Magdalena61 hat geschrieben:Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.
Was er aber, im Gegensatz zu oben erwähntem "Durcheinanderwerfer", "wildem Tier" und "falschem Propheten", eventuell nicht überleben wird.
Jetzt müsste man noch klären, wie "von Ewigkeit zu Ewigkeit" zu interpretieren ist.
Da steht "von Äon zu Äon". Dies lässt sich auf drei Arten interpretieren:
1. für immer
2. während des Übergangs von einem Äon zum nächsten
3. sich in jedem Äon wiederholend, aber dann immer wieder mit neuen Opfern.
Warum ist es unauslöschlich? Wie ist das gemeint?
Wer durch die Boten des Menschensohnes aus der Stadt geworfen wurde (Mt13:41), ist für Jesus einer der Ungläubigen, welche in Gehenna ihre Kinder dem Moloch opfern:
Und sie haben die Höhen des Topheth gebaut, welches im Tale des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, was ich nicht geboten habe und mir nicht in den Sinn gekommen ist. Jer7:31
Jesus hält es aus diesem Grund für erstrebenswerter, auch nach der Eroberung Jerusalems weiterhin ein Bürger der Stadt zu bleiben und sich notfalls eben einfach die Hand abzuhacken.
Scrypt0n hat geschrieben:Aha; und was passiert, biblisch gesehen, bitte mit all jenen, die beim Endgericht durch Jesus errettet werden?
Diese dürfen auf Gottes neuer Erde weiterleben und werden dort mindestens (insofern sie nicht als verflucht gelten) 100 Jahre alt werden:
Und es wird dort keinen Säugling mehr geben, der nur wenige Tage alt wird, und keinen Greis, der seine Tage nicht erfüllte. Denn der Jüngste wird im Alter von hundert Jahren sterben, und wer das Alter von hundert Jahren nicht erreicht, wird als verflucht gelten. Jes65
Siehe Sintflut: Auch hier hat Gott die Erde zerstört und nur wenige Menschen weiterleben lassen.