Biblisches Bild der Erde

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Novas
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#131 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Fr 24. Jun 2016, 19:41

NIS hat geschrieben:Was ist der Raum für Dich, Seeadler?

Der Raum ist Bewusstsein ;)

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seeadler
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#132 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Sa 25. Jun 2016, 06:06

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich hatte hier vor langer zeit auch schon einmal dazu Stellung bezogen, indem ich darauf aufmerksam machte, dass man sich den Raum real lediglich unter entsprechend kleinen Räumen unterteilt vorstellen muss, die sich ähnlich vervielfältigen wie bei der Zellteilung. In diesem Zusammenhang fiel dnan auch hin und wieder von meiner Seite der Begriff "kosmische Zellteilung".
Und welche Beobachtungen stützen diese deine Hypothese der räumlichen "Zellteilung"? Soweit ich weiß gibt es nicht einmal Zellwände, geschweige denn einen Zellkern der sich vermehrt.

Wenn du keine direkten Beobachtungen zitieren kannst, befürchte ich, dass diese Hypothese in den Mülli muss.

seeadler hat geschrieben:Das Prinzip ist denkbar einfach, zumindest das dazu zugrunde liegende gedankliche Modell.
Ja. Es ist ein biologisches Model.
Nur (leider für dich und deine Hypothese) funktioniert der Kosmos NICHT nach solchen Regeln.

Pluto, es geht um das "mathematische Prinzip" und der zugrunde liegenden auf das einfachste Niveau gelegte natürliche Prinzip von Teilung und Mehrung.

Wenn sich der Raum so teilt und zugleich aufbaut, wie ich es dargestellt habe, nach dem einfachen Schema, dann brauche ich auch die Grenzgeschwindigkeit c weder berücksichtigen, noch wird sie dabei verletzt, weil sie schlicht nur insofern eine Rolle spielt, als dass sie die größtmögliche Ausdehnung einer beliebigen Raumzelle pro Sekunde wieder gibt.. Teilst du also einen beliebigen Raum in unendlich viele Punkte auf, und lässt diese Punkte in der Art expandieren, wie ich es im vorigen Post demonstriert habe, dann kannst du schon nach 1 Tag Expansionszeit 120 Lichtjahre erreichen und nach 7 Tagen Expansionszeit 5880 Lichtjahre und nach 49 Expansionsjahren hast du bereits die Ausdehnung des "wissenschaftlichen Universums" vor dir.

Soviel ich weiß, gibt es eine Arten "Quantenschaummodell", wonach sich das Universum im Prinzip genauso vergrößert, wie der Badeschaum in der Badewanne.
Vielleicht erinnerst du dich ja auch, als ich schrieb, dass das Universum nur deshalb expandiert, wenn man ihm Energie zuführt. Und zwar an jedem beliebigen Raumpunkt, egal wo. Und diesbezüglich hatte ich geschrieben, dass die Massen, um als solche bestehen zu können jene zugeführte Energie sofort wieder entweder umsetzen oder langfristig auch abgeben müssen; dabei ist beides zu beachten; denn auch bei der Umsetzung in kinetische Energie wird trotzdem dann in einem längeren Zeitraum jene zugeführte Energie aufgeführt (Du erinnerst dich an meine Formel W= m v³/ 8 pi a ?) Man kann diese Aussagen von mir sehr gut mit jener in Wikipedia "belegen" : Für hinreichend kurze Zeiten können Teilchen mit beliebig großer Energie bzw. Masse (Bild) entstehen. Je größer die benötigte Energie, also je schwerer die Teilchenpaare sind, umso kürzer ist der Zeitraum ihrer Existenz. Denn nach der Quantentheorie kann sich das Universum in gewisser Weise Energie „borgen“. Je mehr Energie dabei geliehen wird, umso schneller muss sie zurückgezahlt werden.

Das interessante ist, das, was Halman geschrieben hatte, dass sich die "Raumteile" selbst ausdehnen, und sich eben nicht die Objekte voneinander entfernen, zumindest nicht real, sondern relativ, weil sich ja nun auch der Raum selbst zwischen ihnen vergrößert... sowie mein hier dargebrachtes Modell, welches im Prinzip ähnlich funktioniert, wie wenn du den Wert der Lichtgeschwindigkeit stets durch die Gesamtausdehnung des Kosmos dividierst, und du erhältst dadurch immer die Expansionsgeschwindigkeit eines beliebigen Raummeters, also einer Zelle die nicht größer als ein Meter beträgt..... und dieses Schema verbindest du mit meiner anderen Aussage, dass man sich das Universum selbst lediglich als die "Haut" des Luftballons vorstellen muss, innerhalb dessen sich die Masse befindet , also nicht auf dieser Haut, sondern sie ist Teil dieser Haut, die ich wie eine Art Membrane ansehe, die man bis zu einem gewissen Grad ausdehnen und auch zusammen drücken kann, ... dann hast du jenes Modell, um das es mir hier geht, vor dir liegen.

Es geht mir hierbei nicht um eine "Eins zu Eins"-Übertragung des Prinzips der Zellteilung, sondern um den dabei zugrunde liegenden auf das einfachste Niveau konzentrierten Ablauf.

Du erinnerst dich sicherlich, dass ich nach wie vor behaupte, und irgendwann wird es auch von einem anderen belegt werden, dass stets zwischen zwei beliebigen Massen jeweils ein drittes Feld entsteht, dessen Eigenenergie stets aus der Beziehung G m1 m2/a gespeist wird. Und dieses Feld arbeitet den bereits existierenden Feldern der beiden Massen G m1²/a und Gm2²/a entgegen und sorgt dafür, dass es zu einer entsprechenden Reaktion der beiden Massen aufeinander gibt. Und dieses Feld ist eine solche kosmische "Eiszelle", in dem sich wiederum eine andere Masse bilden kann, unter entsprechenden Voraussetzungen (Auch das hatte ich näher erläutert, dass das Zentrum dieses gemeinsamen Feldes sich dann innerhalb einer bereits bestehenden Masse befinden muss - wie beispielsweise zwischen Erde und Mond innerhalb der Erde in 1700 km Tiefe.)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#133 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Sa 25. Jun 2016, 07:12

Novalis hat geschrieben:
NIS hat geschrieben:Was ist der Raum für Dich, Seeadler?

Der Raum ist Bewusstsein ;)

Der Raum hat Bewusstsein, ansonsten könnte in ihm nichts deratiges wie uns entstehen. Denn egal, was du [Er]schaffst, es muss alles bereits vorhanden sein.

@NIS vielleicht kennst du ja meine Gleichschaltung im Sinne des Gedankens der Trinität, dass Raum, Zeit und Materie nicht voneinander trennbar sind. Raum = Materie = Zeit, so wie Materie = Raum = Zeit; und folglich Zeit = Materie = Raum.

Die Krümmung der Raumzeit als Initiator der Gravitation im Sinne der ART verdeutlicht jenen Zusammenhang meiner Meinung nach sehr eindrucksvoll. Und wenn man die Zeit als Eigenschaft der Materie versteht im Sinne von Trägheit, dann hat man hier den "Trinitätsgedanken", oder den kausalen Zusammenhang zwischen Raum, Zeit und Materie.

@Novalis Ich würde dazu neigen zu sagen "Bewusstsein ist Gott"
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#134 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Sa 25. Jun 2016, 07:35

Im Yoga gibt es dafür sogar einen eigenen Begriff: Chid Akasha (Sanskrit: चिदाकाश cidākāśa m.) wörtl.: „Raum (Akasha) des Bewusstseins (Chit)“ die Bhagavad-gÄ«tā sagt dazu, dass die gesamte materielle Welt eine Manifestation des einen unendlichen BEWUSSTSEINS ist.

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#135 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Sa 25. Jun 2016, 08:35

Um auf das Thema an sich noch einmal einzugehen: Biblisches Bild der Erde....denn mittlerweile neige auch ich dazu, es in andere Gedanken ausufern zu lassen.

Es gibt seitens der Adventisten unter anderem die Theorie, dass die erde anfangs eben nicht eine solche "flüssige Masse" war, wie sie es heute im Innern größten Teils sei, sondern dass sie relativ fest war, ähnlich dem Aufbau des Mars oder auch unseres Mondes.

In diesem Sinne nahm ich an, dass wir diesen Aufbau auch unsrem Trabanten zu verdanken haben, und je größer dementsprechend die Kraft des Trabanten auf den jeweiligen Mutterkörper, also Planeten ist, um so "flüssiger" ist jener Planet. Das bedeutet, es ist nicht nur die Rotation sondern schlichtweg auch die damit verbundene Gezeitenkraft zwischen zwei nahen Körpern, die den Zustand des Planeten beeinflusst. Gibt es keinen Mond, und dadurch auch keine Rotation, so dürfte die innere Festigkeit des Planeten größer sein.

Darum nehmen einige Adventisten an, dass die Anfangsgröße und somit das Anfangsvolumen der Erde kleiner war, und die Erde somit keinen oder einen geringeren flüssigen Mantel hatte.

