Abraham sollte Isaak töten?

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Pluto
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#121 Re: Abrahams Opfer — Eine göttliche Prüfung, oder doch mehr?

Beitrag von Pluto » Mo 8. Dez 2014, 00:01

Hemul hat geschrieben:Deshalb wiederhole ich mich gerne mit Verweis auf 1.Mose 22:11+12, wo unmissverständlich hervorgeht, dass Gott
es vorher nicht wusste wie Abraham reagieren würde:
Warum wusste Gott das nicht?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#122 Re: Abrahams Opfer — Eine göttliche Prüfung, oder doch mehr?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Dez 2014, 00:04

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Deshalb wiederhole ich mich gerne mit Verweis auf 1.Mose 22:11+12, wo unmissverständlich hervorgeht, dass Gott
es vorher nicht wusste wie Abraham reagieren würde:
Warum wusste Gott das nicht?

Meine Güte? :roll: Weil Gott auch Abraham mit einem freien Willen ausgestattet hatte-hats bei dir endlich Plink gemacht? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#123 Re: Abrahams Opfer — Eine göttliche Prüfung, oder doch mehr?

Beitrag von Pluto » Mo 8. Dez 2014, 00:13

Hemul hat geschrieben:Meine Güte? :roll: Weil Gott auch Abraham mit einem freien Willen ausgestattet hatte-hats bei dir endlich Plink gemacht? ;)
closs hat mir erst vor 2 Tagen erklärt, dass Gott den Ausgang der freien Entscheidungen kennt, weil Er alles gefügt hat.
Also wem soll ich nun glauben? Bild
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Abischai
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#124 Re: Abrahams Opfer — Eine göttliche Prüfung, oder doch mehr?

Beitrag von Abischai » Mo 8. Dez 2014, 00:14

Pluto hat geschrieben:Du kriegst deine eigene Flasche, wenn du mir sagen kannst was 1.Timotheus 2:11 mit Abraham zu tun hat. ;)
Der Verlockung kann ich dann doch nicht widerstehen... :D
Wie ich bereits schrieb, hätte ich das nicht eingeworfen, Hemul hat es eben getan... Salome hat angefangen, ziemlich wild zu stochern. Eine bescheidene Frage, die man gern und sachlich beantwortet, sofern man das kann, ich kann es, wäre angemessen gewesen. Statt dessen bohrt Salome in alle möglichen Richtungen am eigentlichen Thema vorbei in den Nebel hinein. Ich kenne Hemul nicht näher, aber ich nehme an, daß er die sachliche Antwort auf eine sachliche Frage hier zum Thema durchaus zu geben in der Lage ist, Salome kann das definitiv nicht. (Es sei denn sie tut nur so, als wüßte sie die Zusammenhänge nicht.) Und darum der augenscheinlich freche, aber doch im Grunde seelsorgerlich in tiefgründiger Liebe gemeinte Rat aus der Bibel. Ich weiß nicht, mit welcher Motivation Hemul diesen Rat gab, aber defacto ist diese Weisung Pauli richtig. Das hat also nur indirekt mit Abraham und Isaak zu tun, es hat aber direkt mit der Herangehensweise an dieses Thema zu tun, wie es von Salome augenscheinlich wenig verstanden wird. Ich möchte ja daran erinnern, daß das Forum "Schwerpunkt Christentum > AT <" geheißen worden ist, ich glaube von Dir ?
Warum meint Gott er müsse Abraham prüfen?
Ob Gott das "meinte" ihn prüfen zu "müssen" steht nirgends. Es steht nur, daß er es tat, und daraus kann man folgern, daß er es wollte.
Dafür gibt es eine Menge möglicher Erklärungen. Die erste und naheliegendste steht im Text selbst. Das "nun weiß ich..." darf man nicht überbewerten. Das hat der Engel Jahwehs so zu Abraham gesagt. "Nun" weiß er es, was nicht besagt, daß er es erst "nun" weiß, oder nicht schon zuvor. Gott wußte bei Hiob, wie der sich entscheiden würde. Zumindest hatte Gott es ernsthaft erwartet und vielleicht gehofft.
Wenn wir bedenken, mit welch unermeßlicher Entscheidungsgewalt Gott uns Menschen ausgestattet hat, wird man in solchen Fragen etwas ehrfürchtiger und zurückhaltender.

