehören defintiv zu denen die mehr Schutz nötig haben.

Lg Kingdom

ThomasM
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#54 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » Sa 19. Nov 2016, 15:51

Kingdom hat geschrieben: Heb 12:6 Denn welchen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er geißelt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt. »

Aufklärung über die wahre Liebe Gottes, wird dann oft als Stecken gewertet, der ach so unbarmherzig sei und eine absolute Frechheit und fehlende Nächstenliebe.

Das liebliche abklatschen jeglicher Fehllehre, wird dann als Liebe in Ihrer pursten und aufrichtigsten Form verkündet, welche auch den Schwachen dazu animiert dort stehen zu bleiben wo er gerade steht.
Das musst du erklären, Kingdom.
Bei mir kommt das so an: Liebe Gottes ist es, wenn ich mit aller Kraft und allen Mitteln auf jemanden einprügle.

Nicht, dass es nicht Menschen gibt, die der festen Meinung sind, das sei richtig. Aber glaubst du wirklich, dieses Verhalten sei alleine deswegen von Misshandlung zu unterscheiden, weil jemand meint, einen Auftrag von Gott zu haben, zu prügeln?

Gerade die Schwachen in der Gemeinde lassen sich mit der Methode der Prügel nicht voran bringen.
Denn ich habe mehrmals gefragt, worin denn die Schwäche der Schwachen besteht.
Die einzige Antwort, die hier gegeben wurde - der ich auch zustimme - ist Angst. Die Schwäche der Schwachen in der Gemeinde ist Angst vor Gott, vor seiner Strafe, vor seinem Zorn.
Die Schwachen sehen Gott als kleinlichen Prügelvater und aus Angst befolgen sie sogar Gebote, die sie selbst erfinden.

Das sollte klarmachen, dass Prügel da nicht die richtige Methode ist, die Schwachen weiter zu bringen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#55 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » Sa 19. Nov 2016, 15:53

lovetrail hat geschrieben: Wenn jemand, wie im Harry Potter-Thread ersichtlich wurde, alle Warnungen bzgl. Okkultismus/Satanismus (im Kinderzimmer) in den Wind schlägt, weil er sich für so stark hält, dann gibt es hier mE ein Verständnisproblem.
Korrektur lieber lovetrail

Ich halte Gott für so stark, daher fehlt mir die Angst.
Du hast Angst, weil du Gott für so schwach hälst, dass er dich alleine lässt, wenn du nicht bewusst gegen Dämonen bist. Das hast du selbst geschrieben.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#56 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Nov 2016, 20:01

ThomasM hat geschrieben: Das musst du erklären, Kingdom.
Bei mir kommt das so an: Liebe Gottes ist es, wenn ich mit aller Kraft und allen Mitteln auf jemanden einprügle.

Hallo ThomasM

Nein Züchtigung ist eben nicht dass, was viele darunter falsch verstehen oder verstanden haben. Züchtigung ist für mich eine Korrektur eines Fehlverhalten, die beim aufrichtigen Menschen eine Veränderung zum Guten hin hervorrufen wird und für den Narr nur eine Plage und Folter ist. Züchtigung ist immer eine Konsequenz, die das eigene handeln, nach sich zieht. Darum erachte ich die Zucht des Herrn als positiv und der Ungläubige als ungerecht. Der Straffällige kommt ins Zuchthaus, der eine nimmt dies als Chance (positiv) etwas zu verändern, der andere empfindet es als ungerecht und kommt nie weiter im Leben. Der Gerechte sagt, Zuchthaus muss sein, die verdrehten Menschen glauben, oh nein ja nicht einem Straftäter noch die Konsequenzen für sein verhalten aufbürden, ja nicht noch der Gerechtigkeit einen Dienst erweisen.

