Biblisches Bild der Erde

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Pluto
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#241 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Pluto » So 24. Jul 2016, 17:31

Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Gravitationswellen sind ja eine Folge von Einsteins ART, und sie sind gerade erst (2016) nachgewiesen worden
Nachgewiesen sind sie schon seit 1984, wofür es 1993 den Nobelpreis gegeben hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/PSR_1913%2B16
Ja. Das war der indirekte Nachweis. Der direkte Nachweis erfolgte erst 2015 (2016 veröffentlicht) im Umfang des LIGO-Projekts.
Das steht übrigens auch in dem Wiki-Artikel.
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Janina
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#242 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Janina » So 24. Jul 2016, 22:21

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Gravitationswellen sind ja eine Folge von Einsteins ART, und sie sind gerade erst (2016) nachgewiesen worden
Nachgewiesen sind sie schon seit 1984, wofür es 1993 den Nobelpreis gegeben hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/PSR_1913%2B16
Ja. Das war der indirekte Nachweis. Der direkte Nachweis erfolgte erst 2015 (2016 veröffentlicht) im Umfang des LIGO-Projekts.
Das steht übrigens auch in dem Wiki-Artikel.
Weiß ich doch. 2015 hat man also erstmals welche empfangen, das ist ist natürlich eine Leistung, die nicht in Abrede gestellt werden soll.
Was ähnliches gabs auch mal beim Neutrino. Der Nachweis, dass Neutrinos sich "asymmetrisch" verhalten, ist indirekt geführt worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parit%C3%A4tsverletzung
Man hat Impuls, Energie und Drehimpuls beim Verschwinden beobachtet. Später ist tatsächlich der DIREKTE Nachweis gelungen, und das ist schon eine Meisterleistung bei so flüchtigen Gesellen.

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seeadler
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#243 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Di 26. Jul 2016, 06:56

also Leute, vor allem Pluto, Zeus und Janina. Wegen euren Einwänden, wobei sich Janina in angenehmer Weise zurückhält in der Beurteilung, habe ich mir noch einmal die Mühe gemacht, jene eure Beiträge von Wikipedia und den entsprechenden animierten Videos in Punkto Gravitationswellen durchzulesen und anzuschauen - und komme zu dem Schluss. hier wird nichts anderes gesagt, nur auf einem etwas höheren wissenschaftlichen Niveau, als das, was ich hier schon seit langem vertrete, und was sowohl Pluto wie auch Zeus kategorisch ablehnen und als Unsinn deklarieren wollen.

Bedauerlich, denn es zeigt nach wie vor, ihr habt mich wirklich nicht verstanden!

Darum versuche ich es es mit "wenigen Sätzen" auf einer anderen Erklärungsbasis noch einmal.

1. Jegliche Rotation eines Körpers in Bezug auf einem Hauptkörper (Sonne/Planet) ist auch in Bezug zu diesem Hauptkörper (Sonne/Planet) und zugleich auch zu äußeren Körpern eine Schwingung, wodurch der Raum selbst aufgrund der Bewegung der Massen in Schwingung versetzt wird. Die banale berühmte Delle, die jede Masse durch seine Existenz in der Raumzeit verursacht ist ja nun dadurch nicht ruhend sondern in Bewegung. Das bedeutet zugleich für jegliche Strahlung, die seitens des Hauptkörpers (Sonne/Planet) in Richtung der rotierenden Massen (Planeten/Monde) abgegeben wird, erfährt durch jene Raumkrümmung verursacht zum einen durch die Masse selbst, aber zugleich auch durch ihre Bewegung eine Veränderung in der Stärke, dem Ausschlag und der Wellenlänge. Das heißt, in der vertikal verlaufenden vom Hauptkörper (Sonne/Planet) emittieren Strahlung verändert sich die spezifische Strahlung in der Wellenlänge, und damit auch in der Frequenz und somit auch in der Energie.

