Zwar hast du Recht, dass er in die Richtung nichts "zusammenreimt". Die Frage geht an die moderne Bibelforschung, die sich zusammenreimt, was sich nach ihrer Ansicht "reimt". Das ist recht wenig. Wenn ich so meine Erfahrungen anschaue, dass ein "Markus" mit nur 16 Kapiteln mehr umfasst als das ganze heutige Wissen in Psychologie und Philosophie, so frage ich natürlich, wie der ausgesprochene Blödsinn, "historisch überlieferte Worte" sich an Universitäten halten kann. Es steckt hinter den als "narrativ" angesehenen Sätzen weit mehr. Wenn die wüssten was dahinter steht, würde der Zweig den Mund halten ...Sven23 hat geschrieben:Das bringt nix, weil Hemul gar nicht unterscheiden will zwischen authentischen und nicht authentischen Jesusworten.
Natürlich, wer Markus nicht versteht, kann auch nichts mit Johannes. Der Zugang fehlt. Die Werte ergeben keinen nachvollziehbaren Sinn aus der anderen Sicht. Aus der Ecke kommen die ganzen Ungereimtheiten, die du als "hochgeistige Literatur" so sehr schätzt!Sven23 hat geschrieben:Mein Reich ist nicht von dieser Welt... stammt aus dem jüngsten Evangelium, dem Johannesevangelium. Um 100 n. Chr. hat der Schreiber die Naherwartung fast ganz fallen gelassen. Es gilt in der Forschung weitgehend als frei erfunden.