Das ist eben die Verdrehtheit, in der wir heute leben, wo eben Gut als Böse erachtet wird und Böse als Gut. Zucht sollte als Zurchetweisung gesehen werden und verstanden werden und wer dies nur als Strafe sieht und nicht als Chance, der wird wohl nie weiter kommen im Leben, geschweige den mal erkennen was er ablegen müsste, um zum Leben zu gelangen. Weil aber durch den Missbrauch des Wortes Zucht, viel Unheil enstand, darum leben wir heute in einer so verdrehten Zeit und darüber sind wir uns wohl einig, das es viel Missbrauch gab und noch gibt. Das ist aber beides Werk des Teufels, der Missbrauch und auch die Konsequenz die man daraus zog in der Welt. Das man eben heute Zucht als etwas Böses aussehen lassen kann. Aus dem Missbrauch der Zucht, leben wir heute in einer Zeit, wo nur wenige noch die Zucht als positiv erachten können und daran krankt die ganze Welt. Das schlechte war und ist der Missbrauch, nicht die Zucht an sich.

Was wir davon halten müssen, lesen wir hier:

Spr 12:1 Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis; wer aber Zurechtweisung haßt, ist dumm.


Wer den Segen wählt, dem bleibt die Zucht erspart. Wer aber den Fluch wählt, der muss damit leben. Wer aber das Gute sucht, der wird erkennen warum Gott die züchtigt, die er liebt. Sollten wir den dummen darin bestärken, dumm zu bleiben oder sollten wir ihn anleiten wie er Weise werden kann? Ich glaube wir sollten jeden schwachen anleiten, damit er zur Weisheit gelangen kann. Dazu dürfen wir ruhig auch mal ein markiges Wort verwenden, den einen Guten Menschen wird das weiterbringen und nicht umbringen.

Nicht, dass es nicht Menschen gibt, die der festen Meinung sind, das sei richtig. Aber glaubst du wirklich, dieses Verhalten sei alleine deswegen von Misshandlung zu unterscheiden, weil jemand meint, einen Auftrag von Gott zu haben, zu prügeln?

Wir haben keinen Autrag von Gott zu prügeln. Wohl eher den gegenteiligen Auftrag haben wir gefasst. Aber wir haben den Auftrag von Gott Menschen zurecht zu weisen oder eben Positiv ausgedrückt: Ihnen Wegleitung hin zum guten zu geben und Wegleitung wie sie das Böse ablegen/meiden können. Wir müssen aber den Schwachen erklären warum Züchtigung nicht ausbleiben wird, wenn man von Gott geliebt ist. Genau so müsste auch der Staat dies tun aber der belohnt ja heute oft die Straftäter und legalisiert die Straftaten.

Wir wissen einige Kirchen, Sekten und einige Eltern haben die Zucht so dermassen missbraucht, so das eben heute generell die Zucht Gottes nur noch negativ verstanden wird, von vielen Menschen. Zurechtweisung mit angebrachten Mitteln ist aber nicht negativ zu sehen, weil der Gute daraus lernen kann und der Böse und Dumme es nicht verstehen wird, bis er das Böse sein und Dumm sein, ablegt.

Gerade die Schwachen in der Gemeinde lassen sich mit der Methode der Prügel nicht voran bringen.
Denn ich habe mehrmals gefragt, worin denn die Schwäche der Schwachen besteht.
Die einzige Antwort, die hier gegeben wurde - der ich auch zustimme - ist Angst. Die Schwäche der Schwachen in der Gemeinde ist Angst vor Gott, vor seiner Strafe, vor seinem Zorn.
Die Schwachen sehen Gott als kleinlichen Prügelvater und aus Angst befolgen sie sogar Gebote, die sie selbst erfinden.

Wenn die Schwachen ein solch falsches Gottesbild hätten, dann muss man es dringend korrigieren. Weil das wäre ja falsch. Jedoch muss auch der Schwache lernen, jedes Handeln hat auch gewisse Konsequenzen die es nach sich zieht. Gott möchte uns ja vor diesen warnen und erlösen aber sicher nicht noch dem eines drauf hauen, der schon daruter zu leiden hat. Warum es aber gewisse Konsequenzen gibt, darüber muss auch der Schwache aufgeklärt werden, sonst lernt er ja gewisse Dinge nicht zu vermeiden oder lernt am Ende noch, das sei Gottes Wille, das man völlig Gottlos handelt.