2. Die "fehlende" Energie, oder auch reduzierte Energie, hervorgerufen durch die bewegte Masse, wird nun ihrerseits in einem anderen Intervall weiter geben = Im Intervall der Umdrehungszeit des rotierenden Körpers mal zwei gerechnet. Dadurch entsteht die schon sehr oft von mir zitierte individuelle Strahlung seitens des rotierenden, also bewegten Körpers im Wert von m v³/8 pi a. Und logischer Weise, auch entgegen eurer Abneigung, Ablehnung, Pluto und Zeus, muss sich jene Energie auch in der von der Sonne abgegebenen Strahlungsenergie wiederspiegeln, respektive ihrer Strahlungsleistung. Und ich habe es mehrfach nachgerechnet, und ist auch von euch leicht nachzurechnen = Diese durch den Planeten und seinen Monden individuell umgesetzte Energie, die diese Körper an den Raum weiterleiten an Stelle der Sonne hat exakt jenen Energiebetrag, jene Leistung in sich.

3. Beachtet man hierbei nun die von der Sonne ausgehende vertikale verlaufende Strahlung in Richtung offenen Kosmos, so entsteht durch die Bewegung der Planeten und Monde um die Sonne logischer Weise eine spiralförmige Struktur der Gesamtstrahlung der Sonne, es ist nichts anderes als die "Signatur" ihrer einzelnen Planeten und Monde. Wesen von anderen Sonnensystem können somit aus der dadurch ihnen empfangenen Strahlung nachvollziehen welche Größe und Masse unsere Planeten haben...usw....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#244 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Pluto » Di 26. Jul 2016, 12:41

seeadler hat geschrieben:Das heißt, in der vertikal verlaufenden vom Hauptkörper (Sonne/Planet) emittieren Strahlung verändert sich die spezifische Strahlung in der Wellenlänge, und damit auch in der Frequenz und somit auch in der Energie.
Wurde diese Strahlung gemessen? Wie hoch ist sie, und woraus besteht sie?

seeadler hat geschrieben:Dadurch entsteht die schon sehr oft von mir zitierte individuelle Strahlung seitens des rotierenden, also bewegten Körpers im Wert von m v³/8 pi a. Und logischer Weise, auch entgegen eurer Abneigung, Ablehnung, Pluto und Zeus, muss sich jene Energie auch in der von der Sonne abgegebenen Strahlungsenergie wiederspiegeln, respektive ihrer Strahlungsleistung. Und ich habe es mehrfach nachgerechnet, und ist auch von euch leicht nachzurechnen
Irgendetwas stimmt mit deiner Formel nicht.
Die Strahlungsleistung der Sonne ist bestens bekannt. Sie beträgt 1367 W/m², bzw. 1367 J/s.m². Kannst du hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante

seeadler hat geschrieben:Beachtet man hierbei nun die von der Sonne ausgehende vertikale verlaufende Strahlung in Richtung offenen Kosmos, so entsteht durch die Bewegung der Planeten und Monde um die Sonne logischer Weise eine spiralförmige Struktur der Gesamtstrahlung der Sonne.
Wie oft noch...?
Durch die Bewegung entsteht KEINE messbare Strahlung.
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#245 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Di 26. Jul 2016, 13:34

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Beachtet man hierbei nun die von der Sonne ausgehende vertikale verlaufende Strahlung in Richtung offenen Kosmos, so entsteht durch die Bewegung der Planeten und Monde um die Sonne logischer Weise eine spiralförmige Struktur der Gesamtstrahlung der Sonne.
Wie oft noch...?
Durch die Bewegung entsteht KEINE messbare Strahlung.

wie oft noch? Warum bemühst du dich einfach nicht, den von mir angesprochenen Sachverhalt verstehen zu wollen. Du blockierst dich selbst dabei, und statt verstehen zu wollen signalisierst du, dass die Aussage in sich falsch ist! Das ist etwas frustrierend!