Man müßte also mal die umgekehrte Frage stellen; hätte es denn auch schief gehen können? Hätte Abraham sich verweigern können, hätte Hiob denn auf sein Weib hören und Gott fluchen können? Hat es vielleicht Geschichten und Schicksale gegeben, die nur nicht so leuchtend beschrieben sind, wo es schiefging?
Ja, es gab sie. Wir lesen es bei Adam und seinem Weib. Wir lesen weiterhin bei Kain und bei Salomo, wie sie dem Wort Gottes untreu waren und wie es "schief" ging.
Es hätte über Abraham genauso in der Bibel stehen können "...und Abraham tat was böse war in den Augen Jahwehs..."
Die Bibel ist voll von auch leider solchen negativen Beispielen.

Es ist albern, immer von Gott zu verlangen, daß er schließlich alles wissen und alles können und alles beherrschen können muß. Diese an sich richtige, aber dem Ziel nach völlig blödsinnige Frage wird interessanterweise ausschließlich von Leuten gestellt, die nicht im Traum daran denken, Gott auch nur mit dem Hintern anzugucken. Sowas ist doch doof !!

Der Herr Jesus benennt ein weiteres, irre trauriges, folgenschweres Fallbeispiel. Ich zitiere es hier mal in seiner schrecklichen Fülle.:
Mt 23;37
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!
Zuletzt geändert von Abischai am Mo 8. Dez 2014, 00:35, insgesamt 5-mal geändert.
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Abischai
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#125 Re: Abrahams Opfer — Eine göttliche Prüfung, oder doch mehr?

Beitrag von Abischai » Mo 8. Dez 2014, 00:19

Pluto hat geschrieben:...Also wem soll ich nun glauben?
Das ist Deine Entscheidung. Glaube Gott! Glaube dem, was in der Bibel geschrieben steht. Und solltest Du Leute in Deiner erreichbaren Nähe haben, jemand der wirklich an diesen Gott glaubt, frage sie und glaube dem, was man Dir sagt. Du darfst sie ruhig darauf hin festnageln, Christen stehen normalerweise mit ihrem Leben dafür ein, was sie glauben. Ich tue das auch, nur bin ich 500km wech... :lol:
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#126 Re: Abrahams Opfer — Eine göttliche Prüfung, oder doch mehr?

Beitrag von Pluto » Mo 8. Dez 2014, 00:40

Abischai hat geschrieben:Der Verlockung kann ich dann doch nicht widerstehen... :D
Schaumermal was du zustande bringst.

Abischai hat geschrieben:Salome hat angefangen, ziemlich wild zu stochern. Eine bescheidene Frage, die man gern und sachlich beantwortet, sofern man das kann, ich kann es, wäre angemessen gewesen. Statt dessen bohrt Salome in alle möglichen Richtungen am eigentlichen Thema vorbei in den Nebel hinein. Ich kenne Hemul nicht näher, aber ich nehme an, daß er die sachliche Antwort auf eine sachliche Frage hier zum Thema durchaus zu geben in der Lage ist, Salome kann das definitiv nicht.
Hmm... So weit ich es beurteilen kann, hat Salome sehr gute Bibelkenntnisse (im Vergleich zu mir, jedenfalls).
Abischai hat geschrieben:(Es sei denn sie tut nur so, als wüßte sie die Zusammenhänge nicht.) Und darum der augenscheinlich freche, aber doch im Grunde seelsorgerlich in tiefgründiger Liebe gemeinte Rat aus der Bibel.
:lol: Lieber Abischai,
Ob biblisch oder nicht. Es war ein zutiefst misogyner Ausdruck, der den Chauvinismus von Hemul deutlich machte.
Und was es mit der Abraham Geschichte zu tun hatte, weiß ich immer noch nicht.

Aber ich will mal nicht so sein. Ich werde, wenn sich die Gelegenheit ergibt, eine gute Flasche mit dir teilen (nicht bloß auf Facebook).