In meiner Kirche wurde Gott noch nie als Prügelvater gelehrt. Das gewisse Sekten dies tun, weiss ich. Das am Ende da nur völlig zerstörte Seelen übrig bleiben und nicht freie Christen, dass weiss ich auch. Trotzdem weiss ich, mich hat Gott lieb und darum sehe ich immer wieder wie er mich zurecht weisst. Wenn ich Taub bin manchmal ein wenig deutlicher, wenn ich gut höre, dann geschieht es meist auf eine sehr sanfte Art.

Also ThomasM wenn man es mit einer von Sekten oder Eltern zerstörten Seele zu tun hat, dann muss diese Seele zuerst genesen und die Liebe Gottes erfahren, dann aber muss auch dieser Mensch zu einem gereiften Christen heranwachsen, der eben auch mal die ganze Wahrheit ertragen kann und als postiv für sein Leben sehen kann. Jeder Mensch braucht nicht das gleiche aber ich frage mich dann schon, wie es kommt das es Christen gibt, die noch nach 30 Jahren Christ sein, das als Göttlich verkünden, das ich in meinem Alten Leben praktizierte und am Tage meiner Umkehr erkannte, das es Satanisch ist. Dort Frage ich mich dann schon, ist nur der Faktor ausschlaggebend, das der eine schneller sieht und der andere länger braucht oder ist da eben geziehlte Fehlinformation am Werk, die dazu führt das es null Veränderung gibt in der Erkenntnis über Gut und Böse.

Das sollte klarmachen, dass Prügel da nicht die richtige Methode ist, die Schwachen weiter zu bringen.

Ich war schon in einigen Gemeinden zuhause aber Prügel habe ich noch nie bekommen. ;) Ich habe aber schon Predigten gehört, die mir schon mal aufgezeigt haben, da müsste eigentlich ich mit Gott zusammen etwas ändern und wenn ich es nicht tat, so hatte ich mit den Konsequenzen zu leben, welche die Sünde eben so mit sich bringt. Diese Prügel, nennen wir sie hier mal Konsequenzen der Sünde, haben mich durchaus dazu gebracht, mal darüber nach zu denken und etwas zu verändern und ich würde mich bei meinen Schwachheiten, eher als schwachen bezeichnen. Wenn ich als Schwacher lernte, warum meinst Du das der andere Schwache nicht daraus lernen kann. Lernen tut man meist nur nicht, wenn man nicht will. Wer also Dumm bleiben möchte, ja denn könnte man auch mit Prügel nicht zum Weisen machen.

Wie sagte der gute Paulus so schön:

1Kor 10:23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut.

Warum sollte ein Schwacher das nicht ertragen können? Vielleicht wenn man ihn konkret auf ein Verhalten hinweist, das nicht der Erbauung dient? Wie soll er das dann lehren, wenn die Lehrer darüber schweigen würden? Muss denn wirklich jeder noch kurz vor dem Abgrund stehen? Ich glaube Nein auch wen es für einige wohl unvermeidbar ist, dies Erfahrung selbst zu machen.

David als schwacher Ehebrecher war lernfähig und konnte solch Weise Wort ausprechen:

Ps 23:4 Und ob ich schon wanderte im finstern Todestal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab, die trösten mich!

Nehmen wir es mal so: Der Stab ist die Orientierung wo man halt bekommt, der Stecken das Teil das auch dem sturen Esel mal aufzeigt, das der Abgrund nicht der gute Weg ist, sondern der Weg in den Tod. ;) Wenn sogar Esel es lernen können, warum nicht schwache Menschen? Aber eines ist klar wer dumm bleiben will, der wird nichts lernen, für den ist sowohl der Stecken und der Stab etwas was er verabscheut.

God bless
Kingschild

ThomasM
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#57 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » Sa 19. Nov 2016, 21:15