Pluto, selbstverständlich vermindert sich die von der Sonne in den Raum abgegebene Strahlungsenergie durch die Gegenwart eines "störenden" sich im Strahlungsfeld der Sonne befindlichen Körper! Das wirst du ganz sicher nicht bezweifeln wollen! Um es hier bewusst einfach zu halten, die Energie der von der Sonne ausgehenden Strahlung wird durch die Existenz eines beliebigen anderen Körpers in ihrem Strahlungsbereich logischer weise beeinträchtigt, bzw. entsprechend verändert, sowohl in ihrer Intensität, als auch Wellenlänge und damit auch Frequenz. Oder um es mal drastisch auszudrücken, würde die erde zu einem Schwarzen Loch mutieren, so hättest auch du kein Problem damit, anzuerkennen, dass sich dann die Strahlungsfrequenz und die Leistung der Sonne durch die gegenwart des Schwarzen Lochs doch erheblich verändert hätte.

Was ich hier tue, ist lediglich darauf aufmerksam zu machen, dass eine solche Veränderung im Strahlunsgverhalten der Sonne schon durch "schwache Körper" wie die Erde mit ihrem Mond, oder die Venus alleine, oder gar durch dem Jupiter selbstverständlich verursacht wird. Und dies kann man folglich am anderen "Ende der Leitung" auch messen, weil jene Brüder auf fernen Sonnensystemen an Hand dieser Veränderung der Strahlung der Sonne auch berechnen können - wie wir eben auch - wieviel Masse dieser störende Körper hat, in welchem Abstand er sich befindet, und in welcher Umdrehungszeit er seinen Mutterkörper umkreist..... Oder ist dies nicht so?
Wie genau willst du feststellen, welche Masse jenes Objekt hat, was man da als zweite Erde bezeichnet, welches einen uns vollkommen fremden Mutterkörper in angeblich habitabler Zone umkreist?

Das, was du gerade bei mir anzweifelst... lieber Pluto, ist die Grundlage, wonach du hier großartig Wikipedia vertönst, und wiedergibst, dass es irgendwo Gravitationsstrahlung gäbe!!!!!

Was genau, Pluto, passiert dabei? Was empfangen wir?

Und nun versetz dich in die Lage der Sonne, und schicke deine Strahlung in den Kosmos und teile den anderen mit, die diese Strahlung empfangen sollen, was sie daraus lesen können, was bei ihnen ankommt!

Meinst du wirklich, die würden dies Botschaft jemals empfangen können, wenn du von vornherein daran zweifelst, dass sich überhaupt irgend etwas in der Intensität der Strahlung der Sonne ändert? ;)
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#246 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Halman » Di 26. Jul 2016, 15:11

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wieso das? Gravitationswellen sind ja eine Folge von Einsteins ART, und sie sind gerade erst (2016) nachgewiesen worden: LIGO
Aber Gravitationsstrahlung... ? Wers glaubt wird selig.