Abischai hat geschrieben:Ob Gott das "meinte" ihn prüfen zu "müssen" steht nirgends. Es steht nur, daß er es tat, und daraus kann man folgern, daß er es wollte.
Sptizfindig wie noch nie! :lol:

Wenn wir bedenken, mit welch unermeßlicher Entscheidungsgewalt Gott uns Menschen ausgestattet hat, wird man in solchen Fragen etwas ehrfürchtiger und zurückhaltender.
Und dennoch... ist Gott doch allwissend?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Abischai
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#127 Re: Abraham sollte Isaak töten?

Beitrag von Abischai » Mo 8. Dez 2014, 00:49

3 Fehler in Deiner Rede:

1. kannst Du Salomes Bibelkenntnis nicht einschätzen, das könnte Deine Moderatorin Magdalena61 jedoch mit Sicherheit, dazu muß man nämlich selbst welche haben: Bibelkenntnis.
2. ist mein Kritikpunkt nicht spitzfindig, sondern genau, das ist nicht das gleiche. Ich suche nämlich nicht das Haar in der Suppe, was völlig belanglos wäre, sondern ich mahne einen Punkt an, der wesentlich ist. Du webst in Deine Frage einen Popel ein, den ich so nicht hinnehmen kann !!
3. solltest Du Dich von der Frage ob Gott allwissend ist fernhalten, wie von einem Klotz Plutonium. Es gibt Leute die damit was anfangen können, Dir kann allenfalls ein Unfall damit unterlaufen.

Sieh's locker ! :D
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Hemul
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#128 Re: Abraham sollte Isaak töten?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Dez 2014, 01:12

Abischai hat geschrieben:3 Fehler in Deiner Rede:

1. kannst Du Salomes Bibelkenntnis nicht einschätzen, das könnte Deine Moderatorin Magdalena61 jedoch mit Sicherheit, dazu muß man nämlich selbst welche haben: Bibelkenntnis.
2. ist mein Kritikpunkt nicht spitzfindig, sondern genau, das ist nicht das gleiche. Ich suche nämlich nicht das Haar in der Suppe, was völlig belanglos wäre, sondern ich mahne einen Punkt an, der wesentlich ist. Du webst in Deine Frage einen Popel ein, den ich so nicht hinnehmen kann !!
3. solltest Du Dich von der Frage ob Gott allwissend ist fernhalten, wie von einem Klotz Plutonium. Es gibt Leute die damit was anfangen können, Dir kann allenfalls ein Unfall damit unterlaufen.

Sieh's locker ! :D

:thumbup: ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#129 Re: Abraham sollte Isaak töten?

Beitrag von Salome23 » Mo 8. Dez 2014, 11:32

Hemul hat geschrieben:
12 "Halt ein! Tu dem Jungen nichts zuleide! Jetzt weiß ich, dass du Gott gehorchst, denn du hast mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert." 15 Noch einmal rief der Engel Jahwes Abraham vom Himmel herab zu: 16 "Ich schwöre bei mir selbst, sagt Jahwe: Weil du das getan und mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast, 17 werde ich dich mit Segen überschütten und deine Nachkommen überaus zahlreich machen, so wie die Sterne am Himmel und die Sandkörner4 am Strand. Sie werden ihre Feinde besiegen und ihre Städte erobern. 18 Und durch deinen Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet sein, weil du mir gehorcht hast."
Das wäre doch Schauspielerei gewesen wenn Gott schon vorher alles gewusst hätte-meinste nicht auch? :roll:
Quelle
-----

Er hat es gewusst.

In diesem Vers aus 1.Mose 22 wird folgende Aussage gemacht:

WEIL... du das getan hast [...] werde ich dich segnen und " deine Nachkommen überaus zahlreich machen so wie die Sterne am Himmel"....

Also weil Abraham seinen Sohn Gott nicht verweigerte, (darum) wird Gott seine Nachkommen überaus zahlreich machen.
Und hätte Abraham es nicht getan, wärs auch nicht anders gekommen.

