Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Themen des alten Testaments
2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#61 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von 2Lena » Sa 28. Nov 2015, 13:51

Pluto hat geschrieben:Es geht doch nur um die Liste der sog. Vögel die als Speise verboten sind.
Für was habe ich grad die vielen Seiten geschrieben?

Hast du Ruhe auf der Welt, wenn die Menschheit die Speisegesetze hält, auf eine willkürlich geschaffene Einordnung von Fledermäusen besteht, sie für besser hält, über die Aufzählung spottet ...

... oder wenn die weisen Gesetze des Zusammenlebens respektiert und eingehalten werden?
... und damit Frieden und Liebe auf die Erde kommen ...

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#62 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von 2Lena » So 29. Nov 2015, 10:35

Um heute, am Sonntag, das mal durchzuziehen, was alles auf den Tisch kommen darf!

Schwein חזיר [xazir] das so ähnlich klingt wie ['xeser] חסר Mangel, nehmen wir nicht!
Zwar spaltet es die Klauen, breitet sich aus, aber das kaut nicht wieder.
Mangel wird nicht gemocht. Darf nicht aufstoßen und wieder durchgekaut werden.

Kamel 3. Mose 11.4:
גמל das Kamel ist ein Wiederkäuer. גמל [gamal] ist auch vergelten, reif werden, entwöhnen.
Da wird wiedergekaut, aber das Kamel hat keinen gespaltenen Huf פרסה. Es trennt nicht das Ausbreiten, sondern hilft Grenzen überwinden. Das soll man nicht verzehren. Vergelten wäre schlimm, wenn das verschluckt wird. Das kommt zwar hoch (kaut wieder) aber bricht nicht פרס, hat keine Klauen פרסה. Das Kamel geht ausdauernd weiter über den wackeligen trockenen Sand mit ganz eigenen Füßen. Da staunt man. Spricht das nicht etwa wie "unrein" aus. Das wertvolle "Vieh" bitte nicht schlachten.

Beim Hasen, das Kaninchen השפן:
השפן [ha schaphan] oder "se pan" oder "dies sind die Ecken" - daran kaut man immer wieder. Das kommt hoch. Man lauert um die Ecken. Aber das spaltet die Klauen nicht, erteilt nicht den Lohn. Ein Kaninchen wendet "se pan". Es schlägt Haken.
שפן ist bedecken, verstecken. Das kommt hoch, aber lohnt nicht (hat keinen Klauen) und da kommt nichts zum gedeihen. Das ist unsauber. Mit יפרסים und לא kommt eine andere Formulierung zu פרס, die beim Querlesen und beim Trennen an Verben denken lässt, die zwischen brechen und gedeihen überlegen lassen, was was verursachen kann.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#63 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von Pluto » So 29. Nov 2015, 10:53

Wie schade....
Wo ich doch Spaghetti "Frutti di Mare" so sehr liebe.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#64 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von janosch » So 29. Nov 2015, 12:46

2Lena hat geschrieben:Um heute, am Sonntag, das mal durchzuziehen, was alles auf den Tisch kommen darf!

:lol: Genau das leckerste war verboten, sonst hätten sie niemals das Kanaan gewünscht! Das kannst du lesen wie in Ägypten sie sich gut ernährt haben vom "fettigen Töpfen".

Krabbeltiere wie Scampies, oder Kröten, Hänchenfüße oder Schweinefüschen, oder Kaninchenleber...Schweinekopf mit Sülze und knackigen Ohren... ;)
Lecker...wieso sollte ich mich davon hüten, wenn der Herr Jesus hat auch solches gegessen? Er speiste mit den den Räubern und Mördern, sogar mit Aussätzigen...
Oder willst du ihn vorschreiben, dem HERRN, was er für rein oder unrein halten sollte? :oops:

