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von michaelit » Di 11. Nov 2014, 15:49
Soweit ich weiß geht die Forschung davon aus daß die mosaischen Geschichten von Juden ausgedacht wurden, also erst viel später. Sie wollten sich wohl allesamt unter Gottes Führung begeben, eine Theokratie begründen. Sie hatten eine ganz andere Les- und Schreibart als wir sie haben, spielten mit Wörtern und erklärten sich so alle möglichen irdischen und himmlischen Zusammenhänge. Es gab in Wirklichkeit keine Plagen und triumphalen Auszüge aus Ägypten. Und diese Dinge sind auch nirgendwo außerhalb der Bibel dokumentiert, auch nicht in Ägypten. Es waren Götterwettstreite, die Ägypter hatten ja auch ihre Götter und die Israeliten hatten ihren Yahweh. Wer war stärker? Der der am lautesten brüllt und am meisten Leute umbringt. Die Alten waren bei sowas nicht zimperlich, und logen dann auch bis sich die Balken bogen. Die Bibel ist daher nicht gerade das Beste was wir haben um Gott zu finden. Daher nimmt man lieber Mozart, Goethe, Bach, und so. Dort findet man auch den humanen Gott. Derjenige der kein Leid verursacht, den Zuschauer, das Gegenüber. Es gibt ja auch in der Bibel Verse die die Bibel selbst kritisieren. Warum etwa lehnt Jesus das Gesetz ab wenn es doch von Gott kommt und als ewig galt? Warum spricht das Alte Testament von der Schreiblust der Juden die immerzu neue Geschichten über Gott erfinden die alle nicht wiederspiegeln daß Gott nur Liebe ist?
Mir hängen diese ganzen Drohkulissen und Flüche und Metzeleien und Satansdrohungen zum Hals heraus. Wir müssen bei Jesus und bei der Liebe und bei der Wahrheit bleiben, dann haben wir doch alles was wir brauchen! Diesen ewigen Gehorsamsgott braucht niemand. Die Menschen sind freie Wesen und sollen im Licht stehen!