Kingdom hat geschrieben: Nein Züchtigung ist eben nicht dass, was viele darunter falsch verstehen oder verstanden haben. Züchtigung ist für mich eine Korrektur eines Fehlverhalten, die beim aufrichtigen Menschen eine Veränderung zum Guten hin hervorrufen wird und für den Narr nur eine Plage und Folter ist.
Dem stimme ich zu, aber wenn du das auch so meinst, dann höre bitte auf, einfach nur Worte hinzuknallen, die falsch verstanden werden MÜSSEN. Wir leben im Jahr 2016 und wenn du Menschen mit solchen Sprüchen behandelst, wie du sie hier abgelassen hast, dann musst du wissen, dass du falsch verstanden wirst.
Die einen wenden sich von Jesus ab, weil sie ihn aufgrund deiner Worte für einen Brutalo halten, die anderen ergreifen eifrig den Stock und die Peitsche, um an Kindern ihre Aggression abzureagieren und fühlen sich dabei auf Seiten von Gott.
Es ist lieblos, jemanden mit einem Bibelspruch zu behandeln und zu wissen, dass du falsch verstanden wirst.
Also benutze bitte schön Worte, die zeigen, wie du es meinst.

Und es gibt auch Worte, die genau das ausdrücken: Grenzen setzen, Struktur im Leben geben, erziehen usw.
Bitte nicht züchtigen.

Kingdom hat geschrieben: Aus dem Missbrauch der Zucht, leben wir heute in einer Zeit, wo nur wenige noch die Zucht als positiv erachten können und daran krankt die ganze Welt. Das schlechte war und ist der Missbrauch, nicht die Zucht an sich.

Was wir davon halten müssen, lesen wir hier:

Spr 12:1 Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis; wer aber Zurechtweisung haßt, ist dumm.

Dann ziehe aus dem Missbrauch des Wortes Zucht die Konsequenz und benutze es nicht. Der Sinn aus der Bibel ist unverändert, wenn man z.B. übersetzt (Hoffnung für alle)
Spr 12:1 Wer dazulernen möchte, lässt sich gern sagen, was er falsch macht. Wer es hasst, auf Fehler hingewiesen zu werden, ist dumm.

Kingdom hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Gerade die Schwachen in der Gemeinde lassen sich mit der Methode der Prügel nicht voran bringen.
Denn ich habe mehrmals gefragt, worin denn die Schwäche der Schwachen besteht.
Die einzige Antwort, die hier gegeben wurde - der ich auch zustimme - ist Angst. Die Schwäche der Schwachen in der Gemeinde ist Angst vor Gott, vor seiner Strafe, vor seinem Zorn.
Die Schwachen sehen Gott als kleinlichen Prügelvater und aus Angst befolgen sie sogar Gebote, die sie selbst erfinden.
Wenn die Schwachen ein solch falsches Gottesbild hätten, dann muss man es dringend korrigieren. Weil das wäre ja falsch.
Das ist nicht unbedingt richtig. Paulus weist ja darauf hin, die Schwachen in ihrer Schwäche zu tragen.
Nur wenn der Friede in der Gemeinde gefährdet war, hat Paulus eingegriffen und korrigiert, z.B. als Petrus sich von den Schwachen dazu verleiten ließ, den Heidenchristen den Rücken zu zu kehren.
Das Tolle an Gott ist doch, dass er einen liebt, auch wenn man das falsche Bild von ihm hat.

Kingdom hat geschrieben: Wie sagte der gute Paulus so schön:

1Kor 10:23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut.

Warum sollte ein Schwacher das nicht ertragen können? Vielleicht wenn man ihn konkret auf ein Verhalten hinweist, das nicht der Erbauung dient? Wie soll er das dann lehren, wenn die Lehrer darüber schweigen würden? Muss denn wirklich jeder noch kurz vor dem Abgrund stehen? Ich glaube Nein auch wen es für einige wohl unvermeidbar ist, dies Erfahrung selbst zu machen.
lovetrail hat genau diese Stelle zitiert und sogleich mit einem großen ABER versehen. Für ihn ist die Angst vor den Dämonen stärker als die Freiheit bei Gott.
Das ist das Problem bei den Schwachen.
Sie hören die Worte der Freiheit, sie bekommen die Zusagen der Stärke Gottes. Aber sie können es nicht ertragen, weil sie die Weite der Freiheit nicht ertragen können.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#58 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Kingdom » So 20. Nov 2016, 18:18

