Elisas Bären

[Raiauer]

Hallo....zugegeben, der Bericht klingt krass, aber auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass Menschen sich sehr respektlos Gott gegenüber verhalten. In der Bibel gibt es auch Beispiele, dass Menschen, weil sie Gott gehaßt haben, extra böse gehandelt haben, nur um ihn zu kränken. Der biblische Bericht ist sehr knapp gehalten und man erhält nicht sehr viele Infos. Für Menschen die Gott sowieso nicht wollen, ist das ein willkommenes Beispiel um ihre Ablehnung begründet zu sehen. Wenn man Gottes Gerechtigkeit schon beurteilen will, sollte man sich aber ein Beispiel aus der Bibel heraussuchen, wo mehr Hintergrundinfos vorhanden sind. Die beste dokumentierte Vorgehensweise Gottes ist die Behandlung der Sündensituation des Menschen. Hier beschreibt die Bibel ausführlich Gottes Gerechtigkeit. ...LG Rainer

[Halman]

Danke für Dein Statement, Raiauer. Laut dieser Tabelle enthält die Bibel 31.170 Verse. Hier betrachten wir nur 2 davon. Man sollte aber nicht nur aus diesen zwei Versen ein Gottesbild ableiten, denn dann würde man die anderen 31.168 Verse unberücksichtigt lassen. Das Gesamtbild ist entscheidend.

Danke für Deinen wichtigen Hinweis.

[Magdalena61]

Was meint ihr zu der Erklärung von Wilhelm Busch?

Pastor Wilhelm Busch war ein Mann, der mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Gesunder Menschenverstand und ein tiefer Glaube-- Pastor Busch ein weiser Mann, der überhaupt nicht eingebildet war.

Was er schreibt, klingt vernünftig und einleuchtend.
Also ist das doch eine Übersetzungsente mit den "kleinen Kindern". (Wie kann man die Leute nur so in die Irre führen! )

Gott verdammt keine Unmündigen! Das ist nicht sein Stil.


JHWH verändert sich nicht.

Warum sollte er im AT Unmündige zur Strafe für ihren Spott hinrichten lassen, und im NT erträgt Er die Bosheit der Mündigen--- bis hin zu seinem eigenen Tod? Das ist kein einheitliches Bild. Der Gott des AT ist auch der Gott des NT. Wenn jemand das anders sehen will, dann liest er nicht richtig oder nur das, was er lesen will.

Die Bibel sagt, Gott habe sich in seinem Sohn Jesus Christus offenbart.
Das tat er bereits im AT.

Jesus ist der Handelnde, meistens. Und jetzt müssten wir, wenn wir die Bären als Gebetserhörung sehen, dieses "Gericht" in Einklang bringen mit dem Bild, das wir uns von Jesus im NT machen.

Wenn's NICHT passt, dann haben WIR etwas falsch gelesen oder wir erlauben uns, selektiv zu lesen.


--- Von Mose wissen wir, dass er nicht immer im Willen Gottes war.
Abraham war's auch nicht. Die großen Männer der Bibel waren --- nicht unfehlbar. Und Elisa soll dann immer richtig gehandelt haben; als einziger Unfehlbarer unter all den Sündern?

Elisa, der Ehrgeizige, der Unverschämte? Er wollte nicht nur sein wie Elia, sondern er wollte doppelt so gut sein. Er begehrte "zwei Anteile vom Geist Elias". Hätte nicht einer gereicht?

Durfte er denn fluchen? Hatte er einen Auftrag, das zu tun? Oder sind seine Emotionen mit ihm durchgegangen und Gott hatte gar nichts mit den Bären zu tun?
LG

[Hemul]

Was meint ihr zu der Erklärung von Wilhelm Busch?

Pastor Wilhelm Busch war ein Mann, der mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Gesunder Menschenverstand und ein tiefer Glaube-- Pastor Busch ein weiser Mann, der überhaupt nicht eingebildet war. Was er schreibt, klingt vernünftig und einleuchtend. Also ist das doch eine Übersetzungsente mit den "kleinen Kindern". (Wie kann man die Leute nur so in die Irre führen! ) Gott verdammt keine Unmündigen! Das ist nicht sein Stil. JHWH verändert sich nicht. Warum sollte er im AT Unmündige zur Strafe für ihren Spott hinrichten lassen,

Welcher Märchenonkel stand dann aber bei dem Sintflut-Bericht Pate? So weit ich informiert bin kamen dabei gem. Matthäus 24:37-39 nicht nur Erwachsene zu Tode:

37 Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: - sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte -, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

Elisa, der Ehrgeizige, der Unverschämte? Er wollte nicht nur sein wie Elia, sondern er wollte doppelt so gut sein. Er begehrte "zwei Anteile vom Geist Elias". Hätte nicht einer gereicht? Durfte er denn fluchen? Hatte er einen Auftrag, das zu tun? Oder sind seine Emotionen mit ihm durchgegangen und Gott hatte gar nichts mit den Bären zu tun?

Du wirst es nicht glauben. Der Sohn Gottes bezeichnet Elisa in Lukas 4:27 nicht als einen ehrgeizigen unverschämten Märchenonkel-sondern als einen Propheten seines Vaters:

27 Und viele Aussätzige waren zur Zeit des Propheten Elisa in Israel, und keiner von ihnen wurde gereinigt als nur Naaman, der Syrer.