Das was ihr unter "Gravitationswellen gelernt habt, weil man es so erklärt hat, ist nachgewiesen worden. Noch einmal, lieber Pluto, wenn man nicht einmal weiß, woraus Gravitationswellen bestehen, respektive wodurch die Gravitationskraft übertragen wird, dann empfinde ich es irgendwie schon ein wenig "verrückt", hier von einer Gravitationswelle zu sprechen! denn was genau ist das, was da beobachtet worden ist????
Die Funktionsweise eines Laser-Interferometer können Pluto, Zeus, Janina und Thomas sicher viel besser beschreiben, da Technik nicht gerade meine Stärke ist.
Soweit ich es verstanden habe, geht es in der Experimentalphysik darum, durch Messungen Vorhersagen von Theorien zu überprüfen. Gem. der ART existieren Gravitationswellen, die allerdings aufgrund der astronomischen Distanzen sehr schwach sind und daher erst 2015 direkt nachgewiesen werden konnten.
Die Vorhersage ist stark vereinfach die, dass Gravitationswellen eine dynamische geometrische Veränderung der Raumzeit sind. Diese Veränderungen der Geometrie sollten sich auch in der Änderung der Länge bemerkbar machen. Hineichend empfindliche Laser-Interferometer sind im Stande auch geringfüge Längenveränderungen zu registrieren. Mit Hilfe der LIGO-Detektoren gelang es letztes Jahr genau so eine Längenveränderung zu messen, welche von der ART vorhergesagt wurde.
Ändert sich die Länge, so ändern sich die Laufzeiten der Laserstrahlen und damit verschieben sich die Wellenberge und -Täler des Lichtes. Dies führt beim Laser-Interferometer zur Interferenz, welche sich durch ihr Interferenzmuster verrät (wir sprachen Über destruktive - und konstruktive Interferenzen schon i.V.m. der Quantenmechanik). Aus diesem Muster kann man die Längenänderung ableiten und dieses Messergebnis mit der Vorhesage der ART über die Längenänderung von Gravitationswellen vergleichen. Passt es wie die Vorhersage eines Fingerabdrucks, dann gilt damit die theoretische Vorhersage als bestätigt bzw. belegt, was die Gültigkeit der Theorie untermauert (ohne sie damit entgültig beweisen zu können, dies räume ich gem. Popper ein).

Was wurde gem. der Interpretation der ART beobachtet: Eine Änderung der Länge, was auf eine Änderung des räumlichen Geometrie schließen lässt.

seeadler hat geschrieben:Meine Theorie fusst jedoch auf beobachtbare und jederzeit nachvollziehbare Argumente, indem ich klar lege, dass jeder Planet, jeder Mond, sogar die Sonne selbst Träger der Gravitationsenergie ist, die jeweils von einem anderen Körper abgegeben wurde, und sich sozusagen in uns bekannte Masse manifestiert hat. Dabei spreche ich von auf Zeit potenzierter Gravitationsenergie = Masse.
Offenbar sind hier für einige User Deine Argumente eben nicht nachvollziebar.

seeadler hat geschrieben:Den Nachweis rechnerisch habe ich bereits vorgelegt durch die sehr simple euch offensichtlich zu einfachen aber nicht von euch verstandenen Formel 2G m0 mx / a0 = mx c² . Denn hier stelle ich fest, dass dieses maximale Energiepotential, also jene elementare Gleichung Einsteins auf eben jene Theorie fusst, dass jeder beliebige Körper im Universum mit allen anderen Körpern des Universums in der Art verbunden ist, dass er durch jene Beziehung letzten Endes die Energie mx c² bezieht. Und diese wiederum ist nichts anderes als auf Zeit potenzierte Energie = Gravitationsenergie.
Das Problem scheint mir die Nachvollziebarkeit zu sein. Bei diesem Absatz bin ich schlicht zu ungebildet, um dies überhaupt nachvollziehen zu können. Ich denke, Zeus, Janina und Thomas haben die nötigen mathematischen Kenntnisse, um Deine mathematischen Argumente verstehen und qualifiziert kritisch prüfen zu können.

seeadler hat geschrieben:Und eure Gravitationswellen, woraus genau besteht sie? Meine wird durch die Erde selbst als solche korpuskulare Welle dargestellt, genauso wie der Mond oder die Sonne.

