Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

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sven23
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#101 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von sven23 » Sa 24. Feb 2018, 14:11

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Da wurde nachweislich nichts entstellt, denn ein gewisser closs, der allzuoft an zeitweiliger Amnesie leidet, hat geschrieben:
Kann gut sein. - Aber immer wieder: Was ist der Unterschied zwischen einem römischen Sklaven und einer alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern mit 3 Minijobs?
Du hast also mal wieder Vergleiche herangezogen, die völlig neben der Spur sind und die auch von anderen mit Recht kritisiert wurden. Deine nachgeschobenen Ausreden ändern daran nichts.
Siehst Du: Dieses Forum hat mir nachhaltig gezeigt, dass das Wort "Nachweis" nichts wert ist.
Eben doch, denn deine Frage impliziert doch gerade, dass es keinen Unterschied zwischen antiken Sklaven und einer alleinerziehenden Mutter gibt.
q.e.d.

closs hat geschrieben: Der Punkt ist nach wie vor: Welcher Unterschied bleibt unter den damals und den heute Notleidenden, wenn man sich mal eine Sozialgeschichte reinzieht? - Nach meinen Kenntnissen werden die sozialen Zustände in Antike, Mittelalter und heute NICHT schwarz-weiß dargestellt, so dass ein sehr differenziertes Bild entsteht. - Es ist NICHT "Verharmlosung", wenn man sich Dinge unideologisch anguckt - nach wie vor.
Das Problem bei dir ist, dass alles, was dein christliches Weltbild gefährden könnte, als Ideologie gebrandmarkt wird. Das betrifft dann auch Kritik an Sklavenhaltung, Inquisition und sogar Nationalsozialusmus.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Ungeachtet dem Umstand, ob du nun verharmlost oder nicht, bleibt dein unsinniger Vorwurf bestehen, dass der Vorwurf der Verharmlosung die Leute scharenweise in die AFD treiben würde.
:?: Von wem stammt denn DAS?
Von dir. :roll:

closs hat geschrieben: Das Gefährliche, was Du stellvertretend betreibst, ist die Schwarz-Weiß-Darstellung: Dort die Bösen, hier die Guten. - Damals in der NS-Zeit gab es demnach wahrscheinlich nur "SChergen" (bis auf eine Handvoll Widerstandkämpfer) - heute gibt es wahrscheinlich nur Aufgeklärte (bis auf ein paar Christen :lol: ) - nein.
Das ist gar nicht das Thema. Es geht nicht darum, alle Menschen, die nun mal zufällig und schicksalhaft unter diesem Regime gelebt haben, pauschal zu verurteilen. Es geht um die menschenverachtende Ideologie und die perfiden Methoden, mit denen diese Ideologie in die Praxis umgesetzt wurde.


closs hat geschrieben: Die Aussage war, dass der heutige Mainstream genauso anfällig ist für gesellschaftliche Hypes wie damals - nur dass es damals der Nationalsozialismus war und es heute unterschiedliche Säue sind, die man nach Bedarf durchs Dorf jagt. - Es ging nie um einen historischen Vergleich, sondern um einen psychologischen Vergleich. - Und das weißt Du.
Auch aus psychologischer Sicht sollte man millionenfachen Massenmord nicht mit einzelnen, medialen Fehlleistungen in der heutigen Zeit vergleichen.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Übrigens muss deine Nazi-Oma wohl mal wieder in den Knast.
Verstehe ich nicht. --- Davon abgesehen: Du sollteste dringend zwischen "völkische Hetze" und "differenzierte Anschauung" unterscheiden lernen.
Die Nazi-Oma konnte es offensichtlich nicht. Deine Äußerungen lassen vermuten, dass da auch bei dir Defizite bestehen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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janosch
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#102 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von janosch » Sa 24. Feb 2018, 14:13

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:"Altes Testament" bedeutet nicht: Das Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen und das Testament ist ungenießbar/ unbrauchbar/ Müll.
Die Bezeichnung "alt" will einfach nur sagen, dass dieses Vermächtnis früher (vorher) da war als das "Neue".
Wie vereinbarst du das damit ?
Hebräer 8,13 Indem er von einem "neuen" Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt, ist dem Verschwinden nahe.

ist der erste nicht spätestens mit der Zerstörung des mit Händen gemachten Heiligtums verschwunden ?
So ist das..der Alte „Wein" (alte Wissen alte Geist!) ist ausgetrunken das kann man nach weinen, oder nach jammern daran wird auch nicht was ändern! Es gibt nicht mehr...egal wie „gut gescmeckt“.

