CoolLesterSmooth hat geschrieben:Worauf basierst du die Behauptung, dass Eva sich ihres Fehlers bereits bewusst war, als sie Adam von der Frucht gab?
Ach, nee wolltest Du wirklich bei mir denken lassen, um es Dir zu ersparen? Da hab' ich aber keinen Bock drauf.
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Für die übrigen Leser:
Wovon hätte denn ein "Fehler-Bewusstsein" Evas abhängen sollen?
Mit wachen geistigen Augen hätte Eva den Betrug voraus sehen können,
weil noch niemals in Eden vom Frucht-Essen Erkenntnisse im den Kopf kamen,
und noch niemals Tiere vom Naschen der Früchte reden konnten.
Dieses Versäumnis war einzig ihr eigenes verhängnisvolles schweres Fehlverhalten.
Ihre Scham vor Gottes Auftreten bewies ihr Schuldbewusstsein.
Wahllos, unüberlegt, gedankenlos unbekannten das Vertrauen schenken macht schuldig.
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" gilt schon länger.
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Wer nun argumentiert: Die Schlange "demonstrierte durch eigenes Naschen, dass Schlangen dadurch reden können",
Obwohl es reine Täuschung vom "Bauchredner" Satan war.
So? Eva MUSSTE darauf hereinfallen?
Nein! Eva hätte bedenken müssen,
dass irgendwelche anderen Tiere trotz (ihnen nicht verbotenen) Naschen vom Frisch- oder Fallobst
niemals reden konnten.
Eva hätte mit Cleverness erst einen "Rede"-Test mit einigen anderen Tieren machen müssen,
denn sicherlich wäre sie begeistert, wenn ihr Lieblings-Kuscheltier plötzlich reden könnte, wie das seltsame Schlangen-Tier.
Eva hätte dann schnell rechtzeitig den Betrug entdeckt und abgelehnt.
Daraus ergibt sich die Frage,
ob man Menschen immer mit irgend etwas gnadenlos Ködern kann und sie immer darauf hereinfallen.
also "nichts dafür können", unschuldig sind.
Und 2. Frage: wovon überhaupt ein Schuldbewusstsein abhängt.