Petrus wollte es auch nicht wahrnehmen, bis er eines besseren belehrt wurde, wenn sein Traum von dem HERRN, den "vollen Tisch" auch am Sonntag oder Samstag gesehen hat! Da war alles, diese unreinen Tiere, sogar auch ein Schweinekopf war dabei, dann wie könnte er erkennen, dass es überhaupt ein Schwein ist?? :o

Oder war es beschriftet?...Schweinkottlet, oder Schweinehals...usw.
Wie würde mir eine Fledermaussuppe schmecken, ich würde es echt probieren... was der Teufel so drauf hatte :lol:
Dann bin ich ein minderwertigerer Mensch vor GOTT?? :sick: Wenn der HERR alle gesegnet hat, inklusive die Fledermaus oder das Unkraut, dann nach Bedarf kann das auch ein "Segen" sein oder? Auch im Übermaß das Koscherste von allem, kann auch ein tödlicher Fluch sein, etwa nicht? (Ap.G.11.6,9.)

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#65 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von 2Lena » So 29. Nov 2015, 14:55

Seufz, eines hat die Schreiberei dann doch gebracht: Keiner darf mehr sagen, dass die jüdischen Schriftgelehrten zur Zeit des Tempels die Einzigen waren :-) die "Speiseopfer" statt Morallehren in den Texten erblickten.
Die Weisheiten hätten gelehrt werden sollen.


Trotz allgemeiner Schulbildung zweitausend Jahre danach
(bei manchen sogar mit Universitätsabschluss)
klappt das eigenständige Denken noch nicht, oh weh!
Und der Humor ist dir auch abhanden gekommen :-(
Gut, der kann garaniert nicht vorgeschrieben sein. .. freiwillig geht es nur - herzlich zu lachen.

Speisevorschriften bringe ich keine.
Damit bin ich noch nirgends durchgekommen. Nicht mal wenn sie noch so gesund sind.

Was ich dir jedoch dringend empfehlen muss:
BRINGT JA KEINEN MANGEL AUF DEN TISCH!

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#66 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von janosch » Mo 30. Nov 2015, 22:31

2Lena hat geschrieben:Seufz, eines hat die Schreiberei dann doch gebracht: Keiner darf mehr sagen, dass die jüdischen Schriftgelehrten zur Zeit des Tempels die Einzigen waren :-) die "Speiseopfer" statt Morallehren in den Texten erblickten.
Die Weisheiten hätten gelehrt werden sollen.

Na weil vielleicht sie nicht mal althebräisch verstanden haben. Sie redeten mittlerweile aramäisch. Sie waren auch nicht Hebräer. Herodes, der König der Juden war ein Edomiter/Idumäer. Die Pharisäer oder Saduzäer haben sich Schriftgelehrte genannt, ich denke es war nicht anders bei denen. Das bestätigte Johannes der Täufer auch.

"Das Südreich Juda wurde 586 v. Chr. durch die Babylonier unter Nebukadnezar II. besiegt und die Bevölkerung nach Babylon umgesiedelt. Jerusalem wurde zerstört und viele der dort lebenden Juden (insbesondere aus der Oberschicht) verbannt. Die Juden im babylonischen Exil konnten allerdings ihre nationale und religiöse Identität bewahren. Hier liegen die Wurzeln des Judentums mit der anstelle des verlorengegangenen Tempels neu geschaffenen Synagoge des pharisäischen Judentums im Gegensatz zum nun an den Tempel gebundenen sadduzäischen Amt des Hohen Priesters der Oberschicht. Als Kyros der Große von Persien Babylon 539 v. Chr. erobert hatte, erlaubte er den Juden, nach Judäa zurückkehren, und gab ihnen eine relative Selbständigkeit. Die Juden als Nachfahren des Königreiches Judah bauten die Stadtmauern der Davidsstadt wieder auf. Dabei distanzierten sie sich scharf gegen die als vermischt mit Neuankömmlingen im Lande geltenden Samaritaner im Gebiet des früheren Nordreiches. Diese können sich allerdings am ehesten als Nachfahren der Israeliten bezeichnen – wenn auch in heute sehr geringer überlebender Anzahl, aber mit ihrer eigenen Überlieferung der Bibel, dem Samaritanischen Pentateuch. Die anderen kanonischen Schriften der jüdischen Bibel mit ihrer zum Teil stark jerusalemzentrierten heftigen Polemik gegen das Nordreich Israel (wie etwa 1. und 2. Buch der Chronik) und zum Teil auch gegen die Samaritaner selbst (insbesondere Bücher Esra und Nehemia) werden dagegen nicht als göttlich inspiriert anerkannt." wiki


