Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
#151 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
ja, okay. Trotzdem, ich meine halt, alte Geschichten sollte man irgendwann auch ruhen lassen. Statt sie - oft dabei auch mit einem gutem Schuss Selbstgerechtigkeit[ dabei und öfters gemischt mit eindeutiger Einseitigkeit immer wieder breitzutreten. - WEM hilft das (HEUTE) ?
ich spüre da öfters auch kein Mitleiden für die Opfer, (sondern eher reflexartige immer Freunde findende Angriffe - aus welchen Motiven auch immer. .
Wer mit den Fingern - selbstgerecht- auf andere zeigt , ohne dabei selbst etwas gegen (heutiges) Unrecht zu tun, der will denn in Wirklichkeit was ? ,. oder ist was dabei ??
Wenn ich nicht weiter stören soll, sagt es deutlich - dann nicht weiter stören.
-- Im Grunde genommen steckt eben auch eine gewisse Menge von Heuchelei drin - - Echte, ehrliche Entrüstung gut -.. es gibt aber "feine Unterschiede".
- wenn dabei nicht auch echtes Mitleid für die Opfer u. der Wunsch der zukünftigen Vermeidung dabei zu spüren ist, - ist es zum Teil für mich ein zweifelhaftes Unterfangen.
ja , ja Zeus Du hast recht - mir ist im Moment wirklich mal nach anderem
ich spüre da öfters auch kein Mitleiden für die Opfer, (sondern eher reflexartige immer Freunde findende Angriffe - aus welchen Motiven auch immer. .
Wer mit den Fingern - selbstgerecht- auf andere zeigt , ohne dabei selbst etwas gegen (heutiges) Unrecht zu tun, der will denn in Wirklichkeit was ? ,. oder ist was dabei ??
Wenn ich nicht weiter stören soll, sagt es deutlich - dann nicht weiter stören.
-- Im Grunde genommen steckt eben auch eine gewisse Menge von Heuchelei drin - - Echte, ehrliche Entrüstung gut -.. es gibt aber "feine Unterschiede".
- wenn dabei nicht auch echtes Mitleid für die Opfer u. der Wunsch der zukünftigen Vermeidung dabei zu spüren ist, - ist es zum Teil für mich ein zweifelhaftes Unterfangen.
ja , ja Zeus Du hast recht - mir ist im Moment wirklich mal nach anderem
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#152 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Rembremerding hat geschrieben:Catholic hat geschrieben:
Also bleibe tapfer und nahe beim Herrn, denn Du weißt ja, worin Du Dich hier bewegst. Jesus Christus erging es nicht anders.
Servus
Wie nun, Jesus wollte auch Inquisition als Fortschritt verkaufen? Das ist mir jetzt wirklich neu.
@catholic ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Gerichtsbarkeit aus den Zeiten der Inquisition stand, meintes du damit Fortschritt?
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
#153 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Queequeg hat geschrieben:...falls du auch der NIS bist, der im Forum von Atheisten.org schreibt, dann...
ist es ein ziemlich mieser Stil das hier auszuplaudern.
#154 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
ja, okay. Trotzdem, ich meine halt, alte Geschichten sollte man irgendwann auch ruhen lassen. Statt sie - oft dabei auch mit einem gutem Schuss Selbstgerechtigkeit[ dabei und öfters gemischt mit eindeutiger Einseitigkeit immer wieder breitzutreten. - WEM hilft das (HEUTE) ?
ich spüre da öfters auch kein Mitleiden für die Opfer, (sondern eher reflexartige immer Freunde findende Angriffe - aus welchen Motiven auch immer. .
Wer mit den Fingern - selbstgerecht- auf andere zeigt , ohne dabei selbst etwas gegen (heutiges) Unrecht zu tun, der will denn in Wirklichkeit was ? ,. oder ist was dabei ??
Wenn ich nicht weiter stören soll, sagt es deutlich - dann nicht weiter stören.
-- Im Grunde genommen steckt eben auch eine gewisse Menge von Heuchelei drin - - Echte, ehrliche Entrüstung gut -.. es gibt aber "feine Unterschiede".
- wenn dabei nicht auch echtes Mitleid für die Opfer u. der Wunsch der zukünftigen Vermeidung dabei zu spüren ist, - ist es zum Teil für mich ein zweifelhaftes Unterfangen.
- Ja , absolut richtig. Zeus...- Du hast wirklich recht - mir ist im Moment wirklich "mal nach anderem". Ich teste auch an, wer hier, was so schreibt und ob Jemand dabei ist mit dem es auch Spass u. Sinn macht... .
