Die Zukunft der Ehe

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
Hemul
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#31 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Mo 1. Jun 2015, 06:57

Queequeg hat geschrieben: Wenn es an das "Eingemachte" geht, dann verleumden viele Christen sich selbst. Dann wird auf einmal aus den Helden des Kreuzes ein tapferes Schneiderlein, das dämonisch kichernd um das Feuer seiner Sprachlosigkeit tanzt.
Fein gemacht, Hemul, das nenne ich dann mal eine beispielhafte und wirklich heroische christliche Meinung.
Und was hast Du jetzt damit zu tun? Wohl noch nie etwas von Sprüche 26:17 gehört-gelle? :roll:
17 Wer sich in einen fremden Streit einmischt, handelt sich unnötig Ärger ein wie jemand, der einen vorbeilaufenden Hund bei den Ohren packt.
:Smiley popcorn:
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 1. Jun 2015, 07:47, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

barbara
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#32 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von barbara » Mo 1. Jun 2015, 07:46

ThomasM hat geschrieben: Aber warum eigentlich zwei?
Wäre es dann nicht sinnvoll, einen derartigen Bund auf beliebig viele Erwachsene auszudehnen?
Schließen sich drei, vier oder mehr Erwachsene zusammen (nennen wir das mal nicht Ehe, nennen wir es Familie), dann hätte das viele Vorteile, auch was Kinder angeht (durchgängige Betreuung), auch was die Unterstützung und Hilfe angeht, auch was Ältere angeht.
Eigentlich wären wir zurück bei dem Begriff der Großfamilie, nur diesmal nicht auf Grund der Gene, sondern auf Grund freier und öffentlich bekundeter Wahl.

Das wär eine sehr gute Idee!

Doch bis so etwas in den Gesetzen verankert ist, dürfte es noch eine ganze Weile lang dauern.

gruss, barbara

ThomasM
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#33 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von ThomasM » Mo 1. Jun 2015, 08:53

Du bist der mit der Gedächtnisschwäche
Hemul hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Wo hat Gott je einen Homosexuellen als Vorbild hingestellt? :roll:
Ich habe nicht von einem Homosexuellen gesprochen
Hast Du eine Gedächtnisschwäche? :roll:
ThomasM hat geschrieben: »So 31. Mai 2015, 18:38 :
Hemul hat geschrieben:Es mag nicht sein, sondern gem. 3.Mose 18:22 u. 1.Korinther 7:1-3 ist es Fakt, dass der Gott der Bibel weder Homosexualität noch Promiskuität gutheißt:
ThomasM hat geschrieben:Du bist strenger, grausamer und unbarmherziger als Gott, der so etwas unter Menschen trotzdem zulässt und Menschen, die so etwas tun, sogar als Vorbild hingestellt hat
.
Und wie ist das mit David. Ist das nicht ein großes Vorbild im Glauben?
Der hatte vielleicht keine 1000 Frauen, aber mehr als eine war das schon. Gott hat das gestützt und gutgeheißen.
Du bist grausamer und unbarmherziger als Gott selbst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

barbara
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#34 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von barbara » Mo 1. Jun 2015, 09:34

ThomasM hat geschrieben: Und wie ist das mit David. Ist das nicht ein großes Vorbild im Glauben?
Der hatte vielleicht keine 1000 Frauen, aber mehr als eine war das schon. Gott hat das gestützt und gutgeheißen.
Du bist grausamer und unbarmherziger als Gott selbst.

Salomo soll 300 Ehefrauen und 700 Konkubinen gehabt haben. Und der wird ja in der Bibel sogar als besonders weise und gottesfürchtig gelobt.

gruss, barbara

Ziska_Deleted

#35 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 1. Jun 2015, 10:20

barbara hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Und wie ist das mit David. Ist das nicht ein großes Vorbild im Glauben?
Der hatte vielleicht keine 1000 Frauen, aber mehr als eine war das schon. Gott hat das gestützt und gutgeheißen.
Du bist grausamer und unbarmherziger als Gott selbst.

Salomo soll 300 Ehefrauen und 700 Konkubinen gehabt haben. Und der wird ja in der Bibel sogar als besonders weise und gottesfürchtig gelobt.

gruss, barbara

Hallo!
Wann wurde Salomo denn gelobt? Bevor er sich die Frauen nahm oder danach?

barbara
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#36 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von barbara » Mo 1. Jun 2015, 10:28

Ziska hat geschrieben: Hallo!
Wann wurde Salomo denn gelobt? Bevor er sich die Frauen nahm oder danach?

Davor und danach. Kritik an Salomo hatte nichts mit der Zahl seiner Frauen zu tun.

Kritisiert wurde, dass die vielen ausländischen Frauen, die nach wie vor an den Gottheiten ihres Ursprungslandes hingen, Salomos Herz vom Einen Gott ablenkten.

http://www.bibleserver.com/text/ELB/1.K%C3%B6nige11
"4 Und es geschah zur Zeit, als Salomo alt geworden war, da neigten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu3. So war sein Herz nicht ungeteilt mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David."

