Wer verführte David?

Themen des alten Testaments
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fin
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#61 Re: Wer verführte David?

Beitrag von fin » Do 17. Nov 2016, 00:20

-- Wikijünger --

Hemul hat geschrieben: Das kommt darauf an bei welcher Übersetzung das Thema das zur Debatte steht sich nicht "beißt"-zufrieden? :wave:

Ich kann dir sagen, daß ich eine entsprechend schwache Antwort (von dir) hab kommen sehen. Was soll ich da noch Großartiges zu sagen? Du bist nicht mehr als ein d. Schwätzer!

:angel:

2Lena
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#62 Re: Wer verführte David?

Beitrag von 2Lena » Do 17. Nov 2016, 08:34

fin hat geschrieben:wie gelangt die Allgemeinheit (Gotteskinder) zum nötigen Verständnis? Wie fände sie das nötige Vertrauen? Wer/was wäre hier eine vorbildliche Größe? Wurden schon entsprechende Grundlagen vorbereitet? (etc.)
Hallo fin!

Die Angelegenheit war einfach - solange sich die Sprache nicht verändert hatte ...

( :thumbup: Ein anschauliches Bild mit der Tafel übrigens ...)
Analog wie in deinem Tafelbild verstand man die Ober- Unter- und Mitteltöne ganz gut, zeigte doch die natürliche Denkweise gleichzeitig die geistigen Bilder an und regte ganz allgemein durch die Art der Dichtung das Nachdenken an. Es war genau zugeschnitten, dass der Betroffene das *Scherzen, die Prognosen, aber auch die Auswege finden konnte. Wir jedoch sehen (in Übersetzungen) einen grausamen und teils unsinnigen Text.

In Bezug auf das Rüberbringen?
An die 4000 Beiträge hier haben nicht gereicht (beschämt) :oops:.
Es herrscht immer noch die alte Denkweise vor und kaum taucht mal eine Frage auf.

Im semitischen Sprachraum:
In Afrika boomt der Glaube.
Ein Eriträer mit dem ich nur ein paar Worte sprach - verstand es sofort.

Aramäisch / Hebräisch und auch Arabisch gehören zur semitischen Sprachengruppe. Jedoch sind die Bibeltexte stets mit anderen Kommentaren versehen worden. Das geschah im Talmud (und auch im Koran). Verstanden wurde trotzdem nichts. Zum Teil geschah es, um aus dem verkehrten Denken herauszukommen. Ein Rabbi nach dem anderen sprach Sprüche nach wie: Der Rabbi Sounso sagt so ... Streng wissenschaftlich wusste man nie weiter, sagte recht "ruhmreich" ebenso nach, löste aber nichts.

So wurde z.B. die Septugainte ins Griechische übersetzt, DAMIT eben durch die Unebenheiten das Nachfragen beginnt. Man hätte auch einen fast monotonen Grundtext nehmen können. Es wäre dann aber nichts von der Vergangenheit drinnen gewesen und welche Folgen sich bei verkehrten Handlungsweisen entwickeln können.

Oder, wie man sie weg bekommt und zu Höhen aufsteigt. Das erzählte kein Prediger, denn da ginge es nicht um eine süße Predigt, sondern um eklige Details, die ständigen Fehler zu begradigen, ("alles zu verkaufen was man hat", wie Jesus es sagte) und in erstmaliger Schwerstarbeit die Wege zu ebnen, auf denen auch Dummis mitlaufen können.

Das von dir angesprochene "nötige Vertrauen" kommt automatisch heraus, sobald die verschiedenen Ebenen der Texte wieder gesehen werden. Dann kommt nämlich ein Gottesbild heraus, das alles bisherige in den Schatten stellt. Genau dazu stimmig wird es, jedoch weit besser wie der bisher so angepriesenen Humanismus, der sogar von der weltlichen Schiene akzeptiert wird, da er einen Teil der richtigen Elemente aufweist.

Hemul
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#63 Re: Wer verführte David?

Beitrag von Hemul » Do 17. Nov 2016, 11:50

Werter closs!
Wir sind nicht immer einer Meinung-nachfolgend stimmer ich dir aber 100% zu:
closs hat geschrieben:Könntest Du nicht einmal selber etwas konkreter werden, bevor Du abfragst?
Der Huckleberry-fin fragt zwar wie ein Weltmeister-selbst markiert er aber den stummen Wiener Sängerknaben oder gibt blöde Antworten wie z.B. auch hier:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 70#p219375
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p221955
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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fin
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#64 Re: Wer verführte David?

Beitrag von fin » Do 17. Nov 2016, 15:55

-- Entsprechungen --

2Lena hat geschrieben: In Bezug auf das Rüberbringen?
An die 4000 Beiträge hier haben nicht gereicht (beschämt) :oops:.
Es herrscht immer noch die alte Denkweise vor und kaum taucht mal eine Frage auf.

Lena, ein liebes Dankeschön an dich. Schön, daß du dich hier so redlich bemüht hast. Du solltest deine Kräfte allerdings nicht an falscher Stelle verausgaben. Ich glaube, daß wir uns gut verstehen - und du hörst sicherlich bald mehr von mir! :thumbup: Bitte hab noch ein wenig Geduld.

lg.
fin

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#65 Re: Wer verführte David?

Beitrag von Lena » Do 17. Nov 2016, 19:51

2Lena hat geschrieben: Das von dir angesprochene "nötige Vertrauen" kommt automatisch heraus, sobald die verschiedenen Ebenen der Texte wieder gesehen werden. Dann kommt nämlich ein Gottesbild heraus, das alles bisherige in den Schatten stellt.