Begründung: Gott hatte ihn das schon fest zugesagt, als Abraham noch daran zweifelte, je Kinder haben zu werden:

1. Mose 15

1 Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram das Wort des HERRN kam in einer Offenbarung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
2 Abram sprach aber: HERR, mein Gott, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder und mein Knecht Eliëser von Damaskus wird mein Haus besitzen.
3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer von meinen Knechten wird mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein.
5 Und er ließ ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen?
Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!

6 Abram glaubte dem HERRN und --> das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.


Also diese vielen Nachkommen hätte laut dieser Zusage Abraham unabhängig der Prüfung ohnedies gehabt, weil Gott es hier (in Mose 15) schon vorraus sagte.
Oder Gott wusste schon , wie die Prüfung ausgehn wird und konnte auf Grund dessen in Mose 15 die Zusage vorrausblickend treffen.

Hemul
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#130 Re: Abraham sollte Isaak töten?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Dez 2014, 14:57

Salome23 hat geschrieben: Er hat es gewusst.

Begründung: Gott hatte ihn das schon fest zugesagt, als Abraham noch daran zweifelte, je Kinder haben zu werden:

1. Mose 15
1 Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram das Wort des HERRN kam in einer Offenbarung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
2 Abram sprach aber: HERR, mein Gott, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder und mein Knecht Eliëser von Damaskus wird mein Haus besitzen.
3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer von meinen Knechten wird mein Erbe sein.
4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein.
5 Und er ließ ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen?
Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!

6 Abram glaubte dem HERRN und --> das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

Also diese vielen Nachkommen hätte laut dieser Zusage Abraham unabhängig der Prüfung ohnedies gehabt, weil Gott es hier (in Mose 15) schon vorraus sagte.
Oder Gott wusste schon , wie die Prüfung ausgehn wird und konnte auf Grund dessen in Mose 15 die Zusage vorrausblickend treffen.

Meine Güte? Du verwechselt erneut schon wieder Äpfel mit Birnen? :roll:

Klar geht aus 1.Mose 15:5 hervor, dass Abraham von Gott wegen seines Glaubens mit Nachkommen gesegnet werden sollte. Wie weitreichend dieser Segen sein sollte beschreibt Mose in den Versen 18-21 mit folgenden Worten:

18 So schloss Jahwe damals einen Bund mit Abram und versprach ihm: "Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land, vom Strom Ägyptens bis an den Euphrat, 19 das ganze Gebiet der Keniter, Kenasiter und Kadmoniter, 20 der Hetiter, Perisiter und Refaïter, 21 der Amoriter, Kanaaniter, Girgaschiter und Jebusiter."

Die größte Glaubensprüfung hatte Abraham aber noch vor sich. Sie war aber gem. 1.Mose 22:15:18 auch mit einem weit größerem
Segen Gottes verbunden. Nachdem gem. 1.Mose 22: 12 Gott erst ......."HINTERHER WUSSTE"..... dass Abraham sogar bereit war seinen einzigen Sohn zu Opfern, erweiterte Gott wie aus den Versen 15-18 unmissverständlich ersichtlich seinen Segen-auf alle Völker u. Nationen:

12 "Halt ein! Tu dem Jungen nichts zuleide! Jetzt weiß ich, dass du Gott gehorchst, denn du hast mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert."

15 Noch einmal rief der Engel Jahwes Abraham vom Himmel herab zu: 16 "Ich schwöre bei mir selbst, sagt Jahwe: Weil du das getan und mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast, 17 werde ich dich mit Segen überschütten und deine Nachkommen überaus zahlreich machen,3 so wie die Sterne am Himmel und die Sandkörneram Strand. Sie werden ihre Feinde besiegen und ihre Städte erobern. 18 Und durch deinen Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet sein, weil du mir gehorcht hast."
Hebräer 11:17-19:
7 Aufgrund des Glaubens war Abraham bereit, Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte. Abraham, der die Zusage Gottes empfangen hatte, war bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern, 18 obwohl Gott ihm versprochen hatte: "Durch Isaak gebe ich dir die zugesagte Nachkommenschaft." 19 Denn Abraham ging davon aus, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken konnte. Und bildlich gesprochen hat er seinen Sohn ja auch vom Tod zurückerhalten.
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 8. Dez 2014, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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