Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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sven23
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#1511 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von sven23 » So 6. Jun 2021, 14:34

Eusebius hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 12:01
sven23 hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 11:49
Du berufst dich doch auf Jesus. Der war mit Sicherheit kein Gnostiker.

Inwiefern berufe ich mich auf Jesus? Ich weiß nicht, ob Jesus ein Gnostiker war. Weißt Du´s?
Natürlich war er kein Gnostiker. :roll:
Für ihn gab es keine 2 Götter. So wie für jeden gläubigen Juden gab es nur den einen wahren Gott, nämlich Jahwe, der Gott, der Moses die 10 Gebote übergeben hat.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Serubbabel
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#1512 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Serubbabel » Mo 24. Okt 2022, 22:52

Adam und Eva wurden als vollkommene Menschen erschaffen. Da sie sozusagen Gottes Kinder im wahrsten Sinn des Wortes waren, mussten sie auch wie Kinder vom Vater belehrt und erzogen werden. So, wie wir es heute, in unvollkommener Weise auch mit unseren Kindern machen. 
Auch Jesus wurde vom Vater belehrt und erzogen, was er immer wieder betont hat!
Die Belehrung von Adam und Eva war für einen Zeitraum von 1000 Jahren vorgesehen. Bis dahin durften sie nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen. Sie erkannten damit an, auf die Belehrung von Gott, durch das Wort Gottes Jesus, angewiesen zu sein.  Durch dessen Belehrung  Belehrung wären
​​​​ sie vom Kinderstadium allmählich ins Erwachsenenstadium gelangt.
Am Ende der 1000 Jahre hätten sie das Erwachsenenstadium erreicht. Ab dann hätten sie auf Grund ihrer Belehrung durch Jesus die Erkenntnis gehabt, wie Gott gut und böse zu unterscheiden!! Nun wäre der Zeitpunkt gewesen, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. 

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Thaddaeus
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#1513 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Thaddaeus » Di 25. Okt 2022, 23:17

Serubbabel hat geschrieben:
Mo 24. Okt 2022, 22:52
Adam und Eva wurden als vollkommene Menschen erschaffen. Da sie sozusagen Gottes Kinder im wahrsten Sinn des Wortes waren, mussten sie auch wie Kinder vom Vater belehrt und erzogen werden. So, wie wir es heute, in unvollkommener Weise auch mit unseren Kindern machen. 
Auch Jesus wurde vom Vater belehrt und erzogen, was er immer wieder betont hat!
Die Belehrung von Adam und Eva war für einen Zeitraum von 1000 Jahren vorgesehen. Bis dahin durften sie nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen. Sie erkannten damit an, auf die Belehrung von Gott, durch das Wort Gottes Jesus, angewiesen zu sein.  Durch dessen Belehrung  Belehrung wären
​​​​ sie vom Kinderstadium allmählich ins Erwachsenenstadium gelangt.
Am Ende der 1000 Jahre hätten sie das Erwachsenenstadium erreicht. Ab dann hätten sie auf Grund ihrer Belehrung durch Jesus die Erkenntnis gehabt, wie Gott gut und böse zu unterscheiden!! Nun wäre der Zeitpunkt gewesen, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. 
Was für ein Gequatsche!
Der Sündenfall war das Beste des Menschen. Nach dem Sündenfall war der Mensch nämlich frei! Der Sündenfall war unausweichlich, wenn der Mensch, nach Willen von welchem Gott auch immer, ein freies Wesen sein sollte.

Wenn Gott einen Sklavenmenschen gewollt hätte, hätte er keinen Baum der Erkenntnis in seinem Garten aufstellen dürfen. Die Tatsache, dass dieser merkwürdige Gott der Hebräer diesen Baum überhaupt pflanzte zeigt, dass der Mensch gegen das Verbot, von der Frucht der Erkenntnis zu essen, unbedingt verstoßen SOLLTE! Er musste gegen dieses Gebot verstoßen, um ein Mensch zu werden, was heißt: ein freier Mensch zu sein, der seinen Gott auch in die Wüste schicken kann. Was ist das für ein Gott, der seinem Geschöpf die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Freiheit gibt, ihm dann aber sagt, dass er Sklave der Gebote eines Gottes werden soll, der ihm die Freiheit gibt, selbst zu entscheiden, was gut und richtig und falsch ist, ihn dann aber hierfür bestraft? Es ist ein Gott, den man von Herzen bekämpfen muss.
 

Serubbabel
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#1514 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Serubbabel » Do 27. Okt 2022, 21:54

1. Ich finde es nicht toll, alt zu werden und zu sterben. Du scheinbar schon!!!!! Kann ich nicht nachvollziehen, sorry.

2. Es ist dir freigestellt gegen einen Gott zu kämpfen, von dem du keine Ahnung hast. 

Ich lasse mich von meinem Gott erziehen und belehren. Er ist mein Fels und meine Burg. Er ist mein Heil.

Kämpf du nur ruhig weiter, ich gönne es dir.

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SamuelB
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#1515 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von SamuelB » Do 27. Okt 2022, 22:10

Serubbabel hat geschrieben:
Do 27. Okt 2022, 21:54
Ich lasse mich von meinem Gott erziehen und belehren.
Wie alt bist du? :shock:

Serubbabel hat geschrieben:
Do 27. Okt 2022, 21:54
Er ist mein Fels und meine Burg. Er ist mein Heil.
Den nimmt dir auch keiner weg. Behalt ihn bloß. 👍


Btw: Herzlich Willkommen! 🙂

Serubbabel
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#1516 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Serubbabel » Do 27. Okt 2022, 22:24

Ich bin so alt, daß ich Angehörige gepflegt und auch engen Angehörigen und Verwandten die Hand beim sterben gehalten habe. 
Ich bin ein selbstbewusster, erwachsener Mensch, der sein Leben im Griff hat.

