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#471 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: Do 6. Okt 2016, 23:09
von Hemul
Münek hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: @ Hemulchen.

Wieso schweigst Du zu meinen sehr berechtigten Einwendungen? Hast Du keine Antwort?
Doch-aber ich bin kein Papagei. :wave:
Immer hübsch bei der Wahrheit bleiben: Auf meine o.g. Fragen und Einwendungen bist Du bisher mit keinem Wort eingegangen.

Es bringt nichts, wenn Du hier Bibelstellen präsentierst, die mit dem Thema nichts zu tun haben.
Was für Bibelstellen habe ich denn gebracht die mit dem Thema nix zu tun haben? :roll:

#472 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 09:57
von Scrypt
Münek hat geschrieben:Hätte der Teufel hinter der Schlange gestanden, wovon freilich im Genesisbericht keine Rede ist, hätte Gott nicht die arme, unschuldi-
ge Schlange verflucht und bestraft, sondern seinen rebellischen Sohn und Feind "Satan" (siehe auch Hiob, wo sich beide locker-flockig unterhalten).


Es müsste von Dir auch die Frage geklärt werden, weshalb es Gott dem Teufel gestattet haben sollte, in den Paradiesgarten einzudringen und die ersten Menschen zum Ungehorsam gegen ihren Schöpfer zu verführen.
Das kapiert der doch nie... ^^

#473 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 18:13
von Hemul
Scrypt hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Es müsste von Dir auch die Frage geklärt werden, weshalb es Gott dem Teufel gestattet haben sollte, in den Paradiesgarten einzudringen und die ersten Menschen zum Ungehorsam gegen ihren Schöpfer zu verführen.
Das kapiert der doch nie... ^^

Aber du Schluchtenjodler gelle? :lol:

#474 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 09:24
von Ska'ara
Münek hat geschrieben: Paulus käme niemals auf die Schnaps-Idee, dass der (nur im "Neuen Testament", niemals im "Alten Testament", als Gottesfeind auftauchende) Satan "leibliche Abkömmlinge" hätte. Er nannte ja auch ausdrücklich die Schlange und nicht etwa Satan als Verführer Evas.
Verstehe ich nicht. Wer sollte denn sonst Eva verführt haben? Die Schlange ist nur ein Tier und in der Realität nicht fähig zu sprechen. Dein Bär, den du anderen aufbinden willst, ist aber größer als der von Helmut.

#475 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 11:54
von Münek
Ska'ara hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Paulus käme niemals auf die Schnaps-Idee, dass der (nur im "Neuen Testament", niemals im "Alten Testament", als Gottesfeind auftauchende) Satan "leibliche Abkömmlinge" hätte. Er nannte ja auch ausdrücklich die Schlange und nicht etwa Satan als Verführer Evas.
Verstehe ich nicht. Wer sollte denn sonst Eva verführt haben? Die Schlange ist nur ein Tier und in der Realität nicht fähig zu sprechen. Dein Bär, den du anderen aufbinden willst, ist aber größer als der von Helmut.
Was ich geschrieben habe, steht so in der Genesis und bei Paulus.

Wer der Paradiesschlange Intelligenz und Sprachvermögen verliehen und ihr das Geheimnis des Baumes der Erkenntnis anvertraut hat, wird in der Genesis nicht gesagt.

#476 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 12:52
von Ska'ara
Münek hat geschrieben:Wer der Paradiesschlange Intelligenz und Sprachvermögen verliehen und ihr das Geheimnis des Baumes der Erkenntnis anvertraut hat, wird in der Genesis nicht gesagt.
Du könntest ja mal raten. Irgend jemand muss ja den Bauchredner gemacht haben.

#477 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 13:08
von Pluto
Ska'ara hat geschrieben:Du könntest ja mal raten. Irgend jemand muss ja den Bauchredner gemacht haben.
Wieso?
Micky Maus kann schließlich auch reden. 8-)

So was nennt man den Anthropomorphismus: ein durchaus übliches Mittel der Legende.

#478 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 13:19
von Hemul
Ska'ara hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Paulus käme niemals auf die Schnaps-Idee, dass der (nur im "Neuen Testament", niemals im "Alten Testament", als Gottesfeind auftauchende) Satan "leibliche Abkömmlinge" hätte. Er nannte ja auch ausdrücklich die Schlange und nicht etwa Satan als Verführer Evas.
Verstehe ich nicht. Wer sollte denn sonst Eva verführt haben? Die Schlange ist nur ein Tier und in der Realität nicht fähig zu sprechen. Dein Bär, den du anderen aufbinden willst, ist aber größer als der von Helmut.
Ist der Helmut etwa auch so ein Märchenonkel wie Müneki? Wenn der Helmut das hier liest ist er wohl ganz schön sauer-gelle Helmut? 8-)

#479 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 13:34
von Pluto
Hemul hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Dein Bär, den du anderen aufbinden willst, ist aber größer als der von Helmut.
Ist der Helmut etwa auch so ein Märchenonkel wie Müneki? Wenn der Helmut das hier liest ist er wohl ganz schön sauer-gelle Helmut? 8-)
Einfach das 't' weglassen, und das 'l' verschieben, dann wird aus Helmut ==> Hemul... dann passts.

#480 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Verfasst: So 9. Okt 2016, 15:38
von Münek
Ska'ara hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Wer der Paradiesschlange Intelligenz und Sprachvermögen verliehen und ihr das Geheimnis des Baumes der Erkenntnis anvertraut hat, wird in der Genesis nicht gesagt.
Du könntest ja mal raten. Irgend jemand muss ja den Bauchredner gemacht haben.
Ich versuche eine Antwort, obwohl ich die Paradiesgeschichte sowie auch den ersten Schöpfungsbericht für einen Mythos halte.

Es kann nur Gott selbst gewesen sein, der seine Geschöpfe durch die Schlange in Versuchung führte. Schließlich war er es, der den verbotenen Baum der Erkenntnis von gut und böse inmitten des Gartens pflanzte. Als allwissender Gott wusste er von Anfang an, dass das erste Menschen-
paar gegen sein Verbot verstoßen würde, von der Frucht dieses Baumes zu essen. Er hat dann durch die Schlange noch ein bisschen nachgehol-
fen. Es war sein Plan, sich von den Menschen zu trennen und sie der rauen Wirklichkeit des Lebens auszusetzen.

Schließlich - so steht es in der ersten Schöpfungslegende - sollten sich die Menschen die Erde untertan machen und den Planeten bevölkern.

Warum er dann den "Baum des Lebens" gepflanzt hatte, erschließt sich mir nicht.