Wer ein neues Herz oder eine neue Lunge bekommen hat, der ist froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Ich denke, jeder gönnt den Transplantierten die Chance, noch ein wenig länger leben zu können.
Aber was steht hinter der "Hilfe zum Weiterleben"?
Und nicht selten verzichten die Mediziner darauf, die Hirntoten zu narkotisieren-- sie können sich ja eh nicht wehren, und eine Narkose kostet Geld.Die Organentnahme bewirkt erst den Tod
Vor der Organentnahme werden den Hirntoten muskelentspannende und schmerzstillende Medikamente verabreicht (die DSO empfiehlt zur „Optimierung des chirurgischen Eingriffs“ 5 Fentanyl, eines der stärksten Schmerzmittel, ca. 100 x stärker als Morphin), sie werden voll oder teilweise narkotisiert und - um den oftmals vorkommenden Abwehrbewegungen der „Toten“ vorzubeugen - am Operationstisch festgeschnallt. In der Schweiz ist Vollnarkose Vorschrift. Brauchen Tote derartige Behandlungen noch?
Mediziner töten auf grausame Weise mit dem Einverständnis von Staat und Kirche sterbende Menschen, doch Gott hat uns das Gebot gegeben: „Du sollst nicht töten.“ (2.Mo 20,13; 5.Mo 5,17)
Organspende ein Akt der Nächstenliebe?
Wenn auch der Hirntod ein irreversibles Versagen bestimmter Gehirnfunktionen bedeutet, so rechtfertigt dies dennoch nicht, Organe, Gewebe oder sonstige Körperteile zu entnehmen, was zum definitiven Erlöschen aller Lebensfunktionen, und damit erst zum Tod des Betroffenen führt.
Freiwillige Organspende beim Hirntod ist ein Aufruf zur eigenen Tötung, Hilfe zum Selbstmord. Dies kann auch nicht gerechtfertigt werden mit „niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde“ (Joh 15,13), denn wer aus Liebe zu seinen Freunden sein Leben auf eine Art und Weise lässt, die gegen Gottes Ordnung und Seine Gebote verstößt, versündigt sich dennoch und wird sich die daraus folgende Sanktion gefallen lassen müssen!
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Einen Sterbenden bei lebendigem Leibe auszuschlachten hat nichts mit Nächstenliebe zu tun.
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Hirntote werden nicht mehr liebevoll bis zu ihrem Leibestod begleitet. Niemand steht ihnen in ihrer letzten Stunde bei. Die Angehörigen werden aus dem Krankenzimmer geschickt, der Betroffene auf den kalten OP-Tisch gelegt, sein Körper vom Kopf bis zum Schambein aufgesägt... Anverwandte, die anschließend den Leichnam nochmals sahen, berichten, dass sich in den Gesichtern der Verstorbenen ein entsetzliches Leiden widerspiegelte, Schmerz und Angst abzulesen waren.
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Quelle
Am Schreibstil des Verfassers muss man sich nicht stören. Auch nicht an den vielen Bibelversen, die er zitiert. Denn selbst, wenn man diese weglassen würde, würde das nichts ändern an der Gausamkeit, der Brutalität der Ereignisse an sich.
Wenn DAS stimmt, was der Autor da schreibt; wenn die Sterbenden noch Angst und Schmerzen empfinden können, dann kann niemand mehr guten Gewissens für Organspenden werben.
LG„Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin.“
(Professor Franco Rest)