Trotz allgemeiner Schulbildung zweitausend Jahre danach
(bei manchen sogar mit Universitätsabschluss)
klappt das eigenständige Denken...

Na dann bin ich beruhigt. ;)

"Als Begründer der Hebraistik im christlichen Europa gilt der deutsche Humanist Johannes Reuchlin (1455–1522), der bei dem jüdischen Hofarzt Jacob ben Jechiel Loans die hebräische Sprache studierte und schließlich im Jahre 1506 selbst eine althebräische Grammatik mit Glossarium veröffentlichte. Im arabischen Raum hatte die wissenschaftliche Beschäftigung mit der hebräischen Grammatik bereits ab dem 9./10. Jahrhundert, beispielsweise durch den jüdischen Übersetzer Saadia Gaon, eingesetzt, wovon auch das damals muslimische Spanien und Sizilien betroffen waren. Die systematische Beschäftigung mit der hebräischen Sprache geht auf die Masoreten zurück, die den Text der Hebräischen Bibel kommentierten und den Text mit zusätzlichen Hilfszeichen versahen." wiki

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#67 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von janosch » Di 1. Dez 2015, 00:39

ah so...noch was vergessen: :roll:

Esra.9.1.Als nun dies alles ausgerichtet war, traten die Obersten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und Leviten haben sich nicht abgesondert gehalten von den Völkern der Länder bezüglich ihrer Greuel, nämlich von den Kanaanitern, Hetitern, Pheresitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern. 2Denn sie haben von deren Töchtern [Frauen] für sich und ihre Söhne genommen, und so hat sich der heilige Same mit den Völkern der Länder vermischt;a und die Hand der Obersten und Vorsteher ist in dieser Missetat die erste gewesen!

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#68 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von 2Lena » Di 1. Dez 2015, 06:17

janosch, du hast ein paar Kleinigkeiten übersehen.

Aramäisch hat fast den gleichen Wortstamm wie Hebräisch.
Den Juden war es gelungen, im Perserreich durch hervorragende Lehrer die Gewalt zu durchbrechen, die Lehre von überflüssigen Bräuchen zu befreien und das Wesentliche auszudrücken. Deshalb wurde die Rückkehr gefördert. Es sollte eine neue Forschungsstätte eingerichtet werden.

Doch im Lande gab es Reste des alten Kultes, die für sich ein Recht beanspruchten. Sie kamen aus zwei Richtuungen. Es gab solche, die rein äußerlich die Lehre nachmachten und die Essener, welche spirituell ausgerichtet in einer strengen Lebensweise solche Opfer ablehnten. Aus dieser Richtung kamen viele von Jesu Verwandtenund seine Anhänger. Diese Gruppe hatte noch viele Kultgegenstände aus der Zeit Mose bewahrt und konnten aus den alten Zeiten ihre Abstammung von Aaron nachweisen. Die Richtung erinnert an manches von den Jesiden, die heute im Gespräch sind. Abraham stammte aus der Gegend des Ursprungs des Euphrat.

janosch hat geschrieben:(das heutige Verständnis) geht auf die Masoreten zurück, die den Text der Hebräischen Bibel kommentierten und den Text mit zusätzlichen Hilfszeichen versahen
... und somit die Räder verschraubten, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten.
Ihr Werk ist zum Teil gut, da man es brauchte. Hebräisch war keine gesprochene Sprache mehr. Doch den Mechanismus der Dichtung erklärten sie nicht. (Zumindest wurde hierzulande nichts verstanden)

