...den Demütigen aber gibt er Gnade Jak. 4,6

Christliche Musik & Lobpreis
Rembremerding
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#1 ...den Demütigen aber gibt er Gnade Jak. 4,6

Beitrag von Rembremerding » Fr 5. Dez 2014, 13:34

abgetrennt aus: Gebetsthread

Litanei zur Erlangung von Demut

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Amen


O Jesus! Sanft und demütig von Herzen, höre mich.

Von dem Wunsch, geschätzt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, geliebt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, erhoben zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, geehrt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, gelobt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, bevorzugt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, um Rat gefragt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, Zustimmung zu finden, befreie mich o Jesus.

Dass andere mehr geliebt werden als ich -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Dass andere höher geschätzt werden als ich -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Dass andere mehr geliebt werden als ich -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Dass andere auserwählt werden und ich leer ausgehe -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Dass andere Lob erhalten und ich übersehen werde -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Dass andere mir in allem vorgezogen werden -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Dass andere heiliger werden als ich,
vorausgesetzt, dass ich so heilig werde, wie ich soll -
Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen.

Vor der Furcht, erniedrigt zu werden, befreie mich o Jesus.
Vor der Furcht, verachtet zu werden, befreie mich o Jesus.
Vor der Furcht, getadelt zu werden, befreie mich o Jesus.
Vor der Furcht, verleumdet zu werden, befreie mich o Jesus.
Vor der Furcht, vergessen zu werden, befreie mich o Jesus.
Vor der Furcht, ausgelacht zu werden, befreie mich o Jesus.
Vor der Furcht, Unrecht zu erfahren, befreie mich o Jesus.

O Jesus! Sanft und demütig von Herzen, höre mich.

Amen
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Lena
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#2 Gebetsthread

Beitrag von Lena » Fr 5. Dez 2014, 19:44

Wer das verinnerlicht zu leben vermag, ist der Freiheit ein Stück näher gekommen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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Andreas
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#3 Re: Gebetsthread

Beitrag von Andreas » Fr 5. Dez 2014, 20:14

Rembremerding hat geschrieben:Litanei zur Erlangung von Demut
Wenn ich das nur früher gekannt hätte.
Ich arbeite seit Jahren hart daran, demütiger zu werden. Vielleicht sollte ich doch mehr delegieren.

2Lena
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#4 Re: Gebetsthread

Beitrag von 2Lena » Sa 6. Dez 2014, 12:04

Lieber Rembremberding, deine Worte können einem richtig zu Herzen gehen:

O Jesus! Sanft und demütig von Herzen, höre mich.
Von dem Wunsch, geschätzt zu werden, befreie mich o Jesus.
Von dem Wunsch, geliebt zu werden, befreie mich o Jesus.
[...]


... und, wenn das alles eingetreten ist - wird ein Mensch zum Niemand.
Er hat kein Ziel. Was er tut - verläuft vermutlich schräg.
Ach, wie schön muss es doch sein, Fehler nicht zu merken.

Hat ein Mensch ein WICHTIGES Ziel, für das er brennt - sind das dann die richtigen Gebetsworte und hat er dann nicht andere Anliegen?

Nichts anderes als "Jesus" - das hat man uns schon als Kind beigebracht - und trotzdem läuft so viel schief? Was passiert mit uns, wenn wir alles über die Geschichte erfahren, wenn wir in damaliger Situation stünden, analog zu heute. Und was ist, wenn die gegebenen Versprechen einfach nicht eintreten, rein gar nicht eintreten wollen ...

Natürlich werden bei gläubigen Christen die Zweifel erst einmal ausgeschaltet - durch den hohheitlichen Namen "Jesus". Der Gedanke an Demut wurde von anderen manipuliert. Ein Bibelleser bekommt als Bild von Jesus: Seltsame Worte, nicht zu verstehende Gleichnisse. Ein säkular Erzogener versteht die Christen nicht, rein gar nicht, wenn er die Bibel liest. So kommt der Druck der Christen: Du musst so tun! Stell dich nicht so an, wegen ein paar Fliegen oder etlichen Haaren in der Suppe.