Hier wird noch mit der Tatsache konfrontiert das ein Neu Pristertum eigetreten, was der alt KOMPLETT abgelöst hat, diese Eiferre müssen ihre Trickkiste tiefer greifen das sie diese aussage Petrus oder Paulus ersetzten oder eben vernichten wollen! Der Rest ist Sache der HERR, ob dafür freut oder nicht, das sieht man in der Christentum durch ihre Taten, wenn um ihre Jahwe (Goldene Kalb) herum tanzen.

Hebr.7.12.
Denn wenn das Priestertum verändert wird, dann muß auch das Gesetz verändert werden.
13. Denn der, von dem das gesagt wird, der ist von einem andern Stamm, von dem nie einer am Altar gedient hat.

Na warum wohl weil Jesu nicht Jude war, ensprechend opferte auch nicht! Also was hat Christus mit das gesetzt zutun?

closs
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#103 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von closs » Sa 24. Feb 2018, 14:32

sven23 hat geschrieben:Eben doch, denn deine Frage impliziert doch gerade, dass es keinen Unterschied zwischen antiken Sklaven und einer alleinerziehenden Mutter gibt. q.e.d.
Mein Gott, so arbeitest Du also und nennst das Ergebnis davon dann "Nachweis".

Meine Frage war "Was ist der Unterschied?". - Impliziert ist dabei, dass die Antwort nicht einfach ist in Schwarz-Weiß-Manier. - Natürlich gibt es Unterschiede - bis auf Identität hat alles seine Unterschiede.

sven23 hat geschrieben:Das Problem bei dir ist, dass alles, was dein christliches Weltbild gefährden könnte, als Ideologie gebrandmarkt wird.
Mindestestes zwei Deiner Beispiele dafür haben unmittlebar nichts mit "christlichem Weltbild" zu tun. - Mit geht es um differenziertes Denken.

sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:
Ungeachtet dem Umstand, ob du nun verharmlost oder nicht, bleibt dein unsinniger Vorwurf bestehen, dass der Vorwurf der Verharmlosung die Leute scharenweise in die AFD treiben würde.

:?: Von wem stammt denn DAS?


Von dir. :roll:
:lol: Bestimmt nicht - das ist eine Deiner absichtlich oder unabsichtlich verdrehten Verständnisse. - Überleg Dir mal: Der Vorwurf der Verharmlosung treibe die Leute in die AfD. - Du hast wieder mal nicht verstanden, was ich gesagt habe - es war in etwa das Gegenteil (also wie üblich).

sven23 hat geschrieben:Es geht um die menschenverachtende Ideologie und die perfiden Methoden, mit denen diese Ideologie in die Praxis umgesetzt wurde.
Darum ging es die ganze Zeit NICHT. - Wie oft habe ich wiederholen müssen, dass es nicht um einen historischen, sondern einen psychologischen Vergleich gehe?

sven23 hat geschrieben:Auch aus psychologischer Sicht sollte man millionenfachen Massenmord nicht mit einzelnen, medialen Fehlleistungen in der heutigen Zeit vergleichen.
Genau deshalb trenne ich doch das psychologische Moment und das historische Moment - Du schmeißt es in diesem Satz hier wieder zusammen.

Du hast eh ein Faible für Verwechslungen:
* Methodik mit Realität
* Beweisfehler mit hermeneutischen Argumentationen
* Psychologie mit Historie.

Das kann passieren - aber Du krönst dies noch damit, dass Du meinst, diese Fehlleistungen seien ein Grund, anderen überlegen zu sein (macht Münek übrigens ebenfalls gerne). - Und dann schließt man ab mit der Feststellung, dass man aufgeklärter sei als Christen. ----- Jetzt stell Dir mal vor, was da ein Leser denkt, wenn er das sieht.

sven23 hat geschrieben:Die Nazi-Oma konnte es offensichtlich nicht. Deine Äußerungen lassen vermuten, dass da auch bei dir Defizite bestehen.
Wieso "offensichtlich"? (wobei ich immer noch nicht weiß, wer die "Nazi-Oma" sein soll - meinst Du damit pauschal die Zeitzeugen?)

