Abrahams Opfer

Themen des alten Testaments
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Bastler
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#21 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Bastler » Mi 15. Jun 2016, 10:14

Rembremerding hat geschrieben:Das ganze AT spricht vom Herrn Jesus Christus.
Oder von Erdogan. Man könnte mindestens so viele AT-Stellen auf Erdogan beziehen, wie auf Jesus, vielleicht sogar noch einige mehr.

Rembremerding
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#22 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Rembremerding » Mi 15. Jun 2016, 10:17

Bastler hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Das ganze AT spricht vom Herrn Jesus Christus.
Oder von Erdogan. Man könnte mindestens so viele AT-Stellen auf Erdogan beziehen, wie auf Jesus, vielleicht sogar noch einige mehr.
Zähle bitte für dich (denn zusammen werden wir hier nicht weiter kommen) auf, welche Verheißungen des AT durch Erdogans Taten erfüllt wurden. Und prüfe sie dann, ob sie aus Liebe getan.

Servus :wave:
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Bastler
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#23 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Bastler » Mi 15. Jun 2016, 12:21

Aktueller Zählstand:

2357 für Erdogan
0 für die Liebe

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#24 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Rembremerding » Mi 15. Jun 2016, 12:28

Bastler hat geschrieben:Aktueller Zählstand:

2357 für Erdogan
0 für die Liebe
:lol:
zu Null für die Liebe, bedeutet also, dass die Verheißungen sich auf einen anderen beziehen, als auf Erdogan.
Um dir jetzt den Umweg über Merkel, Muhammed Ali oder Jim Knopf zu ersparen, fange also damit an, die Verheißungen auf den zu beziehen, der die Liebe ist, nämlich Gottes Sohn.
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NIS
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#25 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von NIS » Mi 15. Jun 2016, 12:35

Die Null ist ein Teufelskreislaufs, die Ewigkeit! Das Nichts!
0

Die Spaltung des Nichts ist der Ursprung der Mathematik!
+1 - 1 = ø

Die Acht ist die aufrechte Ewigkeit mit einer Kreuzung!
8

Die Mathematik sei der Schlüssel zur Wahrheit...

... hatte einmal der Teufel gedacht!
;) :thumbup: :D :Herz: :wave:
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#26 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von 2Lena » Mi 15. Jun 2016, 20:36

Bastler hat geschrieben:"Hab Vertrauen in Gott, wie schon Abraham!" ist zu wenig, um daraus etwas für die eigene Vertrauensbildung zu gewinnen.
Du drückst etwas von dem Dilemma aus den Kirchenlehren aus, wie es vermutlich recht vielen geht:
Mit den gesprochenen Predigten, sowie auch der Einbeziehung von Bibelsprüchen ist kein logischer Grund für einen Glauben - keine überzeugende Begeisterung vorhanden. Nachsagen bringt kein weiteres Verständnis her. Die Leute lesen um mehr zu wissen weitere Texte der Bibel und kommen dann prompt auch bei den weiteren Formulierungen ins Schleudern.
Das angedachte Ergebnis: Da ist nichts da was genau verständlich ...

Bastler hat geschrieben:Ich bin irgendwie planlos. Glücklicherweise habe ich den Eindruck, dass es allen anderen, die hier geschrieben hat, ähnlich ergeht. Was richtig Griffiges habe ich noch nicht gelesen.
Hast du meinen Beitrag denn nicht gelesen?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 10#p204839

Ich meine, wenn die allerwichtigsten Gesetze aus der Psychologie (in allen Abschnitten Abrahams) zur Sprache kommen, ist da mehr als Griffiges vorhanden. Es ist ein großes Geschenk für die Welt. Nicht mal in dem Lehrfach Psychologie kommen die vollständigen Lehren als Basis jeder Ausbildung vor. Wenn sie nicht mal in dem Spezialgebiet auf dem Lehrplan sind - ist doch wirklich was falsch am Platze, nicht wahr?

Es kann allerdings sein, dass ich mich noch nicht deutlich genug ausdrückte - vielleicht war das deshalb, da geeignete Diskussionen über das Thema mangeln. Ich möchte gern wissen, aus welchem Grunde es bei dir nicht ankam, dass in den Geschichten Abrahams (und in der ganzen Bibel) weit mehr enthalten ist.
Abrahams Gottesglaube war in vielen Predigten zu hören.
Die Gesetze der Wunschregelung jedoch (soweit ich es weiß) noch nie.
Das ist aber ein Teil von JEDER praktischen Tätigkeit auf der Erde.

