JackSparrow hat geschrieben:. Um einen Fund plausibel zu machen, hätten sie zumindest die Methode offenlegen müssen, die ihnen ihre Entdeckung ermöglichte. So machen es zumindest echte Wissenschaftler, die sich wirklich dafür interessieren, wer oder was das Universum erschuf.
Es geht nicht um einen naturwissenschaftlichen Entwurf, sondern um einen geistigen Entwurf zur Frage "Wo kommt der Mensch her?"/"Was ist das Dasein?"/"Wo geht der Mensch hin?".
Und wenn mit der Genesis diese Antworten authentisch zur zugrundeliegenden Wahrheit sind, haben die Genesis-Verfasser etwas Wahres ge-funden.
JackSparrow hat geschrieben:Die Autoren der Moses-Bücher hatten nicht nur komplett andere Interessen - sie brauchten aus der primitiven bronzezeitlichen Bevölkerung auch keine Kritiker zu fürchten.
Die Manie, dass jede Zeit erst kritisiert statt zu kapierten, worum es geht, ist eher eine Spezialität unserer Zeit - damals hat man die Ohren gespitzt, wenn Antworten kamen auf Fragen, die man als existentiell für sich wahrgenommen hat. - Dann kommt erst mal nix. - Und dann kann man kritisieren.