Ja, ja, wer will es schon wahrhaben, dass er von Anfang an schon als Sünder geboren wird und dann eine Sünde auf die andere häuft!?Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 13:30Nun, du kannst glauben was du willst. ich bin überzeugt, dass man keinesfalls "sündiges Fleisch" oder sonstigen Hang zu Sündigen ererben kann so galube ich persönlich auch nicht, dass irgendjemand in einer Adamlinie hineingeboren wurde.
Schau Dich mal in den Spiegel und sage dann ganz laut: "Ich bin ganz gewiss kein Sünder"! - Aber dann belügst/betrügst Du dich selbst!
Entweder glaubst Du den Worten Gottes, welche die Wahrheit sind, oder Du glaubst Deinen eigenen menschlichen Gedanken.
Ps 58,4 Abgewichen sind die Gottlosen von Mutterschoße an, es irren von Mutterleibe an die Lügenredner.
Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
Hi 14,4 Wie könnte ein Reiner vom Unreinen kommen? Nicht ein Einziger!
1Joh 1,8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Usw. usf.
Und nun guckst Du!? - Oder Du glaubst die Worte Gottes nicht, weil Dein Eigenwille es nicht zulässt!?
Röm 8,3
Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott,
indem er seinen eigenen Sohn in Gestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte,
(Apg 13,39; Apg 15,10; 2Kor 5,21; Gal 3,13; Gal 3,21; Phil 2,7; Hebr 2,14; Hebr 7,18; 1Petr 4,1)
Das ist "beileibe" nur Deine primitive menschliche Ansicht!Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 13:30Körperliche Merkmale, wie Augen- oder Hautfarbe sind über Eltern oder Grosseltern weitergegeben werden. Aber mit fleischlichen Merkmalen wie Paulus Charakterchwächen im Galater Brief als "Werke des Fleisches" aufzählt hat dies beileibe nix zu tun.
Was liest Du den da? - Kannst Du nicht lesen oder kannst Du nicht verstehen? - Die VIELEN, nicht die Wenigen.Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 13:30Durch Adams Ungehorsam wurden ja zudem auch nicht Viele zu Sündern.
Röm 5,19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.
Durch den Ungehorsam des einen Menschen sind die VIELEN (Menschen) sind zu Sündern geworden!
Wer die Gebote Gottes übertrat bekam seine Strafe, die von Gott angeordnet war.Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 13:30Es war doch Mose der ihm Zuhörende dazu antrieb sich an Mitmenschen auf verschieden Art und Weise erbarmungslos zu versündige, sie zu erschlagen usw..dies angeblich im Auftrag Gottes, der ja gebot nicht zu töten. Wer ein Gebot erlässt sollte ja erst nicht dazu anstiften es zu übertreten.
Das Gebot: "Du sollst nicht töten." - Das gilt für selbstverständlich jeden Menschen.
Aber wer das Gebot übertrat, also getötet hat, der wurde dann eben auch getötet.
Und wer in den Krieg zieht, der musste im Normalfall auch seinen Feind töten!
Im Krieg kann man ja wohl seine Feinde nicht streicheln. - Oder, was meinst Du?
Oder würdest Du ohne Gegenwehr Deine Familie und Freunde usw. töten lassen?
Ich habe das Gefühl, dass Du die Worte Gottes nicht recht verstehst.Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 13:30Mir scheint, dass das heute im folgenden Text noch immer aktuell ist, wenn ich sehe, dass man solche klaren Aussagen Paulus nicht berücksichtigt, wenn es um Verdammnis und Tod geht.2Kor 3,7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte,
2Kor 3,9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit.
2Kor 3,12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut 13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht. Aber ihr Sinn wurde verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, weil sie in Christus abgetan wird.
Ich weiß nicht, was Du eigentlich willst.Giovanni146 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 13:30Du kennst sicher den Ausspruch von Paulus: Der Buchstabe tötet doch der Geist belebt. Wer Christi Geist nicht hat ist nicht sein. MIt Christi Geist gezeugte Christen leisteten weder den Tod noch Verdammnis erwirkenden Buchstaben gehorsam, was ihnen ja damals Tod und Verdammnis einbrachte. Die hielten sich ja bestmöglich daran was ihnen Jesus der Christus Gottes gebot zu tun oder eben nicht respektive nicht mehr!
Glaubst Du nun, was Paulus und Christus sagt, oder glaubst Du es nicht?
Glaubst Du es, dann musst Du auch glauben, dass alle Menschen Sünder sind, von Adam her.
Weder Jesus noch Paulus haben jemals gesagt,
dass sie den Buchstaben des Gesetzes nicht folgen.
Jesus sagte:
Mt 5,17 Ihr sollt nicht meinen,
dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen;
ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Das Gesetz ist gut!
"Der Buchstabe tötet" bedeutet, dass ein Mensch, der das Gesetz halten will,
also sich beschneiden lässt und alle Gebote Gottes halten und gute Werke tun will,
das nicht aus seinen eigenen menschlichen Kräften heraus erfüllen/vollbringen kann,
denn es gibt keinen Menschen (außer Jesus) der das Gesetz erfüllt und vollbracht hat,
und deshalb ist/bleibt er auch ein Sünder, und der Sünde Sold, wie wir wissen, ist der Tod.
Also: Jesus Christus ist der einzige Mensch, der das ganze Gesetz gehalten, erfüllt und vollbracht hat.
Und wer an unseren Herrn Jesus Christus wahrlich glauben kann, der hat dann auch den Heiligen Geist,
den Geist Gottes, den Geist der Wahrheit oder eben auch den Geist Jesu Christi, der lebendig macht.
Und alle, die an Jesus Christus glauben, von denen sagt er:
Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue,
und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Aber ohne Glaube an Jesus Christus kann niemand gute Werke vollbringen,
denn unsere Worte und unsere Werke müssen in Jesus Christus geschehen.
(Röm 15,18)
LG! Erich