Anderes Thema: Hast Du das nach der Wende mitgekriegt, wie sich ehemalige DDR-Widerständler über die westliche Aufarbeitung der DDR damals aufgeregt haben: "Das waren damals unsere Gegner - aber SOOO, wie Ihr Wessies es darstellt, ist Schrott". - Merke: Geschichts-Narrative sind immer politische Narrative. - Das gilt auch für die Aufarbeitung der NS-Zeit.

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sven23
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#104 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von sven23 » Sa 24. Feb 2018, 14:52

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Eben doch, denn deine Frage impliziert doch gerade, dass es keinen Unterschied zwischen antiken Sklaven und einer alleinerziehenden Mutter gibt. q.e.d.
Mein Gott, so arbeitest Du also und nennst das Ergebnis davon dann "Nachweis".

Meine Frage war "Was ist der Unterschied?". - Impliziert ist dabei, dass die Antwort nicht einfach ist in Schwarz-Weiß-Manier. - Natürlich gibt es Unterschiede - bis auf Identität hat alles seine Unterschiede.

Es war eine rethorische Frage, die die Antwort schon impliziert. Das heißt: es gibt keinen Unterschied in deiner Sichtweise.
Es ist das typisch ablaufende Muster: wenn man dich mit deinen eigenen Aussagen konfrontiert, läuft das übliche Ausredengeschwurbel ab.
Extrem unredlich.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Es geht um die menschenverachtende Ideologie und die perfiden Methoden, mit denen diese Ideologie in die Praxis umgesetzt wurde.
Darum ging es die ganze Zeit NICHT. - Wie oft habe ich wiederholen müssen, dass es nicht um einen historischen, sondern einen psychologischen Vergleich gehe?
Auch der ist hier unzulässig.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Auch aus psychologischer Sicht sollte man millionenfachen Massenmord nicht mit einzelnen, medialen Fehlleistungen in der heutigen Zeit vergleichen.
Genau deshalb trenne ich doch das psychologische Moment und das historische Moment -
Deine ewigen unpassenden Vergleiche sagen das Gegenteil.

closs hat geschrieben: Das kann passieren - aber Du krönst dies noch damit, dass Du meinst, diese Fehlleistungen seien ein Grund, anderen überlegen zu sein (macht Münek übrigens ebenfalls gerne).
Das macht Münek mit Sicherheit nicht. Oder kannst du konkrete Belege dafür bringen. Ich denke mal, wie so oft, nicht.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Die Nazi-Oma konnte es offensichtlich nicht. Deine Äußerungen lassen vermuten, dass da auch bei dir Defizite bestehen.
Wieso "offensichtlich"? (wobei ich immer noch nicht weiß, wer die "Nazi-Oma" sein soll - meinst Du damit pauschal die Zeitzeugen?)
Irgendwas mit deinem Kurzzeitgedächtnis kann nicht stimmen. Es ist erst ein paar Stunden her, dass ich den Link eingestellt habe. :roll:

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#105 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von closs » Sa 24. Feb 2018, 16:25

sven23 hat geschrieben:Es ist das typisch ablaufende Muster: wenn man dich mit deinen eigenen Aussagen konfrontiert, läuft das übliche Ausredengeschwurbel ab. Extrem unredlich.
Und wieder das Muster: Intellektuelle Überforderung - ad-hominem-reflex - Selbstversicherung, es besser verstanden zu haben.

sven23 hat geschrieben:Auch der ist hier unzulässig.
Kann man meinen - dies kannst Du diszipliniert begründen (= NICHT mit historischen Drohkulissen begründen).

sven23 hat geschrieben:Oder kannst du konkrete Belege dafür bringen.
Ich erinner Dich beim nächsten Mal dran.


sven23 hat geschrieben:Irgendwas mit deinem Kurzzeitgedächtnis kann nicht stimmen.
Siehst Du: Du erbringst eine Fehllleistung und gehst auf die ad-hominem-Linie anderen (hier: mir) gegegnüber. - Denn Deine Aussage war "Übrigens muss deine Nazi-Oma wohl mal wieder in den Knast" - mir war nicht bewusst, jemals eine Oma jedweder Art eingeführt zu haben. - Jetzt machst Du DEINE Oma zu MEINER Oma und schließt daraus, dass ICH eine Fehlleistung begehe - Du drehst (fast) alles auf dem Kopf.

