1. Mose 26 Verheißung an Isaak und Wanderschaft

Themen des alten Testaments
michaelit
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#11 Re: 1. Mose 26 Verheißung an Isaak und Wanderschaft

Beitrag von michaelit » Di 16. Dez 2014, 18:57

Hemul, du willst wohl wie Luther dem Menschen Gottes Erlösung leichter machen? Und bist nun auch der Meinung daß Erlösung nur aus Gnade geschieht und nicht auf Gesetzeswerke basiert?

Salome23
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#12 Re: 1. Mose 26 Verheißung an Isaak und Wanderschaft

Beitrag von Salome23 » Di 16. Dez 2014, 20:27

michaelit hat geschrieben: der Geist er spielt an jedem Tag
was man ihm nicht glauben mag
und der Tag spielt mit dem Geist
denn das glaubt man ihm zumeist
und so spielen Geist und Tag
was der Mensch gern sehen mag
und der Mensch spielt mit dem Geist
denn das glaubt er sich zumeist
und der Mensch spielt mit dem Tag
weil er nicht immer schlafen mag...

:D
Cool ;) :thumbup:

2Lena
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#13 Re: 1. Mose 26 Verheißung an Isaak und Wanderschaft

Beitrag von 2Lena » Di 16. Dez 2014, 20:29

Hemul hat geschrieben:Luther soll gesagt haben: denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht ...
Logisch konnte Luther den Papst und die Konzilien nicht verstehen, hat er doch nicht die "Bibel" verstanden. Er vermochte die Summen nicht aufzulösen, die in den Konzilien beratschlagt wurden. Bei der Übersetzung der Vulgata (lateinische Bibel) kam das ganz große Dilemma, dass nun die Historik nicht stimmte, die Bibel Widersprüche hatte, und der Humanismus machte sich als "bessere" Ansicht breit, die Schulen wurden verstaatlicht.

Luther: so bin ich durch die Stellen der heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes.
Verflixt und zugenäht ... *auslegen hätte er die Bibel sollen. Durch Schwierigkeiten vieler Art war die Weiche falsch gestellt - und über die Schlafmützigkeit gab es seit Jahrhunderten keine ordentliche Wissenschaft dafür. Den Rebell, der auch nichts wusste, machten sie als Anführer in ein Riesendilemma hinein.

P.S. Luther war nicht die erste Übersetzung in Landessprachen. Die gab es schon von der gotischen Bibel her. Die klingt fast so wie althochdeutsch. Dazu gab es französische Bibeln von den Waldensern, die eingezogen wurden. Immerhin hat man gemerkt, dass die Bibel - wie sie übersetzt ist - nicht "in Ordnung" ist, sondern nur durch ausgebildete Geistliche gepredigt werden solle, damit Kirchenlinie und Bibel übereinstimmen. Das ist aber nicht eine Täuschung oder Hinbiegen, sondern hat den Grund in der *Auslegung.

2Lena
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#14 Re: 1. Mose 26 Verheißung an Isaak und Wanderschaft

Beitrag von 2Lena » Di 16. Dez 2014, 20:33

Hemul hat geschrieben:Wäre aber schön wenn du auch speziell etwas zu 1.Korinther 11:3 sagen würdest.
Oh, wollte ich eigentlich ... Da bin ich wohl etwas abgebogen und habe nicht alles geschriebene kopiert.

1. Korinther 11:3 Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt, der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt.
Wörtlich geht der Vers bestimmt nicht, zumal du so was von eigenen Kopf hast, dass es kaum auszuhalten ist. Der "Kopf" einer Frau ist etwas komplizierter gebaut, Hemuli. Sie muss rackern wie ein Pferd, hübsch aussehen wie im Urlaub und so tun, als hätten die anderen das Sagen.

Wenn es so wäre, dass Christus im Kopf eines jeden Mannes wäre - wunderbar!
Was würden sich die Frauen in die Männer verlieben...
Ein Idealbild, stell dir das mal vor!

Kritisch ist hier nur, dass du ein Wort "ist" liest, und nicht die Grammatikregel kennst, die auch das flexible "soll" hat.

Damit steht die Rechtlinie, dass sich jeder an die christlichen Regeln halten solle, die im Kopf haben und dann ist das Weib, die Basis, eine Summe dieser Beziehungen.

Schau, Hemuli, was täten Alleinstehende - egal welchen Geschlechts mit 1.Korinther 11? Es geht nicht um Geschlechter, das ist neutral.

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