ThomasM hat geschrieben:
Dem stimme ich zu, aber wenn du das auch so meinst, dann höre bitte auf, einfach nur Worte hinzuknallen, die falsch verstanden werden MÜSSEN. Wir leben im Jahr 2016 und wenn du Menschen mit solchen Sprüchen behandelst, wie du sie hier abgelassen hast, dann musst du wissen, dass du falsch verstanden wirst.
Die einen wenden sich von Jesus ab, weil sie ihn aufgrund deiner Worte für einen Brutalo halten, die anderen ergreifen eifrig den Stock und die Peitsche, um an Kindern ihre Aggression abzureagieren und fühlen sich dabei auf Seiten von Gott.
Es ist lieblos, jemanden mit einem Bibelspruch zu behandeln und zu wissen, dass du falsch verstanden wirst.
Also benutze bitte schön Worte, die zeigen, wie du es meinst.

Und es gibt auch Worte, die genau das ausdrücken: Grenzen setzen, Struktur im Leben geben, erziehen usw.
Bitte nicht züchtigen.

Hallo ThomasM

Eigentlich habe ich schon noch etwas dazu ausgeführt und wie du ja weisst kann man in einem Diskussion Forum immer nachfragen um eine Ausführliche Erklärung. Wenn also jemand etwas lernen will, so wird er das tun. Das man aber falsch verstanden werden kann, das gibt es immer.

Was das Wort Gottes anbelangt dies würde ich so stehen lassen, weil es eben den Kern trifft. Ich konnte ja diese Wort auch verstehen und habe mich nicht abgewendet und ich habe auch mal am Anfang an angefangen.

Ich gebe Dir jedoch Recht, das ich bei jemanden der diesen Missbrauch erlebt hat, wohl ein anderes Schwergewicht setzen würde, so wie ich auch dem der solche Worte missbraucht anders aufklären würde.



Kingdom hat geschrieben: Aus dem Missbrauch der Zucht, leben wir heute in einer Zeit, wo nur wenige noch die Zucht als positiv erachten können und daran krankt die ganze Welt. Das schlechte war und ist der Missbrauch, nicht die Zucht an sich.

Was wir davon halten müssen, lesen wir hier:

Dann ziehe aus dem Missbrauch des Wortes Zucht die Konsequenz und benutze es nicht. Der Sinn aus der Bibel ist unverändert, wenn man z.B. übersetzt (Hoffnung für alle)
Spr 12:1 Wer dazulernen möchte, lässt sich gern sagen, was er falsch macht. Wer es hasst, auf Fehler hingewiesen zu werden, ist dumm.

Dies würde meiner Meinung nach den Text verfälschen im Hinblick auf Segen und Fluch und Ihre folgen. Wie gesagt dann eben lieber zuerst dem Menschen zeigen was für eine Liebe Gott hat und dann halt am Anfang mal gar nicht über solche Texte sprechen und wenn er dann soweit gewachsen ist oder geheilt ist, dann schon lieber eben die direkte Form wählen, wie es das Wort Gottes wiedergibt.

Das ist nicht unbedingt richtig. Paulus weist ja darauf hin, die Schwachen in ihrer Schwäche zu tragen.
Nur wenn der Friede in der Gemeinde gefährdet war, hat Paulus eingegriffen und korrigiert, z.B. als Petrus sich von den Schwachen dazu verleiten ließ, den Heidenchristen den Rücken zu zu kehren.
Das Tolle an Gott ist doch, dass er einen liebt, auch wenn man das falsche Bild von ihm hat.

Die Schwachen kannst Du aber zuerst einmal im Gebet tragen, damit sie eben die Worte des Herrn verstehen, aufnehmen und auch verdauen können. Das Gott in den schwachen mächtig wirkt, das ist doch mal ein Wort der Hoffung für jeden der schwach ist. Jedoch auch solche Worte muss man eben im Glauben annehmen lernen.

Das mit dem Bild, das korrigiert Gott schon aber wenn ich vom falschen Bild rede, dann meine ich, oft wird ein falsches Bild gezeichnet und in der heutigen Zeit hat das eben schon fast Tradition. Solche Bilder müssen korrigiert werden, sicher auch beim einen mit mehr Geduld und beim anderen direkter.





lovetrail hat genau diese Stelle zitiert und sogleich mit einem großen ABER versehen. Für ihn ist die Angst vor den Dämonen stärker als die Freiheit bei Gott.
Das ist das Problem bei den Schwachen.
Sie hören die Worte der Freiheit, sie bekommen die Zusagen der Stärke Gottes. Aber sie können es nicht ertragen, weil sie die Weite der Freiheit nicht ertragen können.

