Bastler hat geschrieben:"Hab Vertrauen in Gott, wie schon Abraham!" ist zu wenig, um daraus etwas für die eigene Vertrauensbildung zu gewinnen.
Du drückst etwas von dem Dilemma aus den Kirchenlehren aus, wie es vermutlich recht vielen geht:
Mit den gesprochenen Predigten, sowie auch der Einbeziehung von Bibelsprüchen ist kein logischer Grund für einen Glauben - keine überzeugende Begeisterung vorhanden. Nachsagen bringt kein weiteres Verständnis her. Die Leute lesen um mehr zu wissen weitere Texte der Bibel und kommen dann prompt auch bei den weiteren Formulierungen ins Schleudern.
Das angedachte Ergebnis: Da ist nichts da was genau verständlich ...
Bastler hat geschrieben:Ich bin irgendwie planlos. Glücklicherweise habe ich den Eindruck, dass es allen anderen, die hier geschrieben hat, ähnlich ergeht. Was richtig Griffiges habe ich noch nicht gelesen.
Hast du meinen Beitrag denn nicht gelesen?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 10#p204839
Ich meine, wenn die allerwichtigsten Gesetze aus der Psychologie (in allen Abschnitten Abrahams) zur Sprache kommen, ist da mehr als Griffiges vorhanden. Es ist ein großes Geschenk für die Welt. Nicht mal in dem Lehrfach Psychologie kommen die vollständigen Lehren als Basis jeder Ausbildung vor.
Wenn sie nicht mal in dem Spezialgebiet auf dem Lehrplan sind - ist doch wirklich was falsch am Platze, nicht wahr?
Es kann allerdings sein, dass ich mich noch nicht deutlich genug ausdrückte - vielleicht war das deshalb, da geeignete Diskussionen über das Thema mangeln. Ich möchte gern wissen,
aus welchem Grunde es bei dir nicht ankam, dass in den Geschichten Abrahams (und in der ganzen Bibel)
weit mehr enthalten ist.
Abrahams Gottesglaube war in vielen Predigten zu hören.
Die Gesetze der Wunschregelung jedoch (soweit ich es weiß) noch nie.
Das ist aber ein Teil von JEDER praktischen Tätigkeit auf der Erde.