Jesaja 53 Israel oder Jesus

[jose77]

Es geht hier nicht um den Staat Israel, sondern um das Volk das Gott sich erwählt hat.

Und obwohl es halsstarrig ist, und immer wieder den Weg verlässt, ist es sein Volk. Vertrieben, geschlagen, gezüchtig, und immer wieder mit Liebe zurückgeholt.
Wie ein Sohn, genauso nennt Gott es auch.

Und ein Prüfstein für die Nationen, bezüglich Gott.

[SamuelB]

Wer gehört zu diesem Volk? Und was hat es für eine Stellung vor Gott im Vergleich zu anderen Völkern?

[jose77]

Die Isrealiten sprich Juden.
Gott bezeichnet sie als Nation von Priestern.
Und da haben manche das Gefühl sie seien besser geeignet. Juden sind nicht besser vor Gott, aber sie haben andere, mehr und strengere Gesetze die aber nur für sie gelten.

[Helmuth]

Wenn Gott sagt, meine Seele stirbt nicht, wenn ich seinen Weg gehe, dann glaub ich ihm. Wenn du sagst, ich muss an Jesus glauben, dann glaub ich dir nicht.
So einfach ist das.

Mir musst du gar nichts glauben und vor mir musst du auch nicht Rechenschaft ablegen, sondern vor Jesus Chrsitus. Denn vor ihm wirst du einmal stehen. Der Schuss geht damit immer gegen den Messias, nie gegen mich. Ich war nur sein Botschafter. Bereits so leitet Jesaja 53 seine Verkündigung ein:

Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden?

Du glaubst nicht der von Gott selbst in Auftrag gegebenen Verkündigung, dafür den Juden in ihrer Verworfenheit. Mann, was für ein Zeugnis sind die bitte? Die Verse 2 und 3 treffen auf dich zu. Es gefällt dir nicht, welche Wege Gott dabei geht.

Das Volk Gottes wird wieder angenommen, wenn sie ihren Messias annehmen. Vorher werden sie ihn nicht zu Gesicht bekommen. Deine Selbstgerechtigkeit wird dich nicht weiterbringen. Darum war die Frage nach deinem Tode so relevant. Denn das Gericht erfolgt danach. Nicht zu diesen Lebzeiten.

Wir sterben alle, der Gerechte wie der Ungerechte, aber ewiges Leben erhält nur, wer den Sohn Gottes aufgenommen hat. Darum geht es, ewiges Leben, nicht wie lange du hier lebst. Hast du dich damit schon einmal beschäftigt?

[jose77]

Siehst du Helmuth. Genau darum sage ich, du kannst es auslegen wie du es richtig hälst für dich. Ich missioniere nicht!
Ich will niemand bekehren. Du hast nach meiner Ansicht gefragt. Die hab ich dir geliefert.
Noch weitere Fragen, die ich dir aus meiner Sicht beantworten kann?

Prediger 12:12-14
[12]Und überdies, mein Sohn, laß dich warnen: Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren ist Ermüdung des Leibes.
[13]Das Endergebnis des Ganzen laßt uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze Mensch.
[14]Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.

[Helmuth]

Ich will niemand bekehren. Du hast nach meiner Ansicht gefragt. Die hab ich dir geliefert.
Noch weitere Fragen, die ich dir aus meiner Sicht beantworten kann?

Du hast bislang herzlich wenig beantwortet. Auf meine Fragen gehst du nicht ein. Im Prinzip willst du dein Ding predigen und nicht Fragen beantworten.

Vor allem die Grundfrage. Warum meinst die Opfer sind nicht notwendig? Wozu wurden sie eingeführt, wenn ohnehin die Umkehr genügt? Mir leuchtet nicht ein, warum Gott Mose anordnet Millionen von Tieren abzuschlachten, die dann allesamt sinnlos waren.

Und was bedeutet dann das Schuldopfer in Jes. 53.10? Wieder Poesie?

[jose77]

Nun einerseits waren Opfer ein gängiges Ritual.
Zweitens dienten die meisten Tieropfer dem Essen.
Drittens wurde die Umkehr und Reue durch diese Opfer physisch manifestiert. Und ein Opfer ohne Reue bezeichnet Gott als Abscheulichkeit.

[Helmuth]

Nun einerseits waren Opfer ein gängiges Ritual.
Zweitens dienten die meisten Tieropfer dem Essen.
Drittens wurde die Umkehr und Reue durch diese Opfer physisch manifestiert. Und ein Opfer ohne Reue bezeichnet Gott als Abscheulichkeit.

Somit waren sie was:

Sinnlos?
Oder eine der beiden Bedinungen?

[jose77]

Die Schuldopfer, Sinn und Zweck, werden in Levitikus 5 beschrieben.

[jose77]

Levitikus beschreibt, wann nötig, in welcher Form, und wie.
Und weder sinnlos noch immer nötig.