Der Verfasser des 1. Johannesbriefes (2,18) ermahnte und tröstete (wegen der sehnlichst erwarteten, immer noch ausstehenden Parusie Christi) seine Glaubensbrüder und -schwestern mit dem Hinweis, dass die letzte Stunde da sei. Er meinte damit, dass die Ankunft des richtenden Menschensohnes nunmehr unmittelbar bevorstehe, weil der vorher kommensollende Antichrist inzwischen erkennbar aufgetreten sei.
Schaut, bitte, was allgemein inhaltlich das Thema von 1. Joh.2 ist:
Ist es ihr Bestes mit dieser Angelegenheit - ohne dass man sündigt?
Wenn das passiert, ist jeder von uns verfeindet, im Frust!
Das ist ein aktuelles Thema - auch heute!
... und ist es zu allen Zeiten
Der Rat von Joh. insgesamt:
Man schafft Versöhnung, eine Entlastung von Sünden und allem was terrorisiert ...
Dann folgen in 1. Joh.2 eine Reihe von Ratschlägen, wie das im Einzelnen zu handhaben ist.
Der Hintergrund: Die bekannten Gebote wurden durch Jesus in der richtigen Form bestätigt. Es hat dazu das Beispiel Jesus Christus auf der Erde gegeben. Diese Ereignisse waren gewaltig. Die historische Angelegenheit wurde durch Hass verzerrt. Es wurde kaum detailgenau berichtet. Wenn historische Berichte auftauchten, so waren sie voller Entsetzen. Hasstiraden verschafften sich die Geltung, wie man nur zu gut aus eigenen Erfahrungen der Gegenwart u.a. auch beim Irakkrieg und den folgenden Ölkriegen mit einer eigenartigen Berichterstattung kennt.
Versteckt werden solche Hinweise in diesem Beispiel aufgedeckt.
Die Berichterstattungen, welche verbreitet wurden, waren voll Staunen, aber auch voll Entsetzen. Sie waren nicht voll Verständnis und Liebe:
Jesu Lehre wurde verkannt. Die Templer drangen darauf, dass "ihre" Gesetze (Sabatverordnungen, Kauf von Tempelmist, Schlachtvorschriften, etc. ) Anwendung fanden. Längst war sowas zum Ärgernis eines Teils der Bevölkerung verkommen. Der andere Teil "schätzte" den Tempelruf, der wagte nichts Neues. Selbst angesehene Mitglieder der Tempelriga konnten (wollten) an verkommenen Zuständen nichts ändern.1. Joh. 2.11 Wer aber seinen Bruder hasset, der ist in Finsternis und wandelt in Finsternis und weiß nicht, wo er hingehet; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.
Jesus hatte das System durchschaut. Er hatte neue, sehr einfache Regeln gegeben. Sie entsprachen dem Leben, sie gingen ins Herz. Die Erklärungen kamen zum Teil auch über einfache Bilder, zeigten sich in Taten. In Massen wurden nur auf sein Wort hin Hunderte Menschen geheilt. Es kam zu Tumulten und Angriffen von Seiten der Instanzen, die bisher für "Segenssprüche" Moneten entgegennahmen.
Einfach sind die Gleichnisse nicht, die Jesus gab. Sie enthalten eine Fülle von Regeln, auch naturwissenschaftliche, medizinische und philosophische Geheimnisse. Der Johannesbrief geht auf die Gesamtregel ein. Die "Auflösung" von 1. Joh. 2.11 (wenn die Mehrfachbedeutung in Zweit- und Drittlesungen hinzukommt)
Ändert sich die Verbindung, wenn was dunkel ist?
Da bleibt alles beim Alten.
Hasst man das was vorenthalten wird?
Da ahnt man nicht die Möglichkeiten und kennt keine Perspektiven.