Kurz gefragt, liebe 2Lena.

Wer verführte David?
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#66 Re: Wer verführte David?

Beitrag von 2Lena » Do 17. Nov 2016, 20:11

Lena hat geschrieben:Kurz gefragt, liebe 2Lena.
Wer verführte David?
Die Antwort hatte ich schon geschrieben!
Wenn du aber so "kurz" fragen willst, dann versuch's herauszufinden.
Kannst du jemandes Gedanken sehen?

Du musst zugeben, das es Unsinn wäre, nach ein paar tausend Jahren das herauszubekommen. Allerdings geht es einfach, gleiche "moralischen Regeln" wie David sie kannte - in die heutige Zeit zu übertragen, sie anzuwenden und zu verstehen. Eine Hilfe ist dabei z.B. auch das Kapitel davor (Kapitel 23). Es zeigt in alten Handschriften durch besondere Darstellungsarten - wie die Lösungen gemacht wurden. Über Verszahlen, Rätsel, und viel dergleichen kommen die "goldenen Regeln" zum Vorschein, mit denen ein Land zu prächtigen Gedeihen kommt. Wenn man das löste, und dann in ähnlicher Art zu Kapitel 24 geht, dann weiß man besser, was heute zu tun eine Notwendigkeit ist.

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#67 Re: Wer verführte David?

Beitrag von Hemul » Do 17. Nov 2016, 20:45

Lena hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben: Das von dir angesprochene "nötige Vertrauen" kommt automatisch heraus, sobald die verschiedenen Ebenen der Texte wieder gesehen werden. Dann kommt nämlich ein Gottesbild heraus, das alles bisherige in den Schatten stellt.

Kurz gefragt, liebe 2Lena. Wer verführte David?
Ich bin zwar nicht die 2Lena sondern nur der einfache Hemul ohne vor-Zahl -möchte aber trotzdem in aller Bescheidenheit ohne unverständliches Geschwurbel darauf aufmerksam machen, dass es gem. Jakobus 1:13 unmöglich der Gott der Bibel gewesen sein kann:
13 Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: "Diese Versuchung kommt von Gott." Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden, und er verführt auch niemanden zum Bösen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#68 Re: Wer verführte David?

Beitrag von fin » Do 17. Nov 2016, 21:41

-- ohne unverständliches Geschwurbel --

Hemul hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Kurz gefragt, liebe 2Lena. Wer verführte David?
Ich bin zwar nicht die 2Lena sondern nur der einfache Hemul ohne vor-Zahl - ...
und ohne vertrauenswürdige Bibelübersetzung :D

Hemul hat geschrieben:... möchte aber trotzdem in aller Bescheidenheit ohne unverständliches Geschwurbel
wie bei deinem Rumgeeiere hinsichtlich der 5 Fragen, von denen du nicht eine einzige hast beantworten können? :roll:

Hemul hat geschrieben: ... darauf aufmerksam machen, dass es gem. Jakobus 1:13 unmöglich der Gott der Bibel gewesen sein kann:

Wie erklärst du dir dann die biblische Darlegungen bzgl. der Aufzreizung Davids?
(wie sie mehrheitlich vertreten werden)

fin hat geschrieben: 1) "VND der zorn des HERRN ergrimmet aber mal wider Jsrael / vnd reitzt Dauid vnter jnen / das er sprach / Gehe hin / zele Jsrael vnd Juda."
(Luther 1545)

2) "Und der Zorn Jehovas entbrannte abermals wider Israel; und er reizte David wider sie, indem er sprach: Gehe hin, zähle Israel und Juda!"
(Eberfelder 1905)

3) "Der Zorn des Herrn entbrannte noch einmal gegen Israel und er reizte David gegen das Volk auf und sagte ..."
(EÜ) (usw.)
Wie bringst du also obige Darlegungen mit Jakobus 1:13 in Übereinstimmung, wo es doch heißt:

13 Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: "Diese Versuchung kommt von Gott." Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden, und er verführt auch niemanden zum Bösen.
Ja, ist klar - in diesem Fall rennst du zu Buber und suchst bei ihm Zuflucht, anstatt bei Gott ...

Wie aber willst du Jakobus 1:13 mit anderen AT Erzählungen in Übereinstimmung bringen - zum Beispiel die Geschichte Hiobs ? Laß von dir hören, nicht von Buber oder den Wikirittern :thumbup:

fin

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#69 Re: Wer verführte David?

Beitrag von Pluto » Do 17. Nov 2016, 22:02

Hemul hat geschrieben:möchte aber trotzdem in aller Bescheidenheit ohne unverständliches Geschwurbel darauf aufmerksam machen, dass es gem. Jakobus 1:13 unmöglich der Gott der Bibel gewesen sein kann:
13 Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: "Diese Versuchung kommt von Gott." Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden, und er verführt auch niemanden zum Bösen.
Verstehe ich nicht.
Was steht bei Jesaja 5, 5-7
Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr, kein Gott ist außer mir. Ich habe dich gerüstet, obgleich du mich nicht kanntest, 6 damit man erfahre vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang, dass keiner ist außer mir. Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr, 7 der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin der Herr, der dies alles tut. 8


















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Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Münek
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#70 Re: Wer verführte David?

Beitrag von Münek » Do 17. Nov 2016, 22:33

fin hat geschrieben:-- ohne unverständliches Geschwurbel --
Nach meiner Erfahrung neigt unser lieber Kurt immer dann zu "Schwurbelei", wenn ihm die Argumente ausgehen. Dann greift er
zum Strohhalm des Transzendenten - also einem imaginärem Bereich, der unseren Sinnen - also auch ihm - nicht zugänglich ist.

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