Hebräisch ist doch deshalb ohne Vokale geschrieben worden, weil man das genau so zur Erklärung brauchte. Wenn zum Beispiel etwas über ערב steht, so wurde bei der Aufzählung der Vögel [orev] Rabe punktiert, beim ערב in der Schöpfungsgeschichte steht [erev] Abend zu lesen - obwohl bei beiden Fällen auch ein Inhalt mit [èrav] mischen oder ['arév] süß, angenehm da ist. Es kann sein, dass sie auch diese Bedeutung - in anderen Texten mit ערב punktierten. Da hätte man aber zumindest nachdenken müssen ...

Weil jeder Satz (das zeigen die Funde von Originaltexten) mehrmals gelesen wurde, geht das mit einer festgeschraubten Aussprache nicht mehr. Die haben an manchen Stellen kleine Zeichen, wie oft so ein Wort sich wandelte und zu bedenken ist. Manchmal kommen die Hinweise direkt im Text: Kain wird/ wurde siebenmal gerächt. Mit sieben Formen sei der Text zu lesen, und auch noch darüber hinaus mit "hochkommen". Das Wort überschneidet sich in den Wurzeln. Drin ist auch die Lehre, wie Terror abgeschafft wird.

Wenn du nun in diesem Sinn Esra 9 liest, siehst du eine HUMORVOLLE Bilanz, wenn der Text nicht verschraubt ist. Denn schließlich waren die Priester stolz, dass sie mit "allerwelt" Verbindungen hatten. Aber! Was nicht gut war, sich mit Untugenden einzulassen:

Kanaanitern, Hetitern, Pheresitern - Unterjochen, Terror machen, Bruch
Jebusitern, Ammonitern, Moabitern - blamieren, nichts ist, wo ist der Wunsch (Ratlosigkeit)
Ägyptern und Amoritern - Grenzen haben und nur daherquatschen

(Ich zeige die Zweitbedeutungen, die teilweise auch Volksbeschreibungen waren, nicht ganz wortgetreu, sondern so, dass man etwas verstehen kann. )
Mit all diesen hätten sie sich nicht verbinden sollen! Noch dazu die Obersten ...
.

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#69 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von 2Lena » Di 1. Dez 2015, 17:28

Kommen keine Fragen zu den Fischen?
Und auch nicht dazu, wie ein Ofen unrein wird, zerbrochen wird, da ein Aas drauf fiel.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#70 Re: Fliegen etwa Fledermäuse? 3. Mose 11.18

Beitrag von janosch » Mi 2. Dez 2015, 11:25

@Lena2
So ein Schmarrn!
Hebräisch als Umgangssprache - wurde mit der Bibel in der allerjüngsten Vergangenheit eingeübt und erst vor ein paar Jahrzehnten Staatssprache in Israel.

Liebe Lena, dass ist nur Wunschdenken, du weißt selber nach der Sprachentwicklung im Laufe der Zeit und die Übersetzungen machen die identische Wiedergabe der hebräischen Bibel unmöglich. Und das kann man mit der modernen Hebräischen niemals verwechseln und übersetzen. Dann bitte erkundige dich noch mal...