Ist das schlimm ? Ich war jahrelang in einer Menschenrechts-Organisation (4 Jahre auch Vollzeitig) und bin ein wenig allergisch wenn nur klug daher geredet wird. Das befriedigt zwar irgendwie (leider manchmal nur das eigene Ego) und gibt auch manch "gutes Gefühl" - -aber meine Frage ist _ Welche Lektion lernen wir wenn (teils aucn persönlich) aus den Fehlern von anderen und der Vergangenheit.
ich spüre da öfters auch kein Mitleiden für die Opfer, (sondern eher reflexartige immer Freunde findende Angriffe - aus welchen Motiven auch immer. .
Wer mit den Fingern - selbstgerecht- auf andere zeigt , ohne dabei selbst etwas gegen (heutiges) Unrecht zu tun, der will denn in Wirklichkeit was ? ,. oder ist was dabei ??
Wenn ich nicht weiter stören soll, sagt es deutlich - dann nicht weiter stören.
-- Im Grunde genommen steckt eben auch eine gewisse Menge von Heuchelei drin - - Echte, ehrliche Entrüstung gut -.. es gibt aber "feine Unterschiede".
- wenn dabei nicht auch echtes Mitleid für die Opfer u. der Wunsch der zukünftigen Vermeidung dabei zu spüren ist, - ist es zum Teil für mich ein zweifelhaftes Unterfangen.
- Ja , absolut richtig. Zeus...- Du hast wirklich recht - mir ist im Moment wirklich "mal nach anderem". Ich teste auch an, wer hier, was so schreibt und ob Jemand dabei ist mit dem es auch Spass u. Sinn macht... .
Ist das schlimm ? Ich war jahrelang in einer Menschenrechts-Organisation (4 Jahre auch Vollzeitig) und bin ein wenig allergisch wenn nur klug daher geredet wird. Das befriedigt zwar irgendwie (leider manchmal nur das eigene Ego) und gibt auch manch "gutes Gefühl" - -aber meine Frage ist _ Welche Lektion lernen wir wenn (teils aucn persönlich) aus den Fehlern von anderen und der Vergangenheit.
Zuletzt geändert von Flavius am Do 13. Aug 2015, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#155 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Flavius hat geschrieben:
Wenn ich nicht weiter stören soll, sagt es deutlich - dann nicht weiter stören.
Wie kommst du eigentlich auf den Gedanken, das du hier jemals nicht - nicht störtest?
Denn auch dieser, dein Beitag trug wieder nichts, absolut nichts wirklich zum Thema bei. Ich meine, ist das nicht schon eine Art von ausgewachsener Narzissmuss, wenn sich jeder deiner Beiträge, und nicht nur hier, ausschließlich um dein Ego dreht und du keinen Bezug, absolut keinen Bezug zu dem hier eingestellten Quellenmaterial, oder den hier eingestellten Verlinkungen nimmst.
Ein Merkmal, das sich in deinem themenfernen Verhalten auch und immer wieder in anderen Threads offenbart.
Und dann fragst du noch:
Wenn ich nicht weiter stören soll, sagt es deutlich - dann nicht weiter stören.
was sagst du?
#156 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Pluto hat geschrieben:Diese Frage ist berechtigt, aber du solltest sie an den Thread-Eröffner richten.
....
Und eben bezogen auf dieses Kapitel der Kirchengeschichte höre/lese ich immer wieder
"Die Kirche hat nur die Inquisition eingeführt um Andersdenkende zu vernichten."
"Andersdenkende wurden immer wieder durch Inquisitoren im Mittelalter zu Tode gefoltert!"
usw. aber seltens sachliche,wenn auch kritische Argumente.
#157 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Wieso? Queequeg hat doch nur eine Frage gestellt.Catholic hat geschrieben:Queequeg hat geschrieben:...falls du auch der NIS bist, der im Forum von Atheisten.org schreibt, dann...
ist es ein ziemlich mieser Stil das hier auszuplaudern.

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#158 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Catholic hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Diese Frage ist berechtigt, aber du solltest sie an den Thread-Eröffner richten.
....
. aber seltens sachliche,wenn auch kritische Argumente.