Ich sage "Gustav" und Du fragst mich, ob ich Belege für "Gasthof" habe - Du bringst DEINEN Text rein und fragst mich, ob ich mich nicht an MEINEN Text erinnern würde - irgend so was bringst Du am laufenden band.

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sven23
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#106 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von sven23 » Sa 24. Feb 2018, 17:49

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Es ist das typisch ablaufende Muster: wenn man dich mit deinen eigenen Aussagen konfrontiert, läuft das übliche Ausredengeschwurbel ab. Extrem unredlich.
Und wieder das Muster: Intellektuelle Überforderung - ad-hominem-reflex - Selbstversicherung, es besser verstanden zu haben.
Wenn du dich nicht selbst dem Verdacht der intellektuellen Überforderung aussetzen willst, solltest du wissen, was eine rethorische Frage ist.
Und das war wohl eine:

Aber immer wieder: Was ist der Unterschied zwischen einem römischen Sklaven und einer alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern mit 3 Minijobs?

Also implizierst du doch mit dieser rethorischen Frage, dass kein Unterschied besteht. :roll:


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Oder kannst du konkrete Belege dafür bringen.
Ich erinner Dich beim nächsten Mal dran.
Also mal wieder nicht. Dachte ichs mir doch.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Irgendwas mit deinem Kurzzeitgedächtnis kann nicht stimmen.
Siehst Du: Du erbringst eine Fehllleistung und gehst auf die ad-hominem-Linie anderen (hier: mir) gegegnüber. - Denn Deine Aussage war "Übrigens muss deine Nazi-Oma wohl mal wieder in den Knast" - mir war nicht bewusst, jemals eine Oma jedweder Art eingeführt zu haben.
Also sind mal wieder andere für dein schlechtes Gedächtnis verantwortlich. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#107 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von closs » Sa 24. Feb 2018, 19:24

sven23 hat geschrieben:Also implizierst du doch mit dieser rethorischen Frage, dass kein Unterschied besteht.
Das ist überinterpretiert. - Natürlich will ich drauf raus, dass gute (!) Argumente kommen, dass mein Ansatz falsch ist - deshalb gebe ich eine Linie vor, die dazu provoziert.

sven23 hat geschrieben: Also mal wieder nicht.
Richtig - ich wühle nicht rum, um Dinge zu belegen, die schon mehrfach dran waren, so dass Du Dich daran erinnern kannst, wenn Du willst. - Dann musst Du Dich halt gedulden.

sven23 hat geschrieben:Also sind mal wieder andere für dein schlechtes Gedächtnis verantwortlich.
Nein - Du verdrehst, wie üblich, DEINES auf MEINES. - Ich wusste wirklich nicht, was Du mit "Deiner <also meiner> Oma" meinst. - Du hast jetzt immerhin geklärt, dass es die Deinige war. - Was fällt Dir eigentlich ein, Sachen immer so auf den Kopf zu stellen?

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#108 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 24. Feb 2018, 21:29

janosch hat geschrieben:
Hebr.7.12.
Denn wenn das Priestertum verändert wird, dann muß auch das Gesetz verändert werden.
13. Denn der, von dem das gesagt wird, der ist von einem andern Stamm, von dem nie einer am Altar gedient hat.

Na warum wohl weil Jesu nicht Jude war, ensprechend opferte auch nicht! Also was hat Christus mit das gesetzt zutun?

