Der Chorus enthielt den Text aus Psalm 34,2
Psalm 34,2 LUT
Ich will den Herrn loben allezeit. Sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
Der Psalmdichter sagte: "Ich will"
Kann/muss man seinen Willen beeinflussen/bezwingen, um Gott zu loben?
Wenn ich einen Menschen für etwas lobe, dann bin ich davon überzeugt, dass dieser Mensch etwas getan hat, das lobenswert ist.
Reicht das aus, um Gott würdig zu loben, dass man sich einfach nur ins Bewusstsein ruft, dass ER Gutes getan hat?
Ist loben so etwas ähnliches, wie "Danke sagen"?
Direkt anschließend an dem Kundtun des eigenen Willens, sagt der Psalmdichter: "Sein Lob soll IMMERDAR in meinem Munde sein.
Heißt das, dass dieser Mensch nun unablässig vor sich hin singend durch's Leben laufen muss, um seinen eigenen Anspruch zu erfüllen?
Ich dachte an Gottesdienste, in denen im Vorspann ein Abschnitt mit "Lobpreis" abläuft.
Dazu fiel mir ein, dass in der Bibel von Begegnungen in Gottes Sphäre (Himmel) berichtet wird, dass dort Engel unablässig "Heilig, heilig, heilig ist der Herr" rufen.
Jesaja 6, 2+3 LUT
Serafim standen über ihm ............
.....und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!
Offenbarung 4,8 LUT
Und ein jedes der vier Wesen ..........
.....hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
Braucht Gott diese Art von Lob?
Was macht das mit Menschen, wenn sie Gott loben?
Meint Ihr, es gibt nur eine bestimmte Form von Lobpreis, damit es "richtig" ist?