Du gibst dir ja nicht mal die Mühe sachliche Antworten zu geben, ich habe doch eine sachliche Frage gestellt.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
#159 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Catholic hat geschrieben:Queequeg hat geschrieben:...falls du auch der NIS bist, der im Forum von Atheisten.org schreibt, dann...
ist es ein ziemlich mieser Stil das hier auszuplaudern.
Das ist den meisten Usern bekannt. Bekannt ist auch den meisten Usern, das hier die Leute von Atheisten.org nicht gerade unbehaust sind, ebenso wie die "Hiesigen" im Atheisten Forum. Du magst das schier für des Teufels halten, aber was dir nicht eingeht, ist anderen Menschen um so eingängiger.
Deine doch etwas hintersinnige Polemik ist also ebenso sinnenleer wie dein ganzes, nicht wirklich humanes Schalten und Walten zur "argumentativen" Reinwaschung der Inquisition.
Und am ende, du brachtest hier nicht Aufklärung, du zeigtest nur deutlich auf, das der menschenfeindliche, der blutbesudelte, der menschenverschlingende Samen der Inquisition in so mach allzu simplen Köpfen noch aufzugehen vermag.
#160 Re: Inquisition---Verbrechen oder Fortschritt?
Du hast recht, dieser formale Fortschritt des 13. Jahrunderts kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Namen der Inquisition über fünf Jahrhunderte Verbrechen verübt wurden, bis hin zu schrecklichsten Grausamkeiten.Zeus hat geschrieben:Die Einführung der Inquisition (Untersuchung) anstelle des Gottesurteils war - wie auch der Ratzfatz schon sagte - formal juristisch ein Fortschritt.
Die allein-seligmachende römisch katholische Kirche hat jedoch daraus ( in ihrer Demonstration von christlicher Nächsten - und Feindesliebe ) ein abscheuliches Terrorinstrument gemacht. MEHR.
Aus dieser Quelle geht hervor, dass 1224 der Scheiterhaufen eingeführt wurde. Darin ist auch zu lesen:
Die Hexenverfolgung begann der Quelle zufolge im Jahre 1484 (ich dachte immer, sie wäre eine Erscheinung der Neuzeit, ich wusste gar nicht, dass sie im spätesten Mittelalter bereits begann, also zu Luthers Zeit bereits praktiziert wurde.1252 legitimierte Papst Innozenz IV. offiziell den Einsatz der Folter, um die Verdächtigen zu einem Geständnis zu zwingen.
Was mich auch irrtitiert ist, dass Franziskaner als Inquisitoren tätig waren. Nun weiß ich kaum etwas über Franz von Assisi (* 1181/1182 in Assisi, Italien; †3. Oktober 1226) und die Franziskaner, aber ich hatte immer ein positives Bild von ihnen. Dass sie und die Dominikaner-Mönche so eine grausame Tätigkeit ausübten, widerspricht meinem positiven Bild. Wie konnte dies geschehen? Wie konnten aus ihnen solche Übeltäter werden?
An dieser Stelle möchte ich aus der vermutlich bedeutsamsten Predigt zitieren, die je gehalten wurde.
Sind das nicht deutliche Worte, die Jesus da sprach? Traf dies nicht auch auf die Inquisitoren zu?Zitat aus Mat 7:15-23:
15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
@Catholic hatte hier vor einigen Beiträgen darauf hingewiesen, dass die spanische Inquisition anders war als die sonstige Inquisition. Im letzten Absatz der oben verlinkten Quelel steht dazu:
Die spanische Inquisition unterschied sich deutlich von der Inquisition des Hochmittelalters. Sie wurde 1478 auf Wunsch des spanischen Königs Ferdinand V. und der Königin Isabella I. mit Zustimmung des Papstes eingerichtet und sollte sich vor allem mit den "Marranen" befassen: das waren Juden, die sich unter Zwang oder auf Grund gesellschaftlichen Druckes hatten taufen lassen, insgeheim jedoch ihren jüdischen Glauben beibehielten. Nach 1502 wandte sich die spanische Inquisition auch den Personen zu, die auf ähnliche Weise vom Islam zum Christentum konvertiert waren. Binnen weniger Jahre verlagerte der Papst den größten Teil der Kontrolle über die Inquisition aber auf die weltlichen Herrscher, die spanische Inquisition wurde zu einem Instrument des Staates. Die spanische Inquisition war vor allem in protestantischen Gebieten für ihre Grausamkeit bekannt. 1522 führte Kaiser Karl V. die Inquisition in den Niederlanden ein, sie erwies sich jedoch als zur Bekämpfung des Protestantismus untauglich.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo