Halman hat geschrieben:Was meint ihr zu der Erklärung von Wilhelm Busch?
Pastor Wilhelm Busch war ein Mann, der mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Gesunder Menschenverstand und ein tiefer Glaube-- Pastor Busch ein weiser Mann, der überhaupt nicht eingebildet war.
Was er schreibt, klingt vernünftig und einleuchtend.
Also ist das
doch eine Übersetzungsente mit den "
kleinen Kindern". (Wie kann man die Leute nur so in die Irre führen!
)
Gott verdammt keine Unmündigen! Das ist nicht sein Stil.
JHWH verändert sich nicht.
Warum sollte er im AT Unmündige zur Strafe für ihren Spott hinrichten lassen, und im NT erträgt Er die Bosheit der Mündigen--- bis hin zu seinem eigenen Tod? Das ist kein einheitliches Bild. Der Gott des AT ist auch der Gott des NT. Wenn jemand das anders sehen will, dann liest er nicht richtig oder nur das, was er lesen
will.
Die Bibel sagt, Gott habe sich in seinem Sohn Jesus Christus offenbart.
Das tat er bereits im AT.
Jesus ist der Handelnde, meistens. Und jetzt müssten wir, wenn wir die Bären als Gebetserhörung sehen, dieses "Gericht" in Einklang bringen mit dem Bild, das wir uns von Jesus im NT machen.
Wenn's NICHT passt, dann haben WIR etwas falsch gelesen oder wir erlauben uns, selektiv zu lesen.
--- Von Mose wissen wir, dass er nicht immer im Willen Gottes war.
Abraham war's auch nicht. Die großen Männer der Bibel waren --- nicht unfehlbar. Und Elisa soll dann immer richtig gehandelt haben; als einziger Unfehlbarer unter all den Sündern?
Elisa, der Ehrgeizige, der Unverschämte? Er wollte nicht nur sein wie Elia, sondern er wollte
doppelt so gut sein. Er begehrte "zwei Anteile vom Geist Elias". Hätte nicht einer gereicht?
Durfte er denn fluchen? Hatte er einen Auftrag, das zu tun? Oder sind seine Emotionen mit ihm durchgegangen und Gott hatte gar nichts mit den Bären zu tun?
LG