Moment, Jesus ist kein Jude ? Die von dir zitierte Stelle erklärt Jesus aber nicht zum Nichtjuden, sondern beleuchtet seine Abstammung aus dem Stamm Juda und stellt sie gegenüber dem Stamm Levi, dem der Heiligtumsdienst am irdischen Heiligtum per Gesetz Mose vererbt war. Der Schreiber will darauf hinaus, dass Jesus trotz, dass er kein Levit war, befugt ist, am himmlischen Heiligtum zu dienen, das nämlich auf einen Priesterdienst nach der Verordnung Melchisedeks gebaut ist.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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sven23
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#109 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von sven23 » So 25. Feb 2018, 08:26

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Also implizierst du doch mit dieser rethorischen Frage, dass kein Unterschied besteht.
Das ist überinterpretiert.
Nein, das ist das Wesen einer rethorischen Frage. :roll:

Die rhetorische Frage gilt als Stilmittel der Rhetorik. Rhetorische Fragen dienen nicht dem Informationsgewinn, sondern sind sprachliche Mittel der Beeinflussung. Semantisch stehen rhetorische Fragen den Behauptungen nahe.
Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort, sondern es geht ihm dabei um die verstärkende Wirkung seiner Aussage. Der Sprecher drückt durch die rhetorische Frage seine eigene Meinung aus.

Quelle: Wikipedia

Schon erschüttternd, dass man dir immer wieder die Basics vermitteln muss. :shock:


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Also mal wieder nicht.
Richtig - ich wühle nicht rum, um Dinge zu belegen, die schon mehrfach dran waren, so dass Du Dich daran erinnern kannst, wenn Du willst.
Aber doch nur, weil du entweder zu faul bist, wie ein User neulich schrieb, oder weil du es nicht kannst.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Also sind mal wieder andere für dein schlechtes Gedächtnis verantwortlich.
Nein - Du verdrehst, wie üblich, DEINES auf MEINES. - Ich wusste wirklich nicht, was Du mit "Deiner <also meiner> Oma" meinst. - Du hast jetzt immerhin geklärt, dass es die Deinige war. - Was fällt Dir eigentlich ein, Sachen immer so auf den Kopf zu stellen?
Wenn du dich unaufgefordert dazu aufgerufen fühlst, die Nazi-Oma zu verteidigen, oder Gauland-Zitat zu relativieren und zu verharmlosen, dann machst du dich mit ihnen gemein und es wird deine Nazi-Oma und dein Gaulandzitat.
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#110 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von closs » So 25. Feb 2018, 10:03

sven23 hat geschrieben:Schon erschüttternd, dass man dir immer wieder die Basics vermitteln muss.
Jetzt versuchst Du wieder, etwas ins Nirwana abzulenken. - Meine Frage geht nach wie vor darauf hin, die Unterschiede in den Lebensbedingungen damals und heute zu benennen - mit dem Hintergrund, dass eine Schwarz-Weiß-Darstellung keine angemessene Antwort sein kann.

Übrigens: Hätte ich meine Frage so gemeint, dass es wirklich keine Unterschiede gibt, wäre diese Behauptung allein mit Argumenten widerlegt, dass es damals keine AOK gab. - Meinst Du wirklich, dass wir hier auf diesem Niveau sprechen?

sven23 hat geschrieben:Aber doch nur, weil du entweder zu faul bist, wie ein User neulich schrieb, oder weil du es nicht kannst.
Zu faul - dazu kommt noch etwas anderes: Es ist eine Manie zu glauben, dass eine Aussage dadurch qualitativ besser wird, dass man für sie einen Testimonial nennt - man sollte lieber den Weg gehen, über etwas nachzudenken, ohne zu wissen, wer es gesagt hat.

sven23 hat geschrieben:Wenn du dich unaufgefordert dazu aufgerufen fühlst, die Nazi-Oma zu verteidigen, oder Gauland-Zitat zu relativieren und zu verharmlosen, dann machst du dich mit ihnen gemein und es wird deine Nazi-Oma und dein Gaulandzitat.
Ja, ja - das ist die alte Seuche. - Man ist selber zu faul oder unfähig, differenziert zu denken, und zieht deshalb vor, sich in gesellschaftliche Haltungs-Blöcke zu verkriechen. - Aus diesen Blöcken schießt man seine Empörungs-Salven, weil man weiß, dass es medial gut ankommt. - Sehr gefährlich. - Damit bist Du voll im Trend.

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