Ich hatte euch vorgerechnet, dass die von allen Planeten des Sonnensystems an den Raum abgegebene Gravitationsenergie mit dem jeweils differenzierten Wert vom m v³ / 8 pi a exakt dem entspricht, was die Sonne selbst an Wärmestrahlung an den Raum pro Sekunde emittiert. Der Anteil der Erde beträgt dabei 4,19*10^25 Watt, was sie genauso wie die Sonne an den umliegenden Raum frei setzt. Gesehen auf dem Rotationszeitraum der Erde um die Sonne entspricht dies gleich ihrer kinetischen Energie, die sie ebenfalls umsetzt, jene kinetische Energie, die sie zugleich auch als potentielle Energie aufnimmt und in kinetische Energie umsetzt, wodurch hier der Wert relativ 0 ist......
Wenn ich Dich recht verstehe, erklärst Du Gravitations als Substanz, ähnlich wie Newton das Licht erklärte. Worin liegt der Vorteil dieses Ansatzes? Meiner Meiner nach ist das Denken, alles über Substanzen erklären zu wollen, ein trockender Atomismus, welcher durch die moderne Physik der Felder abgelöst wurde.
Aber vielleicht missverstehe ich Dich auch, denn gegen meinen obigen Absatz kann man einwenden, dass Newton das Licht zwar über Kurpuskeln erklärte, aber eben nicht als EM-Welle.
Vertritts Du eine Art Wellen-Teilchen-Dualismus hinsichtlich der Gravitationswellen? Das wäre wohl kein angestauber Atomismus mehr, wie er im 19. Jahrhundert populär war, aber als moderner, quantengravitativer Ansatz ungeeignet, da auch der Wellen-Teilchen-Dualismus seit der Quantenmechanik überholt ist.
Daher nehme ich an, dass Du auch dies nicht mit korpuskularen [Gravitations]Wellen ausdrücken willst.

In der Superstringtheorie tauchen Gravitonen auf, Gravitationswellen werden dort also tatsächlich als Teilchenstrom erklärt - jenseits angestaubter Physik. Dies wäre das Niveau, auf dem Du dich mit Deinem ambitionierten Vorhaben einer quantengravitativen Hypothese, welche Du offenbar zur Theorie weiterentwickeln willst, bewegen muss. Leider können hier im Forum m.W. nur Janina und Thomas auf diesem Niveau diskturieren. Dies liegt an dem Anspruch begründet, welches Du notwenig anstrebst.

seeadler hat geschrieben:Wenn du dir die Beschreibung jener "Gravitationswellen" ein wenig genauer ansehen würdest, die man entdeckt haben will, dann wirst du irgendwann feststellen, dass dies nichts anderes ist, als das, was ich hier so mit einfachen simplen Worten zu beschreiben versuche.
Ich werde mal knochenehrlich zu Dir sein: Von Dir habe ich Die beste Meinung. Ich halte Dich für einen sehr nachdenklichen und sensiblen Menschen, der viel besser über mich denkt, als ich verdiene.
Dennoch, wenn Dich deinen obigen Satz losgelöst von Deiner Person im Literalsinn auf mich anwende, dann muss ich draus ableiten, dass ich mit "einfachen Worten" offenbar intellektuell überfordert bin. Welche Schlussolgerung ist logisch daraus zu ziehen?
Oder könnte es sein, dass Deine Worte doch nicht so einfach sind, wie Du behauptest? Aus meiner subjektiven Position heraus empfinde ich Deiner Erkärungen alles andere als "einfach".

seeadler hat geschrieben:Dazu brauche ich keine Gravitonen oder gar ein mysteriöses Medium, sondern nehme schlicht das her, was wir bereits kennen....
Ich beweifle, dass sich Gravitation auf das, was wir bereits kennen (im Sinne von EM-Wellen) erklären lässt.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#247 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Halman » Di 26. Jul 2016, 15:13

