Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Themen des alten Testaments
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Münek
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#101 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Münek » Sa 18. Jun 2016, 21:03

R.F. hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Die Zeit wird knapp für ein Umdenken...
So ist es, mein lieber Erwin! Die letzte Stunde ist gekommen! Der Weltenrichter steht vor der Tür!
- - -
Keine Schnellschüsse, lieber Heinz. Was ich zunächst meinte: Dir, dem lieben Pluto wie der forschen Nina drohen Strafmaßnahmen von Seiten enttäuschter Naturalismus-Gläubigen, die auf eine Welt der lang anhaltenden Gleichförmigkeit hofften. Und dann kommt einer und verlangt, ihn als Gott anzuerkennen.
Der ist doch schon längst da - und die Gläubigen liegen ihm zu Füßen. Er nennt sich nun aber nicht mehr JAHWE, sondern KAREL, die "Goldene Stimme aus Prag".

R.F. hat geschrieben:Aber all das kann Dich nicht beunruhigen, nicht wahr, lieber Heinz?
In der Tat - nicht die Bohne. Wenn Du die biblischen Prophezeiungen etwas ernster nehmen würdest (siehe mein obiges Bibelzitat), wüsstest Du nämlich, dass der echatologische Zug bereits vor fast 2000 Jahren abgefahren ist. Damals - nicht heute ! - war es die
"letzte Stunde"!


Salopp ausgedrückt: Der Fisch ist schon lange geputzt! ;)

R.F. hat geschrieben:Wer auf Vorhersagen setzt - es sei denn, diese stammen von Thinktanks - muss Deiner Meinung was am Sträußchen haben. Beruhigend, eine derart einfach zu gestrickte Welt... :P
So ist es - wer an biblische Vorhersagen festhält, obwohl sich diese nachweislich nicht erfüllt haben, "hat insofern was am Sträußchen", als er die Realität um des Glaubens willen ausblendet.

Vor diesem Hintergrund ist die Welt der Gläubigen aufgrund ihrer selektiven Sichtweise "recht einfach gestrickt." Was nicht passt, wird nicht zur Kenntnis genommen oder eisegetisch "interpretiert". Ein ganz einfaches, immer wiederkehrendes Strickmuster! ;)

2Lena
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#102 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von 2Lena » Sa 18. Jun 2016, 21:54

Münek hat geschrieben:Damals - nicht heute ! - war es die letzte Stunde"!
Letzte Stunde von was?
Nachdem die Bibel Weisheitstexte enthält, solltest du nicht so "Billiglösungen" ankarren.

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Münek
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#103 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Münek » So 19. Jun 2016, 01:08

2Lena hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Damals - nicht heute ! - war es die letzte Stunde"!
Letzte Stunde von was?
Nachdem die Bibel Weisheitstexte enthält, solltest du nicht so "Billiglösungen" ankarren.
Die Bibel mag Weisheitssätze enthalten - aber um die geht es hier doch gar nicht. Die "Billiglösungen" entnehme ich ausschließlich den von mir zitierten prophetischen Parusie-Aussagen des "Neuen Testaments". ;)

Der Verfasser des 1. Johannesbriefes (2,18) ermahnte und tröstete (wegen der sehnlichst erwarteten, immer noch ausstehenden Parusie Christi) seine Glaubensbrüder und -schwestern mit dem Hinweis, dass die letzte Stunde da sei. Er meinte damit, dass die Ankunft des richtenden Menschensohnes nunmehr unmittelbar bevorstehe, weil der vorher kommensollende Antichrist inzwischen erkennbar aufgetreten sei.

Auch der Verfasser des Jakobusbriefes (5,7- 9) ermahnte und tröstete (wegen der ausstehenden Parusie Christi) seine Brüder und Schwestern:

"Wartet geduldig, bis der Herr kommt... Auch ihr müsst geduldig sein und dürft nicht mutlos werden, denn der Herr kommt bald... Bedenkt:
Der Richter steht schon vor der Tür."

Da steht er wohl immer noch. ;)

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Janina
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#104 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Janina » So 19. Jun 2016, 09:50

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Oder Evolutionisten und Relativisten, die heute erfolgreichsten Märchen-Erzähler... :P
Jede Erzählung hat einen waren Kern.
Wo hast du bei R.F. jemals einen wahren Kern entdecken können? Der einzige Lichtblick war mal die Äußerung, dass er sein Geschwafel in die Tonne kloppen könnte. :roll:

R.F. hat geschrieben:Was glaubst Du wohl, lieber Pluto, was die mit den "Glaubens"verkündern anstellen werden, wenn sich herausstellt, dass deren Lehren Schall und Rauch sind?
Euch auslachen, wie bisher auch.

2Lena
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#105 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von 2Lena » So 19. Jun 2016, 13:52

Münek hat geschrieben:Die Bibel mag Weisheitssätze enthalten - aber um die geht es hier doch gar nicht. Die "Billiglösungen" entnehme ich ausschließlich den von mir zitierten prophetischen Parusie-Aussagen des "Neuen Testaments".