So hört sich das bei Lehrern und bei diktatorischen Staatswesen an:
Nur der Diktator gehört geschätzt, nur der geehrt, nur der gelobt...
Der kann dann die nicht vorhandenen Kenntnisse zu Jesus ausnutzen, mit der Hilfe (seines eigenen Willens) bestens regieren, während alle anderen "brav" sind. Wo läuft jedoch die Gesellschaft hin. Was wird in ihr erzeugt, mit Angst, mit Druck, mit Unkenntnissen, etc. Die Menschen können nicht abschätzen - was die Meinung und die Absicht Jesu ist, weil sie die Bibel nicht kennen. Und weil sie das nicht kennen, geben sie falsche Meldungen an Jesus und verkehrte Beurteilungen an die Himmel durch.

Einer kämpft dafür, dass die guten Taten zu leben beginnen,
(soll aber beten, lieber Jesus befreie mich davor geschätzt zu werden ...)

Einer sieht voraus, dass die Liebe durch Klarwerden wachsen kann,
(soll aber beten, Jesus befreie mich davor geliebt zu werden ...)

Jemand will - wie z.B. ich, das Evangelium in seiner ganzen Form zur Geltung zu bringen, soll aber beten, befreie mich davor erhoben, gelobt, bevorzugt zu werden!

Lieber Rembremberding, wie soll das in Gang kommen ... falls ich darum bete: Lieber Jesus, befreie mich von dem Wunsch Zustimmung zu finden ... "???"

---

P.S. Da wäre noch ein langer Bericht erforderlich, zum Ablegen der Ängste ...
Mit dem gleichen Sermon geht es weiter ... Wir haben solche Gebete anerzogen bekommen. Als Kind habe ich dagegen rebelliert. Doch die Vermischung von Unvernunft und Glauben war nicht auflösbar, allenfalls für etliche Ohrfeigen gut. Heute sehe ich, dass kaum ein Schimmer von den Evangelien vorliegt. Die Morallehren der Bibel lehren Charakterstärken und Liebe und teilen göttliche Geheimnisse mit. Doch zwei Mauern stürzen auf die Leute ein: Die Seite der völlig "planlosen" Wissenschaft in Gegnerschaft zur mindestens ebenso starren Theologie, der auch die praktischen Kenntnisse fehlen.

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Magdalena61
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#5 Re: ...den Demütigen aber gibt er Gnade Jak. 4,6

Beitrag von Magdalena61 » Sa 6. Dez 2014, 17:18

2Lena hat geschrieben:Hat ein Mensch ein WICHTIGES Ziel, für das er brennt - sind das dann die richtigen Gebetsworte und hat er dann nicht andere Anliegen?
Er kann ja trotzdem für seine Anliegen beten.

"Nichts soll euch gefangen nehmen"-- da bittet ein Mensch, frei zu werden vom Diktat des Fleisches, weil das besser ist für uns, als uns ständig in Sehnsucht nach irgendetwas zu verzehren und unzufrieden zu sein-- so verstehe ich das Gebet im Eingangspost.

Der kann dann die nicht vorhandenen Kenntnisse zu Jesus ausnutzen, mit der Hilfe (seines eigenen Willens) bestens regieren, während alle anderen "brav" sind.
Das Feedback des sozialen Umfelds hilft uns dabei, uns zu orientieren und unsere Aktionen nach dem größtmöglichen Nutzen für uns selbst auszurichten, ob wir uns nun dessen bewußt sind oder nicht. Doch wer zu sehr auf Menschen fixiert ist, der wird abhängig von Menschenmeinungen und unfrei in seinen Entscheidungen.

Gläubige, die ihre Bedürfnisse/ Begierden nicht unter Kontrolle haben, die also nicht souverän agieren (können), sind eher manipulierbar als diejenigen, die ihren Fokus auf Gott richten und danach streben, ihr Leben nicht von der Wertung der Umwelt- auch nicht vom Urteil der gläubigen Umwelt- bestimmen zu lassen.
Jemand will - wie z.B. ich, das Evangelium in seiner ganzen Form zur Geltung zu bringen[/i], soll aber beten, befreie mich davor erhoben, gelobt, bevorzugt zu werden!
Hm, Lena.... es gibt eine Versuchung, welcher viele Christen nicht standhalten können, wenn ihnen eine Aufgabe oder ein Amt übertragen wird: Sich in der Gemeinde Jesus einen Namen zu machen, berühmt und geehrt zu werden--> Karriere zu machen (Macht zu gewinnen).