Dies könnte sich unter Umständen mit einer anderen Theorie von mir decken, wonach ich annehme, dass die Erde im Sinne des wörtlichen Verständnis der Genesis tatsächlich einen Begleiter hatte, der jede Nacht in der gegenüberliegenden Seite zur Sonne von der Erde als "Regent der Nacht" zu sehen gewesen war. Dies funktioniert physikalisch nur, wenn sich jener Begleiter wesentlich weiter als unser jetziger Mond, aber eben nicht zu weit von der Erde entfernt war, und sich dabei in einer Position befand, wodurch er sich "gleichzeitig" mit der Erde in der relativ gleichen Zeit um die Sonne drehte. Es ist einer der Lagrangen Punkte, der dafür in Frage käme. Somit ist es möglich, dass jener Trabant jeden Abend die Sonne als Regent des Tages ablöste und die Erde die ganze Nacht beschien - durch die Reflektion der Sonneneinstrahlung.

Dieser fiktive Trabant, den man dann schon fast als einen eigenständigen Kleinplaneten bezeichnen müsste, hätte somit einen Abstand von etwa 2,5 Millionen km zur Erde, was der mittleren Exzentrizität der Erdbahn entspricht, den ich deshalb mit Vorbehalt als Verursacher der Exzentrizität der Erdbahn annehme. Allein auf die Erde bezogen, also ohne dem Einfluss der Sonne, würde sich ein solcher Trabant in etwa 453 Tagen um die Erde drehen. So gesehen würde er stets erst nach jeweils etwa 5 Jahren an der exakt gleichen Position stehen. Durch den Einfluss der Sonne reduziert sich die "relative Umdrehungszeit" auf die Umdrehungszeit der Erde um die Sonne. Es ist ein bisschen eine Art Swing by Methode die hier zum Tragen käme.

Dadurch wäre aber der Abstand dieses Trabanten zu groß, um die Eigenrotation der Erde nachhaltig beeinflussen zu können, und damit auch den inneren Aufbau des Mantels. Ich nehme als an, dass der Durchmesser der Erde um diese Zeit geringer war, als heute - oder biblisch ausgedrückt kann dies nur nach der "Sintflut" passiert sein. Demnach ereigneten sich mit der Sintflut mindestens zwei Veränderungen : Die Rotation der Erde wurde schneller, und sie dehnte sich dabei auch weiter aus. Es könnte also im Zuge der Sintflut eine Kraft auf die Erde eingewirkt haben, die sowohl ihren Durchmesser als auch die Rotation der Erdoberfläche und des Erdmantels sowie deren Ausdehnung bewirkte.

Und im Zuge jener globalen Veränderung verabschiedete sich vermutlich auch jener einstige Trabant und an seiner Stelle trat unser jetziger Erdmond; der vermutlich zu jener Zeit der Erde erheblich näher stand, als heute. Biblisch betrachtet tendiere ich dazu, ihm eine ehemalige Umdrehungszeit von 6-7 Tagen zu geben, bzw dabei eine synodische Umdrehungszeit von exakt sieben Tagen anzusetzen. der Unterschied zwischen synodischer und siderischer Umdrehungszeit betrüge dabei 3 Stunden (die man ebenfalls biblisch verwerten könnte).

Natürlich kann man hier einen derartigen Prozess nach physikalischen Verständnis nicht innerhalb von biblischen 4000 Jahren von der Sintflut bis heute ansetzen. Viel eher wäre es dann wissenschaftlich mit 3,5 Milliarden Jahre zu vereinbaren....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#136 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von NIS » Sa 25. Jun 2016, 08:36

seeadler hat geschrieben:@Novalis Ich würde dazu neigen zu sagen "Bewusstsein ist Gott"
Gott ist vielleicht die Höchste Form des Bewusstseins! :Herz:
Der Heilige Geist (Hauke)

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#137 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Pluto » Sa 25. Jun 2016, 08:44

Ja, aber NUR vielleicht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#138 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Sa 25. Jun 2016, 09:04

Pluto hat geschrieben:Ja, aber NUR vielleicht.

Die Tragik des Atheismus erkannt man sehr gut in deinen Beiträgen: Du leugnest ständig die Voraussetzung deiner eigenen Existenz.

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#139 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Pluto » Sa 25. Jun 2016, 09:10

Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ja, aber NUR vielleicht.

Die Tragik des Atheismus erkannt man sehr gut in deinen Beiträgen: Du leugnest ständig die Voraussetzung deiner eigenen Existenz.
Dein Problem Novalis, ist der fehlende Skeptizismus in deinen Gedanken. Du scheinst nie zu hinterfragen, ob eine Aussage falsch sein könnte, obwohl, wie vorliegendes Beispiel zeigt, es keinerlei Hinweise für ein vom Körper unabhängiges Bewusstsein gibt.

Dieser Fehler wäre übrigens deinem aktuellen Vorbild (Dietrich Bonhoeffer) niemals passiert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#140 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Sa 25. Jun 2016, 09:15

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