Der Verfasser des 1. Johannesbriefes (2,18) ermahnte und tröstete (wegen der sehnlichst erwarteten, immer noch ausstehenden Parusie Christi) seine Glaubensbrüder und -schwestern mit dem Hinweis, dass die letzte Stunde da sei.
Weil die Antwort nicht ganz zum Thema hier gepasst hätte, und auch ganz anderes enthält, der neue Ast:

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 34#p205134

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Münek
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#106 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Münek » So 19. Jun 2016, 22:35

2Lena hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Die Bibel mag Weisheitssätze enthalten - aber um die geht es hier doch gar nicht. Die "Billiglösungen" entnehme ich ausschließlich den von mir zitierten prophetischen Parusie-Aussagen des "Neuen Testaments".

Der Verfasser des 1. Johannesbriefes (2,18) ermahnte und tröstete (wegen der sehnlichst erwarteten, immer noch ausstehenden Parusie Christi) seine Glaubensbrüder und -schwestern mit dem Hinweis, dass die letzte Stunde da sei.
Weil die Antwort nicht ganz zum Thema hier gepasst hätte, und auch ganz anderes enthält, der neue Ast:

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 34#p205134
O nein - liebe Lena II. - meine Antwort trifft den Nagel exakt auf den Kopf.

Mit Floskeln wie "Billiglösungen" und "Weisheitssätzen" versuchst Du, der eigentlichen Sachdiskussion aus dem Wege zu ge-
hen und Nebelkerzen zu zünden. Gehe doch einfach ganz konkret auf meine Argumente ein - und höre auf, herumschwur-
belnd auszuweichen.

Ich finde das unredlich, was Du hier treibst.

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#107 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von 2Lena » Mo 20. Jun 2016, 05:50

Münek hat geschrieben:liebe Lena II. - meine Antwort trifft den Nagel exakt auf den Kopf.
[...]
Gehe doch einfach ganz konkret auf meine Argumente ein -
und höre auf, herumschwurbelnd auszuweichen.
Ich finde das unredlich, was Du hier treibst.
Benutze statt "unredlich" lieber das Wort "bisher unbekannt".
Deine sogenannte "Ehrlichkeit" steht nämlich auf einem wackeligen Boden der halbwegs falschen Überlieferung. Zwar sind die Texte weitgehend richtig tradiert, aber über den Schlüssel zum Öffnen des Inhalts - ist nichts erlernt..

Nun erdreistest du dich zu behaupten: Müneki sei ein schlauer Kerl. "Grundehrlich" stelle er fest, die Bibel erzählt Unfug ...

Es bringt nichts auf deine konstruierten Argumente einzugehen.
Stell erst mal die Grundlage her!

Lesen kann hier (fast) jeder - aber denken?

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#108 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jun 2016, 09:54

2Lena hat geschrieben:Es bringt nichts auf deine konstruierten Argumente einzugehen.
Stell erst mal die Grundlage her!

Lesen kann hier (fast) jeder - aber denken?
Die meisten Menschen denken nur mit dem Gefühl.
Der Geist ist träge und faul. Aber um richtig zu denken, muss man Hirn in Gang setzen.

Aber Münek gehört eher zu denjenigen, die sein Gehirn nutzen, liebe 2Lena.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Helmuth
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#109 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Helmuth » Mo 20. Jun 2016, 18:38

Halman hat geschrieben: Ich stimme mit den antiken Schriftgelehrten darin überein, dass "Gott" hier die richtige Übersetzung ist.
Wie auch immer du übereinstimmst. Es geht aus dem Kontext mMn doch unmmissverständlich hervor, dass es sich in diesem Bericht um die Erscheinung eines Totengeistes handelt. Er imitierte Samuel, der ja bereits tot war.

Die Frau, die Saul aufsuchte, war ja auch nichts anderes als eben eine solche Totenbeschwörerin. Die Quinitessenz daraus ist aber, dass hier kein Gott, im Sinne des wahren Gottes Elohim, vorliegt, wie angenommen wurde.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#110 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von R.F. » Mo 20. Jun 2016, 19:23

Helmuth hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Ich stimme mit den antiken Schriftgelehrten darin überein, dass "Gott" hier die richtige Übersetzung ist.
Wie auch immer du übereinstimmst. Es geht aus dem Kontext mMn doch unmmissverständlich hervor, dass es sich in diesem Bericht um die Erscheinung eines Totengeistes handelt. Er imitierte Samuel, der ja bereits tot war.

Die Frau, die Saul aufsuchte, war ja auch nichts anderes als eben eine solche Totenbeschwörerin. Die Quinitessenz daraus ist aber, dass hier kein Gott, im Sinne des wahren Gottes Elohim, vorliegt, wie angenommen wurde.
Sowohl Samuel wie auch andere Verstorbene sind wiederbelebbar, also nicht endgültig tot. Jesus selbst wies darauf hin...

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