Ich habe mich schon oft darüber gewundert, wie das Machtvirus Christen, die dessen Einflüssen nicht widerstanden, auf negative Weise veränderte. Christen, die vor ihrer "Berufung" eher bescheidenen und umgänglich, konstant in ihrer Art und im Verhalten gewesen und die einige Zeit, nachdem man sie befördert hatte, fast nicht mehr wiederzuerkennen waren.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Rembremerding
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#6 Re: Gebetsthread

Beitrag von Rembremerding » Sa 6. Dez 2014, 17:55

2Lena hat geschrieben: wie soll das in Gang kommen ... falls ich darum bete: Lieber Jesus, befreie mich von dem Wunsch Zustimmung zu finden ... "???"
... indem z.B. ich befreit davon bin Dir antworten zu müssen.
Magdalena61 hat geschrieben:Gläubige, die ihre Bedürfnisse/ Begierden nicht unter Kontrolle haben, die also nicht souverän agieren (können), sind eher manipulierbar als diejenigen, die ihren Fokus auf Gott richten und danach streben, ihr Leben nicht von der Wertung der Umwelt- auch nicht vom Urteil der gläubigen Umwelt- bestimmen zu lassen.
:thumbup:
Dieses Gebet ist eine Nagelprobe: Inwieweit bin ich mir noch selbst genug und Christus Jesus nur der Beifahrer in meinem Leben. Und inwieweit ist mir Gott allein genug und er der Fahrer und ich der Beifahrer in meinem Leben.
Das Gebet kann ebenso als Gewissenserforschung dienen. Wo sind die eigenen Schwächen, wo nagt der Stolz an den Freuden, die man durch die Taufe und die Umkehr geschenkt bekam?
Manche Bitten sind hart, bei vielen Christen (auch bei mir) wird sich der alte Mensch winden und ekeln, bei Ungläubigen wird nur Unverständnis vorherrschen, weil sie irrtümlich meinen in ihren Begierden, Wünschen und Trieben frei zu sein.

Jedoch die wahre Freiheit liegt allein in und mit Christus Jesus. Er allein kann mir Liebe und Würde geben. So gilt es jeden Tag vielleicht eine Zeile des Gebets durch die Gnade des Herrn und mit ihm im Alltag umzusetzen und dadurch Gottes Liebe in Selbst- und Nächstenliebe umzuwandeln. Es ist ein stetes Lernen, eine Übung, die ein Leben lang andauert, aber unserem Ziel heilig zu werden Vorschub leistet. Das sind keine Werke, es ist der Ausdruck der Freude in unserem Leben, eine Herzenshaltung, die uns das Evangelium von Christus Jesus beschert hat.

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Salome23
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#7 Re: Gebetsthread

Beitrag von Salome23 » Sa 6. Dez 2014, 18:08

Rembremerding hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben: wie soll das in Gang kommen ... falls ich darum bete: Lieber Jesus, befreie mich von dem Wunsch Zustimmung zu finden ... "???"
mich befreit davon bin Dir antworten zu müssen.
Ich versteh nicht, in welchem Zusammenhang deine Antwort mit dem Wunsch steht...
-----
Ist Wunsch für dich ident mit Bedürfnis haben
Beispiel:
Befreie mich von dem Wunsch, geliebt zu werden
Befreie mich von dem Bedürfnis-geliebt zu werden

Würde mich über eine Antwort freuen :)

Rembremerding
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#8 Re: Gebetsthread

Beitrag von Rembremerding » Sa 6. Dez 2014, 18:25

Salome23 hat geschrieben:-----
Ist Wunsch für dich ident mit Bedürfnis haben
Beispiel:
Befreie mich von dem Wunsch, geliebt zu werden
Befreie mich von dem Bedürfnis-geliebt zu werden

Würde mich über eine Antwort freuen :)
Das Bedürfnis geht dem Wunsch voraus. Der Wunsch füllt den Abgrund zwischen dem, was ich erwarte und dem, was ich bekommen werde. Und da beides nur selten übereinstimmt, entsteht oftmals Enttäuschung, Verbitterung, Frust, ja Hass. Dies alles knechtet und lässt mich manchmal Dinge tun oder denken, die ich eigentlich gar nicht will. Sie tun etwas mit mir, beherrschen mich, ich werde unfrei.