"Hebräisch (‏עברית‎ ‘Ivrit, moderne hebräische Aussprache?/i) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.
Die Basis aller späteren Entwicklungsformen des Hebräischen ist die Sprache der heiligen Schrift der Juden, der hebräischen Bibel, deren Quellschriften im Laufe des 1. Jahrtausends v. Chr. entstanden und kontinuierlich redigiert und erweitert und schließlich um die Zeitenwende kodifiziert wurden. (Alt-)Hebräisch wird daher oft mit dem Begriff „Biblisch-Hebräisch“ gleichgesetzt, selbst wenn dies weniger sprachhistorisch als literaturhistorisch begründet ist: Althebräisch als die Sprache der Bibel. In der Bibel wird die Sprache ‏שְׂפַת כְּנַעַן‎ sefat kena‘an („Sprache Kanaans, Jes 19,18“) genannt. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels durch Nebukadnezar II. im Jahre 586 v. Chr. und dem darauf folgenden babylonischen Exil kam die dortige Amtssprache Aramäisch unter den Juden in Umlauf, sodass das Hebräische fortan in Konkurrenz zum Aramäischen stand und viele Einflüsse von diesem aufnahm."
wiki

Sie beschreibt das ungefähr so...

Ich bin sehr vorsichtig mit dem AT. Und trenne ich streng gerade bei solchen Diskussionen. Ich kann mich nur darauf berufen, allein darauf was im NT bereits offengelegt und nach diesem untergeordnet ist. Ohne befangen zu sein, sonst wird das zu einem verhängnisvollem Fehler verführt zu werden, mit der rabbinischen talmudischen Judaismus den Glauben in Christus zu vermischen, was kein Mensch in der Welt sortieren kann. Darum sage ich doch, Jesus war nicht Jude! Sonst wäre die Heilsgeschichte ein gefaktes Lügenmärchen, das mit menschlichen manipulierten Verfälschungen, für religiöse Interessen erfunden wurde!
Kann man wählen!

Wenn du nun in diesem Sinn Esra 9 liest, siehst du eine HUMORVOLLE Bilanz, wenn der Text nicht verschraubt ist.

hehe.. das ist eine sehr tragische Bilanz was nicht einfach Fälschen lässt. ;)
Wenn du das weiter liest, wie auch bei Nehemia, gibt es keine einzige Stelle, wo nach ihren Anstrengungen GOTT irgendwelche Art geantwortet hat. Oder mit ihnen gesprochen hätte, wie das üblich war bei den Propheten. Wieso? Weil sie wahren ein passiver Teil der Prophetie, wie der Pharisäer und Sadduzäer. Das kann man als "echt" wahrnehmen, weil man das hier einen geschichtlichen/wissenschaftlichen Aspekt betrachten kann. Allerdings, ob die Fledermaus rein oder unrein, damit ein "Vogel" ist, das nicht. Weil man das nur heilsgeschichtlich wahrnemen kann. "Spricht Gott"! Also nur Glauben!:o
Was bedeutete damals für die Heiden "Rein und Unrein"? :roll: Und heute, für ALLE? Meistens was raus kommt!
Also gut, natürlich wie du meinst, wenn das mit meinem "Unwissen" verbunden ist, dann gebe ich dir Vorfahrt. Aber Vorsicht, die eingebaute Vorfahrt ist gefährlich. :lol:

PS. nach meinem bescheidenem Wissen, sollte man einige wichtige Aspekte eines Christus Gläubigers wahrnehmen, wie folgt." Materie und Geist"! (Wenigstens die angeblich den HG haben.)
Das Volk Israel, also die "Juden", (Juda und Rest, "Jude" ist ein falscher Begriff!) Damals waren sie das auserwählte Volk Gottes, was exakt diese Berufung Gottes als ISRAEL von den HEIDEN unterscheidet. Die Propheten und ihre Sprachweisen war einzigartig. Eigentlich die Heiden haben sie nicht verstanden. Und genau das war das Ziel Gottes. Also, ich halte diesen Erklärungsversuch für falsch, weil man dem HG widerspricht. Wie auch der Mensch mit dem NT Versuch, heute dasselbe. (Trotzdem das wir ein verständliches Griechisch haben) Man denkt, wenn man eine bessere Übersetzung hat, dann versteht man besser. Es ist möglich, aber das auch, dass man weniger glaubt und mehr philosophiert und dogmatisiert.

Antworten