[Hemul]

Durfte er denn fluchen? Hatte er einen Auftrag, das zu tun? Oder sind seine Emotionen mit ihm durchgegangen und Gott hatte gar nichts mit den Bären zu tun?

Jeder, sei es Prophet oder König in Israel der etwas gegen den Willen seines Gottes tat-wurde ohne Rücksicht auf Titel oder
Ansehen von Gott persönlich zur Rechenschaft gezogen. Gottes Freund und Prophet Moses durfte wegen nur einer Anmaßung das verheißene Land nicht betreten. Mir ist nicht bekannt, dass Elisa wegen der Verfluchung der Kinder von Gott dafür gemaßregelt wurde. Dir etwa?

[Pluto]

JHWH verändert sich nicht.

Warum sollte er im AT Unmündige zur Strafe für ihren Spott hinrichten lassen, und im NT erträgt Er die Bosheit der Mündigen--- bis hin zu seinem eigenen Tod? Das ist kein einheitliches Bild. Der Gott des AT ist auch der Gott des NT. Wenn jemand das anders sehen will, dann liest er nicht richtig oder nur das, was er lesen will.

Ist es nicht umgekehrt so, dass diejenigen die von en Gräueltaten Gottes nichts hören wollen, einfach über die entsprechenden Stellen hinweglesen?
Es gibt unzählige Beispiele in der Bibel, die von einem grausamen, rach- und herrschsüchtigen Gott berichten, dass sich seinerzeit Thomas Jefferson aufmachte, alle bösen Stellen aus der Bibel zu streichen. Heraus kam ein ganz dünnes Büchlein, Namens Jefferson Bible.

[Hemul]

Warum sollte er im AT Unmündige zur Strafe für ihren Spott hinrichten lassen, und im NT erträgt Er die Bosheit der Mündigen--- bis hin zu seinem eigenen Tod? Das ist kein einheitliches Bild. Der Gott des AT ist auch der Gott des NT. Wenn jemand das anders sehen will, dann liest er nicht richtig oder nur das, was er lesen will.

Ist es nicht umgekehrt so, dass diejenigen die von en Gräueltaten Gottes nichts hören wollen, einfah über die entsprechenden Stellen hhinweglesen?

Was ich nachweislich nicht mache. Mit dem Unterschied, dass ich mir nicht anmaße, da ich im Gegensatz zu dir oder Jefferson den Hintergrund für Gottes jeweiliges handeln kenne -ihm niemals wie du Gräultaten unterstellen könnte oder würde. Hatte ich zwar schon einmal, aber extra nur für dich (weil ich dich so gut leiden kann) Pauli Warnung in Römer 9:20-22,

20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? 21 Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen? 22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,

Der Gott der Bibel hat auch dich bisher mit großer Geduld ertragen. Fordere bitte-bitte-bitte nicht seinen Zorn heraus indem du ihm weiterhin trotz Zero Ahnung für sein jeweiliges handeln immer noch laufend Grausamkeiten unterstellst. Beschäftige dich nicht nur mit der Physik sondern genau so intensiv auch mit dem Worte Gottes. Dann wirst du (hoffentlich ich wünsche es dir) wie ich erkennen "JHWH" ist kein grausamer-sondern ein wunderbarer liebevoller Schöpfergott-der auch dir immer noch liebevoll seine Hand reicht. Du musst nur wollen diese auch zu ergreifen. Schau bitte was diesbezgl. unmissverständlich in 1.Johannes 4:8-10 steht

1.Johannes 4:8-10,
8 Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. 9 Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe — nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.

[Pluto]

Der Gott der Bibel hat auch dich bisher mit großer Geduld ertragen.

Keine Sorge... auch diese Stunde geht vorbei. So sehr lange wird er mich nicht mehr ertragen müssen.

Beschäftige dich nicht nur mit der Physik sondern genau so intensiv auch mit dem Worte Gottes.

Danke für den Rat, aber ich lehne das entschieden ab. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, der hier auf Erden sein Leben in dem Rahmen genießt, der mir gegönnt ist.

Dann wirst du (hoffentlich ich wünsche es dir) wie ich erkennen "JHWH" ist kein grausamer-sondern ein wunderbarer liebevoller Schöpfergott-der auch dir immer noch liebevoll seine Hand reicht.

Warum gibt er sich dann so oft als Gott des Zorns aus, wenn man nicht das tut was ER will?

Schau bitte was diesbezgl. unmissverständlich in 1.Johannes 4:8-10 steht

1.Johannes 4:8-10,
8 Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. 9 Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe — nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.

Wie hat Gott das getan? Wie hat Gott seinen Sohn in die Welt gesandt?
Wie stellst du dir so ein Gespräch zwischen Gott und Jesus vor?

Ich glaube auch nicht, dass der Evangelist was von wirklicher Liebe versteht; Liebe zum Leben, nicht zu Gott ist das was der Mensch braucht.
Ich habe in meinem allzu kurzen Leben geliebt, aber es hat mich nur Trauer und später, die Einsamkeit gebracht.

[NIS]

SELIQUATIS

[ProfDrVonUndZu]

Welcher Märchenonkel stand dann aber bei dem Sintflut-Bericht Pate? So weit ich informiert bin kamen dabei gem. Matthäus 24:37-39 nicht nur Erwachsene zu Tode:

37 Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: - sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte -, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

Den kleinen Kindern, Ungeborenen und Neugeborenen wäre aber auch nicht damit geholfen gewesen, wenn sie allesamt auf Noahs Schiff gepackt worden wären oder auf eine eigene Insel.