seeadler hat geschrieben:Dann bräuchte man auch solche vollkommen unwissenschaftlichen Begriffe wie "Schwarze Löcher", oder "Dunkle Materie" oder "Dunkle Energie" nicht, sondern wüsste längst, dass es sich hier um Materie und Energie handelt, die man sehr wohl erkennen und definieren kann, wenn man kühn ins Wasser springt unter taucht und einmal eine Welt vermisst, die man aus seinem bequemen Sessel heraus ganz gewiss nicht ersehen kann....
Die Begriffe Dunkle Materie und Dunkle Energie klingen in der Tat mysteriös und vielleicht auch etwas hilflos. Den "wahren Jakob" haben die Forscher da wohl noch nicht gefunden, dennoch bin ich davon überzeugt, dass die von Dir kritisierten Begriffe nützlich bis [zurzeit] unverzichtbar sind.
Bitte nehme Dir die Zeit, dir den Vortrag des meiner Meinung nach überaus sympathischen Prof. Christoph Wetteric anzuhören. Im YouTube-Link wird auf eine Powerpoint-Datei zum Vortrag verwiesen. Sofern Du Powerpoint hast, wäre diese recht nützlich.

Abschließend möchte ich auf vier ältere Beiträge von mir verweisen, in dem ich mein sehr bescheidens Wissen über Gravitationswellen darlegte. In meinem Beitrag vom Mi 10. Feb 2016, 15:53 zitierte ich John A. Wheeler:
Zitat aus Gravitation und Raumzeit (Seite 194):
Wenn ein Stern seinem Ende entgegengeht und kollabiert, stürzen Abermilliarden Tonnen Materie nach innen und prallen schließlich zusammen — wobei sie eine Welle in der Geometrie des Raumes erzeugen. Eine solche Welle mag hundertausend Lichtjahre zurücklegen, bevor sie an dem Abstand zweier Spiegel auf der Erde in unserem Laboratorium „rüttelt“, die dort zum Nachweis von Gravitationswellen aufgestellt sind.

In meinem Beitrag vom Do 11. Feb 2016, 00:08 unterstütze ich Wheelers Beschreibung durch Verlinkungen einer Grafik und einer Animation.
Hierzu eine Frage: Ist denn die geometrische Erklärung als Wellen der Raumzeit nicht eleganter als die Erklärung über korpuskulare Strahlung?

Ergänzend hierzu kannst Du in meinem Beitrag vom Fr 12. Feb 2016, 16:41 eine Erklärung von John A. Wheeler nachlesen.

Abschließend verweise ich auf meinen Beitrag vom So 14. Feb 2016, 16:34, mit einer hilfreichen Grafik, einer Animation und zwei Zitaten von Physikern.

Der Grund, warum ich dies alles schreibe und verlinke ist ganz einfach: Ich möchte Dir, soweit es meine beschränkten Möglichkeiten ermöglichen, helfen. :)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#248 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Mi 27. Jul 2016, 06:01

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dazu brauche ich keine Gravitonen oder gar ein mysteriöses Medium, sondern nehme schlicht das her, was wir bereits kennen....

Ich beweifle, dass sich Gravitation auf das, was wir bereits kennen (im Sinne von EM-Wellen) erklären lässt.

Da liegt ja schon mal zum Beispiel ein Hase begraben, lieber Halman! Denn was wir messen können, sind ja nicht Gravitationswellen, genauso wenig wie die Gravitation an sich... sondern wir messen nach wie vor auch in diesem Bereich EM - Wellen, die durch die Gravitation entsprechend verändert worden sind.

Wenn wir Gravitation messen könnten, wäre dies eine Sensation, und würde bedeuten, wir könnten dies auch ohne EM-Wellen rein auf der Basis von Gravitationswellen respektive eben durch die "Gravitonen" - die es ja von eurer Seite auch erst noch zu entdecken gilt.
Es sind EM-Wellen, die hier empfangen und ausgelesen werden, und keine Gravitationswellen. Dass es sich darin um Gravitationswellen handeln müsste, leitet man ab aus dem, was man in dieser Beobachtung hinein interpretiert.