Die Tatsache, dass er so viele Frauen hatte (700 vornehme Frauen und 300 Nebenfrauen - pardon ich hab die Zahlen verwechselt) wird keineswegs kritisiert.

gruss, barbara

Ziska_Deleted

#37 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 1. Jun 2015, 10:48

Hallo! Hier kannst du sehen, dass sich Salomo bewußt über Gottes Gebot hinwegsetzte. Und zwar später...
Ganz zu Anfang seiner Regierungszeit war er ein treuer Anbeter Jehovas.

Doch mit der Zeit änderte sich das...

(1. Könige 11:1-6 NWÜ) 11 Und König Sạlomo seinerseits liebte viele fremdländische Frauen neben der Tochter Pharaos: Moabịterinnen, Ammonịterinnen, Edomịterinnen, Sidọnierinnen [und] Hethịterinnen, 2 aus den Nationen, von denen Jehova zu den Söhnen Israels gesagt hatte: „Ihr sollt nicht zu ihnen eingehen, und sie selbst sollten nicht unter euch kommen; gewiß werden sie euer Herz neigen, ihren Göttern zu folgen.“ An ihnen hing Sạlomo, um [sie] zu lieben. 

3 Und er hatte schließlich siebenhundert Frauen, Fürstinnen, und dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen neigten allmählich sein Herz. 

4 Und es geschah zu der Zeit, als Sạlomo alt wurde, daß seine eigenen Frauen sein Herz geneigt hatten, anderen Göttern zu folgen; und es erwies sich, daß sein Herz nicht ungeteilt mit Jehova, seinem Gott, war wie das Herz Davids, seines Vaters. 

5 Und Sạlomo begann Aschtọret, der Göttin der Sidọnier, und Mịlkom, dem abscheulichen Ding der Ammonịter, nachzugehen. 6 Und Sạlomo begann zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, und er folgte Jehova nicht völlig nach wie David, sein Vater.

Und das Ende vom Lied war, dass diese Frauen ihn dazu brachten heidnische Gottheiten zu verehren und sie anzubeten.
Was Gott sagt, bewahrheitet sich früher oder später immer!


Salomo tat nicht immer das, was sein Gott Jehova gut hieß.

In der Bibel sind auch die Fehler niedergeschrieben, damit wir daraus lernen.
Wir müssen ja nicht die selben Fehler machen, oder? "Aus der Geschichte lernen!", nennt man das.

Paulus sagte:
(2. Timotheus 3:16-17 Neues Leben) 16 Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben
und kann uns lehren, was wahr ist,
und uns erkennen lassen, wo Schuld in unserem Leben ist.
Sie weist uns zurecht und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun.2
17 Durch die Schrift bereitet Gott uns umfassend vor und rüstet uns aus für alles, was wir nach seinem Willen tun sollen..

Martinus
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#38 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Martinus » Mo 1. Jun 2015, 10:51

barbara hat geschrieben:
Die Tatsache, dass er so viele Frauen hatte (700 vornehme Frauen und 300 Nebenfrauen - pardon ich hab die Zahlen verwechselt) wird keineswegs kritisiert.


die Anzahl wird nicht kritisiert, aber die Herkunft einiger Frauen schon.
Angelas Zeugen wissen was!

ThomasM
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#39 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von ThomasM » Mo 1. Jun 2015, 11:03

Ziska hat geschrieben:Hallo! Hier kannst du sehen, dass sich Salomo bewußt über Gottes Gebot hinwegsetzte. Und zwar später...
Ganz zu Anfang seiner Regierungszeit war er ein treuer Anbeter Jehovas.

Doch mit der Zeit änderte sich das...
Ich habe bewusst David als Vorbild hingestellt, denn mir ist bekannt, dass Salomo im Alter kritisch gesehen wird. Deine Argumentation ist zwar an den Haaren herbeigezogen, aber das ist nicht relevant.

David hatte viele Frauen. Vielleicht nur jüdische, aber ich glaube noch nicht einmal das. Er wich klar von der propagierten ein Mann - eine Frau Situation ab.
Gott hat das akzeptiert und gutgeheißen. Er hat David auf all seinen Wegen gestützt.
David hat auch gesündigt. Aber seine Hauptsünde war Ehebruch und Mord, nicht Vielweiberei. David hat diese Sünden bereut und Gott hat ihm vergeben, wobei David seine vielen Frauen behalten durfte.

Das christliche Ideal ist gut für Christen, gut für die, die sich bewusst zu so einem Ideal bekennen (ich gehöre durchaus dazu).
Aber ist es richtig, einer nicht-christlichen Gesellschaft christliche Moralvorstellungen aufzwingen zu wollen, nur weil damit die Menschen scheinbar "besser" werden? Das ist doch der Hintergedanke von Hemul. Er will seine Vorstellungen allen Nicht-Christen aufzwingen.

Wollen wir das nicht, sondern wollen wir die Freiheit, Gottes Gebote zu akzeptieren, dem Einzelnen überlassen, sollten wir nicht als Christen auch dafür stehen, Gesetze des nicht-christlichen Staates so zu formulieren, dass es die Lebenswirklichkeit der Menschen trifft?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Martinus
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#40 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Martinus » Mo 1. Jun 2015, 11:11

ThomasM hat geschrieben:[ Deine Argumentation ist zwar an den Haaren herbeigezogen, aber das ist nicht relevant.


ist klar, deine ist natürlich besser. ;)
Angelas Zeugen wissen was!

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