Die Auflösung solcher Verse ist in "deutsch" nicht drin, da eine Verwechslung von "SNA" (hassen) mit "SNAH" (ändern, dazulernen) überhaupt nie zusammenreimbar wäre.
So lautet 1.Joh.2.11 scheinbar als Gesetz, oder als Drohung:
Wer seinen Bruder hasst, der ist in Finsternis.
Man hat da nicht die Lösung, wie es zu machen wäre.
Jesus aber hat die Grundsätze gepredigt,
ändern, das Gute anstreben, die Auflösung von Leid, die Auferstehung vom Tod hat er gezeigt.
In Anlehung an die gemachten Erfahrungen geht es Vers um Vers weiter mit vielen Beispielen, die alle Regeln abdecken ...
Erkennbar ist die Struktur für den, der die Gesetze Jesu weiß ...
Der findet dann (nicht nur in den zweit- und dritten Potenz der künsterlisch beschaffenen Verse) die überaus wichtigen Regeln wie generell Lösungen zu bewältigen wären und es tatsächlich sind, wenn man die Methoden anwenden kann.
Es sagt Vers 12 dann: Durch das Loslassen von Sünden und Höhersteigen im Guten - käme jeder für sich und es kämen auch alle gemeinsam aus dem Kreislauf der Widrigkeiten heraus.
Um die im Irakkrieg anzusetzen: Der Bombenterror hat IS ins Leben gerufen, Nächte mit Terror und Tage voll Ängste, des Weiteren Flüchtlingsströme. Eine Änderung der Lebensweise hätte auf einfachste Art Blühen auf die Erde gebracht. (Statt Ölreserven anzapfen, die letztendlich zur Umweltzerstörung mit Industrie führt - besser Leben schaffen - was man aber bis heute noch nicht kann.)
Nur mühsam wird das über die kommenden Katastrophen gelernt.
Die Regeln bleiben im Grunde stets gleich, egal in welche Zeit und zu welchen Begebenheiten sie heran gezogen werden. Ob man sie in den Diamantgründen Südafrikas oder auf den Baumwollplantagen der ehemaligen Sklavenstaaten anwendet. Ein Zwang schafft den nächsten, immer schlimmere Zustände gehen in die Erfüllung über.
Um aus dieser Sicht endlich wieder zum Anfang, dem 18. Vers zurückzukommen, damit den Schluss zu ziehen:
Wie bekannt ist, sehnt sich nahezu jeder auf die "Erlösung". Es werden, wie an der zunehmenden Umweltverschmutzung (analog) zu sehen ist - immer mehr, die mit der "Finsternis" nicht einverstanden sind. Irgendwann kommen die Empfehlungen auf den Müll, DDT zu verwenden oder "Contergan" einzunehmen. Die Arznei war für viele Missbildungen an Neugeborenen verantwortlich.
1. Joh. 2.18 Kinder, es ist die letzte Stunde; und wie ihr gehöret habt, daß der Widerchrist kommt, und nun sind viel Widerchristen worden; daher erkennen wir, daß die letzte Stunde ist.
Es sind mittlerweile mehr Umweltschützer als im Dunkel tappende Chemiezauberlehrlinge geworden, die sich durch Nichtahnung der Schöpfungsordnung auszeichneten. In römischen Landen setzte sich nach ein paar Jahrhunderten nicht nur als höchste Auszeichnung im Militär das Zeichen des Kreuzes durch, sondern das Christentum wurde zur Staatsreligion. Minderwertiges an Büchern landete auf dem Müll oder im Sonnwendfeuer.
Es endet 1. Joh. 2 mit den Versen als Zusammenfassung der Lehre
(wie es immer üblich war).
Bleibt beim Guten.
Man hat daran bleibend Freude!
Ihr wisst - was gerecht ist - es bringt was ...
Weit mehr mystisch gesagt - auf weitere Ebenen hinweisend, ist der bekannte Text in 1. Joh.2.
Das wäre noch ein weiteres Kapitel mehr.