Halman hat geschrieben:Wenn ich Dich recht verstehe, erklärst Du Gravitations als Substanz, ähnlich wie Newton das Licht erklärte. Worin liegt der Vorteil dieses Ansatzes? Meiner Meiner nach ist das Denken, alles über Substanzen erklären zu wollen, ein trockender Atomismus, welcher durch die moderne Physik der Felder abgelöst wurde.
Aber vielleicht missverstehe ich Dich auch, denn gegen meinen obigen Absatz kann man einwenden, dass Newton das Licht zwar über Kurpuskeln erklärte, aber eben nicht als EM-Welle.
Vertritts Du eine Art Wellen-Teilchen-Dualismus hinsichtlich der Gravitationswellen?

Lieber Halman, wenn die Raumzeitkrümmung Ursache für die Gravitation ist, bedarf es im Grunde weder irgendwelcher Gravitonen noch einer anderen substantielle oder immateriell gearteten Strahlung, nicht einmal dieser Gravitationsstrahlung von der ich hier spreche.
Denn dann ergibt sich die Gravitation lediglich aus einem Defizit in der Energie einer zuvor ausgesandten Strahlung, die wir irgendwann und irgendwo empfangen. Es ist so zusagen das Fehlen einer bestimmbaren Energie innerhalb der absorbierten Strahlung, die darauf hinweist, dass es da irgendwo ein Gravitationsfeld gibt, welches jene Energie "geschluckt" hat. Eigentlich fehlt diese Energie ja nicht, sondern sie wird gemäß meiner umfangreichen Theorie lediglich in einem ganz anderen Zeitintervall wieder gegeben. So dass die momentane Leistung der gemessenen Strahlung zwar geringer zu sein scheint, sich dies aber durch den Zeitraum, in dem man sie misst, wieder ausgleichen kann.

...... später weiter
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#249 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Zeus » Mi 27. Jul 2016, 06:13

seeadler hat geschrieben: Denn dann ergibt sich die Gravitation lediglich aus einem Defizit in der Energie einer zuvor ausgesandten Strahlung, die wir irgendwann und irgendwo empfangen. Es ist so zusagen das Fehlen einer bestimmbaren Energie innerhalb der absorbierten Strahlung, die darauf hinweist, dass es da irgendwo ein Gravitationsfeld gibt, welches jene Energie "geschluckt" hat.
Könnte es sein, dass du, lieber Seeadler, etwas zu viel von einer bekannten, sehr beliebten Flüssigkeit geschluckt hast? ;)
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#250 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Mi 27. Jul 2016, 11:01

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Denn dann ergibt sich die Gravitation lediglich aus einem Defizit in der Energie einer zuvor ausgesandten Strahlung, die wir irgendwann und irgendwo empfangen. Es ist so zusagen das Fehlen einer bestimmbaren Energie innerhalb der absorbierten Strahlung, die darauf hinweist, dass es da irgendwo ein Gravitationsfeld gibt, welches jene Energie "geschluckt" hat.
Könnte es sein, dass du, lieber Seeadler, etwas zu viel von einer bekannten, sehr beliebten Flüssigkeit geschluckt hast? ;)

ja klar, darum erkenne ich auch die Gravitation als eine eigentlich "negative Kraft". Denn genau das hatte Halman vor einiger Zeit auch ziemlich deutlich erklärt. Denn die Gravitation hat ein "negatives Vorzeichen". Und irgendwie auch logisch, wenn man etwas getrunken hat, fällt man in ein tiefes Loch, welches vorher noch nicht da war = das ist Gravitation, nicht wahr?!

Frage also an dich: Wenn du etwas getrunken hast, hast du dann das gleiche Erinnerungsvermögen wie vorher, oder fehlt dir dann etwas? Wenn dir dann aber etwas fehlen sollte... wie kann das sein, da du doch dir zuvor etwas zugeführt hast, du also mehr intus haben müsstest, wie kann dann etwas fehlen?

Sinniere mal darüber nach, und wenn du die Lösung nicht findest, dann trinke etwas, dann kommst du vielleicht darauf ;)
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