Ich weiss nicht was Ihr im besagten Thread besprochen habt. Ihm Hinblick aber auf diese Zaubereien die viele verführen, müssen wir eben schon im Hinblick auf die schwachen eben klar Stellung beziehen. Das ein Bildchen allein keine Macht hat über einen Christen, das aber ein Kind das von klein auf mit falschen Lehren und Ideologien gefüttert wird, eben mehr Schutz braucht und Vorbilder die Ihm gewisse Dinge aufzeigen. Ein Kind braucht eben in vielen Dinge noch mehr gute Vorbilder und viel mehr Schutz.

Gerade wenn sich das Hirn enwickelt sollte man sich nicht an schlechte Dinge hängen, weil dies eben nicht heilsam ist und sehr viel Zeit brauchen kann bis man das schlechte denken wieder korrigieren kann.

Lg Kingdom

ThomasM
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#59 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » So 20. Nov 2016, 18:58

Kingdom hat geschrieben: Ihm Hinblick aber auf diese Zaubereien die viele verführen, müssen wir eben schon im Hinblick auf die schwachen eben klar Stellung beziehen. Das ein Bildchen allein keine Macht hat über einen Christen, das aber ein Kind das von klein auf mit falschen Lehren und Ideologien gefüttert wird, eben mehr Schutz braucht und Vorbilder die Ihm gewisse Dinge aufzeigen.
Hier ist meine Ansicht, dass lovetrails Vorgehen erheblich schädlicher ist als das Nehmen von Phantasie als das, was es ist, nämlich Phantasie.
Und Kinder brauchen Phantasie, ohne Phantasie werden sie krank und psychisch geschädigt.

Und lovetrails "Warnungen" sind absolut nicht kindgerecht und eher dafür geeignet, Ängste zu wecken und Störungen zu erzeugen, als irgendwelche Jugendbücher. Hätte ich noch minderjährige Kinder und er würde in ihre Nähe kommen, dann würde ich gegen ihn und seine Warnungen vorgehen.

Die Ängste von Eltern übertragen sich auf ihre Kinder, daher wären lovetrails Kinder extrem gefährdet. Aber umgekehrt überträgt sich auch Gottvertrauen und der offene Blick in die Welt, so habe ich es bei meinem Sohn erlebt.
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#60 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von lovetrail » So 20. Nov 2016, 19:12

ThomasM hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben: Ihm Hinblick aber auf diese Zaubereien die viele verführen, müssen wir eben schon im Hinblick auf die schwachen eben klar Stellung beziehen. Das ein Bildchen allein keine Macht hat über einen Christen, das aber ein Kind das von klein auf mit falschen Lehren und Ideologien gefüttert wird, eben mehr Schutz braucht und Vorbilder die Ihm gewisse Dinge aufzeigen.
Hier ist meine Ansicht, dass lovetrails Vorgehen erheblich schädlicher ist als das Nehmen von Phantasie als das, was es ist, nämlich Phantasie.
Und Kinder brauchen Phantasie, ohne Phantasie werden sie krank und psychisch geschädigt.

Und lovetrails "Warnungen" sind absolut nicht kindgerecht und eher dafür geeignet, Ängste zu wecken und Störungen zu erzeugen, als irgendwelche Jugendbücher. Hätte ich noch minderjährige Kinder und er würde in ihre Nähe kommen, dann würde ich gegen ihn und seine Warnungen vorgehen.

Die Ängste von Eltern übertragen sich auf ihre Kinder, daher wären lovetrails Kinder extrem gefährdet. Aber umgekehrt überträgt sich auch Gottvertrauen und der offene Blick in die Welt, so habe ich es bei meinem Sohn erlebt.
Das Problem an dieser Diskussion, ist, dass du, Thomas, keine Ahnung von dieser Materie hast und dich standhaft weigerst die Realität dämonischer Mächte überhaupt anzuerkennen. Insofern haben wir da keine Gesprächsbasis.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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