lovetrail hat geschrieben:Es ist ja in gewissem Sinne auch ein Akt von (Sprach-)magie wenn man an Worten und Aussagen solange schraubt, bis das Gegenteil herauskommt.
Sprachmagie???
Wenn da steht רע
so hatte ein Hebräer folgende Auswahl:
I) schlecht, minderwertig, schadhaft, hässlich, übel, böse, schädlich, verächtlich
II) Geschrei, Getöse
III) Volksgenosse, Freund, Nächster
IV) Wollen, Absicht, Gedanke.
Zwar wird jedes ein bisschen anders gesprochen. Das merkt man aber nur mit einer Viertelton.
Nun übersetz mal: “die [d]Böses[/d] gut und Gutes [d]böse[/d] nennen,
Nach ein paar Sätzen Nachdenken, wird dir die Absicht zur Formulierung auffallen ...
Nur würde ich das mit dem Wort Gottes nicht machen. Das kann schwer ins Auge gehen, 2Lena.
Schwer ins Auge geht, dass du die verkehrten Sätze gut, und die guten als "böse" bezeichnest!!!
Was ist, bitte, daran verkehrt, dass
Freundschaft gut und Getöse schlecht wäre?
Ist es nicht richtig, dass gutes Wollen - als gute Freundschaft bezeichnet wird?
Aber du willst einen Bibelspruch. Wurde er je verstanden?