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Magdalena61
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#27 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Magdalena61 » Mi 15. Jun 2016, 23:47

Bastler hat geschrieben:In der Grundschule hat es unsere Lehrerin geschafft, dieser Geschichte Leben einzuhauchen. Das war allerdings eher ihr Verdienst - nicht der Verdienst der Geschichte. Sie hat die Geschichte aus der Perspektive Isaaks erzählt und seine innere Angst beschrieben und gesagt, dass er mit seinem Tod einverstanden wäre, wenn es nun mal Gottes Wille sei. Völlige Selbsthingabe.
Nicht schlecht.

Isaak war nämlich, als die beiden auf den Berg Morija stiegen, kein Kind mehr, sondern ein erwachsener Mann von mindestens 30 Jahren. Rein von der körperlichen Kraft her hätte er seinem alten Vater sicher Widerstand leisten können, aber er hat es nicht getan.
LG
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#28 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Magdalena61 » Mi 15. Jun 2016, 23:49

Bastler hat geschrieben:Die Hauptaussage soll wohl sein:
Tu alles, was Gott dir sagt, auch wenn es schwere Opfer mit sich zu bringen scheint. Je schwerer das Opfer, desto besser. Vertrau darauf, dass Gott niemals etwas Schlechtes von dir verlangt.
Das sehen wir so. Weil wir nur die karge Beschreibung des Bibeltextes haben und zu wenig "Insiderkenntnisse", um die - closs ist in Urlaub... - darin enthaltenen Codes :angel: zu entschlüsseln und richtig einzuordnen.
der Brandopferbefehl Gottes
Vielleicht hilft uns das hier etwas weiter:
Brandopfer
Ein Opferritual, das bei der Priesterweihe Verwendung findet (1). Das Brandopfer wird auch als Feueropfer bezeichnet und bezeichnet dem Namen nach die Art der Durchführung. Jedoch handelt es sich nicht allein um ein einfaches Verbrennen, sondern es geht darum, das Opfer so in Rauch aufgehen zu lassen, dass es Wohlgeruch verbreitet.

Wer ein Brandopfer von Rindern darbringen will, soll ein makelloses männliches Tier opfern vor der Tür der Stiftshütte. Bevor er das Tier schlachtet, soll er ihm die Hand auf den Kopf legen, damit das Brandopfer Sühne schaffen kann.
Quelle
1. Mose 22 beginnt mit: "Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham..."-- und zwar mit dem ultimativen Härtetest für einen angehenden Priester.

Wie 2Lena bereits bemerkte: Isaak war zu diesem Zeitpunkt nicht der einzige Sohn Abrahams, denn vor Isaak hatte Abraham ja den Ismael gezeugt gehabt. Und wenn er Ismael auch in die Wüste gejagt hatte, so war und blieb Ismael doch trotzdem sein leiblicher Sohn.

Doch Abraham hatte sich auf Isaak fokussiert. Isaak würde ihm Erben schenken und die Verheißung, zu einem großen Volk zu werden, wahr machen. Dafür hätten die beiden Gott nicht unbedingt gebraucht, sondern nur genügend fruchtbare Frauen für Isaak.

Die Forderung Gottes, den irdischen Hoffnungsträger auszuschalten, ließ nun sämtliche durch das Fleisch zu bewerkstelligenden Lösungen platzen.
LG
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#29 Re: Abrahams Opfer

Beitrag von Magdalena61 » Mi 15. Jun 2016, 23:51

Manchmal muß Gott einen Gläubigen von einer unguten Bindung befreien. Es kann sein, dass man, z.B. durch veränderte Umstände etwas aufgeben muß, das einem sehr wichtig ist und/ oder woran man lange und hart gearbeitet hatte und von ganzem Herzen hängt. Und Gott lässt das zu.

Nicht immer bekommt man das Verlorene wieder. Aber WENN man innerlich losgelöst ist von der überstarken Bindung an eine Sache oder an eine Person, und diesen Weg im Vertrauen auf Gott gegangen ist... und man erhält die Sache oder die Person wieder, aus der Hand Gottes... dann ist sie geheiligt und zum Verzehr tauglich sozusagen.

Man arbeitet wieder hart. Aber man hat eine andere Einstellung dazu.

Das hier meine ich:
Editiert, Urheberrecht, Joyce Meyer
LG
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