Wenn ich weiß, dass Gott mich liebt, dann habe ich kein Bedürfnis, dass etwa die Welt mich liebt oder mir zustimmt, denn Gott allein genügt. So kann mich die Welt nie enttäuschen. Und wenn ich in der Liebe des Herrn bleibe, kann ich auch nichts tun, was lieblos gegenüber meinen Nächsten ist.
Ein geliebtes Kind Gottes, das sich dessen bewusst ist, hat eine unverletzbare Würde und ist so voller Liebe, dass es brennt diese Liebe weiterzuschenken. Man giert und lechzt nicht nach der Liebe anderer, meint sie gar verdienen zu müssen, sondern kann etwas tun, weil man jemand liebt und nicht, dass jemand einen liebt.
So wird man befreit von dem Gefühl, das sich einstellt, wenn man beleidigt, übergangen, zu Unrecht angegriffen, lieblos behandelt etc. wird. Und meine nicht, dass ich nicht weiß, wie schwer es ist nicht von solchen Gefühlen gefangen zu werden.

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Salome23
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#9 Re: ...den Demütigen aber gibt er Gnade Jak. 4,6

Beitrag von Salome23 » Sa 6. Dez 2014, 18:58

Das Bedürfnis geht dem Wunsch voraus.
Schon klar. Ich hab mich wahrscheinlich ungeschickt ausgedrückt. :?
Ich dachte da eher daran, ob es dem Bittenden darum geht, von solchen Bedürnissen frei werden zu wollen..
Denn durch das Bedürfnis entsteht ja erst Begierde.
Wenn mich Hunger plagt, erweckt der Hunger das Bedürfnis nach Nahrung und das Bedürfnis erweckt in mir die Begierde(Wunsch).
Die Begierde oder das Begehren ist aber genau die Antriebskraft, die mich in Bewegung setzt, um auf Nahrungssuche zu gehn.
Wenn ich weiß, dass Gott mich liebt, dann habe ich kein Bedürfnis, dass etwa die Welt mich liebt, denn Gott allein genügt.
Du ersetzt aber damit die Welt ( deine Mitmenschen) durch Gott.
Das tönt für mich so, als würdest du damit sagen: Ich bin nicht mehr auf die Liebe anderer angewiesen, weil ich weiss mich von Gott geliebt.
Wenn mich auch alle die ich liebe verlassen oder enttäuschen-so ist ER da.
Ich hoffe für dich, du kommst nie an den Punkt, wo du eventuell schreist: Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Oder, vielleicht braucht es grade diese Erfahrung um reif zu werden...

Rembremerding
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#10 Re: ...den Demütigen aber gibt er Gnade Jak. 4,6

Beitrag von Rembremerding » Sa 6. Dez 2014, 19:16

Salome23 hat geschrieben: Wenn mich Hunger plagt, erweckt der Hunger das Bedürfnis nach Nahrung und das Bedürfnis erweckt in mir die Begierde(Wunsch).
Die Begierde oder das Begehren ist aber genau die Antriebskraft, die mich in Bewegung setzt, um auf Nahrungssuche zu gehn.
Deshalb wirst Du auch keine Bitte finden, dass man vom Wunsch zu essen oder eine Frau/einen Mann zu erkennen befreit wird.

Salome23 hat geschrieben: Du ersetzt aber damit die Welt ( deine Mitmenschen) durch Gott.
Das tönt für mich so, als würdest du damit sagen: Ich bin nicht mehr auf die Liebe anderer angewiesen, weil ich weiss mich von Gott geliebt.
Wenn mich auch alle die ich liebe verlassen oder enttäuschen-so ist ER da.
Ich hoffe für dich, du kommst nie an den Punkt, wo du eventuell schreist: Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Oder, vielleicht braucht es grade diese Erfahrung um reif zu werden...
So ist es, Christus Jesus allein genügt, trachtet zuerst nach dem Reich Gottes. Und erst dadurch kann ich jeden Menschen in Freiheit lieben, ohne Erwartung und auch ohne enttäuscht zu werden. ER ist immer da.
Es gibt einen Punkt, an dem man schreit: Meine Welt, warum hast Du mich verlassen?
Dies ist die Erfahrung, die man braucht, um reif zu werden. Gibt man jedoch Gott die Schuld, fällt man nur noch weiter hinein in seine Unreife, Unfreiheit, weil man Gott nicht mehr wahrnehmen will und sich in seinem begrenzten Ego einschließt.

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