Wo "nichts" ist, beginnt die Deuterei.
Die kann manchesmal arg danebengehen.
Zwar klingt das dann "wissenschaftlich" (hat mal was gewusst) - aber brauchbar ist wirklich nicht alles.
Magdalena61 hat geschrieben: Manche Leute sagen, die Verstorbenen könnten ebenfalls sehen, was hier auf der Erde läuft. Das glaube ich aber nicht. Wenn dem so wäre, dann hätten wir keine Privatsphäre mehr.
Die Privatshäre ist schon dahingehend sicher, dass "DU", eigentlich meist fast jeder Mensch, eine *freie Entscheidungsmögichkeit* hat, also weder Gott noch Geister sieht, sich auch an Vorleben nicht erinnert, auch die Zukunft und die Vergangenheit nicht kennen kann, nur in seltenen Fällen etwas sieht.
Der Mensch darf also "selbst" denken, was ihm (im reinen Geist) nicht gelingt, da er dann dies alles weiß, allen "Zwang" erhält - und eben nicht mehr das ausführen kann was er möchte. Kommt ein Mensch durch das Kennenlernen der materiellen Welt zu den zahlreichen Lernmöglichkeiten, so schafft er sich und auch vielen anderen neue Möglichkeiten des Erkennens und der Liebe - mit Folgen. Er erkennt sein Herz. Es wächst der Verstand, die Bildung und Erkenntnis vom wirklich Besten. Deshalb kommen auch manche Menschen wieder auf die Erde, oder sind auf anderen Planeten und Sonnen. Manchesmal sind es nur "Splitter", die irgendwann wieder zusammenfinden können. Bei Kindern ist zeitweilig noch Erinnerung daran vorhanden.
Der Mensch bleibt gern bei seinen Vorlieben. Ist es die Genuss-Sucht, so verhindert das sein besser Leben. Es bremst die anderen Fähigkeiten des "Öffnens" für wichtigere seelische Angelegenheiten. Dank seiner Vorliebe für Fast-Food bekommt er durch die Regeln der Natur einen dicken Bauch. Er hat kranke Glieder und weniger "Hirn". Zwar möchte sein Geist sich solchem Genuss erschließen. Der Körper aber mag nicht mehr. So bleibt halt - eine arge Seelenerziehung als Folge. Entweder *Erkenntnis* ranschaffen, sich dem Himmel nähern oder in einen der vielen Höllengegenden bleiben. Sextourismus oder alle Fehler lassen die Beziehungen erkalten. Viele Bequemlichkeiten fördern den Egoismus, sie belasten andere Menschen, schaffen bloß Umweltprobleme heran.
Strengere Auswirkungen sind in den geistigen Bereichen vorhanden. Dort verwirren "Geister" des Hochmuts, des Lästerns, der Faulheit, etc. Sie fühlen sich dann jeweils von ihresgleichen angezogen, lehnen andere Welten aber ab.
Im Mittelalter war die Lehre von den "Todsünden". Sie war die Folgeerscheinung einer damals schon nicht mehr verstandenen Lehre der Propheten, quasi in der Art umgetopft. Im AT werden jeweils (in Sprachkunst mit Nuancen) mehrlagig die Folgen von "
wenn / dann" erklärt. Das muss der Leser lösen, kann dann nachdenken, soll sich an Gott halten.
Im religiösen Bereich war das "zu Jesus bekennen" oft nur ein reines "Lippenbekenntnis" geworden. Der Name wurde bekannt - wo blieb aber alles? Die Trägheit entstand beim Befolgen von Bräuchen, sowie dem bloßen Anpassen an Gemeinschaften. Andererseits blieb dabei eben doch was erhalten. Wo ist der eigene Antrieb?
Zwar gehen Viele in die Kirche. Mit dem Beten (analog wäre, technisch gesehen, Internetverbindung schaffen) kommt über die Gedanken eine Brücke zum Göttlichen heraus. Die Verbindung zu den Liebsten hakt sich dann auch mit ein - ebenso können auch die materiellen Dinge Veränderungen erhalten. Die *Liebe jedoch / mit dem Verstehen "so geht's" bleibt ein persönlicher Schritt. Viele könnten ihn gemeinsam machen.