
Klar gibt es da Sachen, die mir nicht gefallen, aber ich leide nicht wirklich an der freien Auswahl. Freiheit heißt nicht, alles fressen zu müssen.
Abischai hat geschrieben:In Deutschland ist die Verbreitung vielleicht verboten, aber verhindert? Im Netz ist man mit wenigen Clicks mit kinderpornographischen Inhalten konfrontiert, sofern man keinen extra eingerichteten Filter hat.
Auch Vergewaltigungsvideoas sind unter gewöhnlichen Google-Treffern zu finden, egal ob man die sucht, oder zufällig darüber stolpert.
Ich würde es begrüßen, wenn solche Inhalte im Netz generell verunmöglicht werden würden, dann gäbe es nur noch rein privaten Austausch der nicht zu verhindern ist, aber keine Werbung und breitgefächerte Anfütterung mehr.
barbara hat geschrieben:Kriegen wir dann wieder das Problem von damals in den USA, dass Frauen mit Brustkrebst keine Informationen zur Krankheit finden können, weil der Pornofilter die rausfiltert?
Es sind zwei verschiedene Themenkomplexe, und gerade Gläubige bzw. die von ihnen unterhaltenen Magazine/Nachrichtenseiten machen auf Mißstände aufmerksam, maulen beispielsweise an bestimmten Computerspielen herum und machen sich auch ansonsten unbeliebt, wenn sie etwa den- auch von Pädagogen wärmstens empfohlenen- Volks-Götzen Harry Potter in Frage stellen mitsamt seinen Begleiterscheinungen.piscator hat geschrieben:Magdalena,Magdalena61 hat geschrieben:Der Fall Brüderle motivierte wesentlich mehr Foristen, ihren mehr oder weniger wohldosierten Senf dazu abzugeben.
Was schließen wir daraus?![]()
Religiöse haben nur mal die Eigenschaft, beim Anblick eines nackten Busens oder einen nackten Hinterns reflexartig Pornografie zu rufen und Zensur einzufordern,
während sie bei der alltäglichen Gewalt aber schweigen.
Der - vermutlich qualvolle- Tod; die Angst und die Schmerzen dieser beiden Mädchen sollte Grund genug sein, um die geltenden Gesetze zu überdenken und ggf. Maßnahmen zu ergreifen, um die Kinder zu schützen.Kindesmörder ließen sich von Internet-Pornos inspirieren
Der 46-jährige Cameron – Vater von vier Kindern – will sich nicht mit Argumenten der Internet-Provider abspeisen lassen, dass die Umsetzung technisch schwierig sei. Sie sollten ihre klügsten Köpfe mit dieser Aufgabe betrauen. Die Unternehmen müssten ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen. Er sei äußerst besorgt, wie Internet-Pornographie die Jugend verderbe, so Cameron. In den „dunkelsten Ecken“ des Internets lauerten Gefahren, die man ausschalten müsse.
Der Premier hat sich vor kurzem mit den Eltern von zwei Mädchen – Tia Sharp (12) und April Jones (5) – getroffen, die von Pädophilen umgebracht wurden. Die Täter ließen sich durch Internet-Pornographie zu ihren Verbrechen inspirieren. Quelle: Idea.de
?piscator hat geschrieben:dieselben verklemmten Evangelikalen, die verlangen, dass Schaufensterpuppen bekleidet sein müssen, haben kein Problem damit, ihren
kleinen Kindern Schnellfeuerwaffen zum Schulantritt zu schenken.
Was haben die Waffen mit David Cameron und mit Internetpornographie zu tun?piscator hat geschrieben:Wenn hier das Waffenrecht ähnlich wie in den Staaten wäre, gäbe es in jedem evangelikalen Forum eine Rubrik "Waffen".
Magdalena61 hat geschrieben:wenn sie etwa den- auch von Pädagogen wärmstens empfohlenen- Volks-Götzen Harry Potter in Frage stellen mitsamt seinen Begleiterscheinungen.
Aber Internetpornographie: Wer interessiert sich denn schon dafür, welche Auswirkungen die leichte Erreichbarkeit dieses destruktiven Materials mit einem großen Suchtpotenzial auf ungefestigte Menschen hat?
Wer selbst von dem verbotenen Kuchen genießt, der wird nicht gerade dafür stimmen, ihn aus dem Verkehr zu ziehen- schon klar.
Kindesmörder ließen sich von Internet-Pornos inspirieren
die Angst und die Schmerzen dieser beiden Mädchen sollte Grund genug sein, um die geltenden Gesetze zu überdenken und ggf. Maßnahmen zu ergreifen, um die Kinder zu schützen.![]()
Soll man nicht mehr darüber reden, nur, weil es in den USA und bei uns immer noch nicht verboten ist, sich krank zu essen und Kinder mit Hamburgern, Pommes und Cola zu mästen wie Schweine?
Das mag auf einige Extremisten der "Bible-Belt" Staaten, aber das zu verallgemeinern finde ich übertrieben. Solche Exzesse wird es immer geben wenn man mit den Extremisten unter den Menschen zu tun hat.piscator hat geschrieben:Religiöse haben nur mal die Eigenschaft, beim Anblick eines nackten Busens oder einen nackten Hinterns reflexartig Pornografie zu rufen und Zensur einzufordern, während sie bei der alltäglichen Gewalt aber schweigen.
Hast du den Eingagnsthread gelesen, und auch verstanden?barbara hat geschrieben:Ich , zum Beispiel.Aber Internetpornographie: Wer interessiert sich denn schon dafür, welche Auswirkungen die leichte Erreichbarkeit dieses destruktiven Materials mit einem großen Suchtpotenzial auf ungefestigte Menschen hat?
Die Festigkeit wird allerdings nicht erhöht durch Zensur. Das Thema wird bloss verdrängt.
Es ist für mich zwar unverständlich, aber es soll Studien geben, die zeigen, dass gerade die Burkapflicht die Phantasie arabischer Männer anregt...Und wenn wir so weiter machen, gibt's in dreissig Jahren hierzulande Burkapflicht für alle Frauen,
nein, ich halte das nicht für eine polemische Überspitzung, sondern lediglich für eine folgerichtige Schlussfolgerung.
Es IST bereits am billigsten, frisch zu kochen. Früher gab es Schrebergärten, um die gesunde Ernährung zu fördern. http://de.wikipedia.org/wiki/Kleingarten#Geschichtebarbara hat geschrieben:och, ein paar kleine Steuern könnten Wunder wirken, die den Industriefrass so teuer machen, dass es wieder am billigsten ist, frisch zu kochen.