Es steht jedem Menschen frei, die Erziehung und Belehrung Gottes anzunehmen oder auch nicht. Ist mir auch egal, wer das tut oder auch nicht!

Jesus wurde von seinem Vater belehrt, was er immer wieder betont hat. Warum sollten wir nicht auch in den Genuss dieser Belehrung kommen?

 

Ruedi
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#1517 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruedi » Fr 28. Okt 2022, 07:44

Thaddaeus hat geschrieben:
Di 25. Okt 2022, 23:17
Was für ein Gequatsche!
Der Sündenfall war das Beste des Menschen. Nach dem Sündenfall war der Mensch nämlich frei! Der Sündenfall war unausweichlich, wenn der Mensch, nach Willen von welchem Gott auch immer, ein freies Wesen sein sollte.

Wenn Gott einen Sklavenmenschen gewollt hätte, hätte er keinen Baum der Erkenntnis in seinem Garten aufstellen dürfen. Die Tatsache, dass dieser merkwürdige Gott der Hebräer diesen Baum überhaupt pflanzte zeigt, dass der Mensch gegen das Verbot, von der Frucht der Erkenntnis zu essen, unbedingt verstoßen SOLLTE! Er musste gegen dieses Gebot verstoßen, um ein Mensch zu werden, was heißt: ein freier Mensch zu sein, der seinen Gott auch in die Wüste schicken kann.

Absolut korrekt.

Was ist das für ein Gott, der seinem Geschöpf die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Freiheit gibt, ihm dann aber sagt, dass er Sklave der Gebote eines Gottes werden soll, der ihm die Freiheit gibt, selbst zu entscheiden, was gut und richtig und falsch ist, ihn dann aber hierfür bestraft? Es ist ein Gott, den man von Herzen bekämpfen muss.

Genau derjenige der weiss, was gut ist für den Menschen. Derjenige der will, dass der Mensch das Richtige aus freiem Willen tut, und nicht als Sklave seiner eigenen Sittenlosigkeit und Gefühle lebt. Oder denkst du die Menschheit ist gerade auf dem richtigen Weg?

piscator
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#1518 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von piscator » Fr 28. Okt 2022, 12:14

Ruedi schreibt:
Genau derjenige der weiss, was gut ist für den Menschen. Derjenige der will, dass der Mensch das Richtige aus freiem Willen tut, und nicht als Sklave seiner eigenen Sittenlosigkeit und Gefühle lebt. Oder denkst du die Menschheit ist gerade auf dem richtigen Weg?

Um zu wissen, was Gut und Böse ist, braucht es keinen Gott. Im Gegenteil. Sehen die amerikanischen Evangelikalen in Donald Trump oder Bolsonaro das Gute? Ist für die russisch orthodoxe Kirche Putin eine guter Mensch. Oder haben die iranischen Mullahs recht, indem sie Frauen vorschreiben, wie sich diese zu kleiden haben?

Das Problem besteht doch darin, dass Menschen sich anmaßen, darüber zu entscheiden, was Gott will. Atheistisch geprägte Gesellschaften sind da in der Regel viel weiter.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Ruedi
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#1519 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruedi » Fr 28. Okt 2022, 12:28

piscator hat geschrieben:
Fr 28. Okt 2022, 12:14
Das Problem besteht doch darin, dass Menschen sich anmaßen, darüber zu entscheiden, was Gott will. Atheistisch geprägte Gesellschaften sind da in der Regel viel weiter.


Sie massen sich an zu entscheiden, was sie wollen. Gilt doch auch für oder besser insbesonders atheistische Gesellschaften. Und? Sind die weiter? 8-)

Serubbabel
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#1520 Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Serubbabel » Fr 28. Okt 2022, 13:12

Denkt doch mal logisch!!!!!!

Wenn ein Kind von seinen Eltern gut erzogen wird, dann ist dieses Kind
1. n i c h t seinen Eltern versklavt
2. erlangt durch diese Erziehung die Fähigkeit, ein eigenständiger, unabhängiger Erwachsener zu werden!

So war es bei Adam und Eva vorgesehen. Nach der Erziehungs- und Belehrungsphase hätten sie von diesem Baum essen dürfen, sozusagen das Reifezeugnis erhalten.

Ist doch heute im Prinzip genauso. Wer eine gute Erziehung sowie Bildungsmöglichkeiten angeboten bekommt und auch annehmen will, wird fundierter Entscheidungen treffen können. Für diese Lernphase ist Zeit erforderlich, ein 10jähriger ist nun mal noch nicht dazu in der Lage! Zu schreien, er ist den Eltern und dem Bildungssystem versklavt, ist sehr kurzsichtig! Adam und Eva waren wie 10jährige die eigene Entscheidungen treffen wollten. Es ist schief gegangen und sie selber, nicht Gott ist daran schuld!

So wie Kinder auf verantwortungsvolle Erziehungsberechtigte angewiesen sind, so waren Adam und Eva auch auf ihren Erziehungsberechtigten angewiesen. Sie waren zwar vollkommen, also ohne Sünde, doch ihr "Reifezeugnis" mussten sie sich erst noch erwerben. Mit dem Abbruch der göttlichen Ausbildung hatten sie "Freiheit", doch wurden sie von der Realität, der Unvollkommenheit eingeholt. 

Ja, mit dieser " Freiheit" leben wir immer noch. Leider!



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