Die Weisheit orthodoxer Christen

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Novas
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#331 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » Di 6. Mär 2018, 08:09

Magdalena61 hat geschrieben:... was du unter der Stimme Gottes verstehst. Ich bin auch Christ, und ich verstehe die Gedanken von Novalis nicht so wie du, sondern anders. Vielschichtiger.
Dieses Post von Novalis ist richtig gut.

Ich teile nicht in allen Punkten seine darin ausgeführte Meinung. Aber darüber kann man doch in Ruhe diskutieren. Diffamierungen sind durch die Forenregeln ausgeschlossen. Ein Kennzeichen der Jünger Jesu ist die LIEBE. Meine ich.
Und nun sage mir bitte keiner, diese Liebe beschränke sich ausschließlich auf Gleichgesinnte, auf "Brüder".
Ich halte dagegen mit Mt. 5, 46-48.
LG

Danke schön :) dann sage ich auch gerne: Friede sei mit und auf Dir/Euch. Manchmal überrascht es mich sehr, was Menschen für die „Stimme Gottes“ halten. Da passt diese schöne Predigt ...

Die Jünger und Jüngerinnen haben Angst - Angst vor anderen Menschen, vor anders denkenden, anders glaubenden Menschen. In ihrer Angst haben sie sich eingeschlossen, in ihrer Angst haben sie sich den anderen gegenüber verschlossen, haben sich unzugänglich gemacht.

Durch einen gemeinsamen Feind - oder nur ein gemeinsames Feindbild? halten sie sich zusammen und verbunden in doppeltem Sinn: sie schaffen sich dadurch Gemeinschaft - und engen sich ein, kapseln sich ab: wir sind wir, wir sind wer, wir wissen, was und wie es richtig ist. Die anderen?

Na ja. Solange die nicht so denken, glauben, leben wie wir, sind sie unsere Feinde. Und vor Feinden muss man sich hüten, sie muss man fürchten.

Wir haben ja erlebt, wie sie sein können, wozu sie fähig sind. Sie haben ihr Gesetz, und wer dem Gesetz nicht entspricht, ist dran.

So schafft Angst Feinde - und Feinde schaffen Angst usw. - eine endlose Spirale, und es ist gleichgültig, ob zuerst die Feinde da sind oder zuerst die Angst: haben Menschen die Spirale erst einmal in Gang gesetzt, gibt es kein Halten mehr.

Es sei denn, es käme jemand in die Verschlossenheit hinein, durch die Abschottung, den Panzer hindurch; es sei denn, jemand hätte den Schlüssel, um die Verschlossenheit zugänglich zu machen: Friede sei mit Euch!

Das heißt aber, sie haben ihn nicht, den Frieden: sich verschließen, sich absondern, einkapseln, sich abschotten, einen Panzer anlegen ist unfriedliches Verhalten. Denn Friede - Schalom - ist auf Gemeinschaft aus.

Friede sei mit Euch -in Euch je einzelnen: Gemeinschaft der verschiedenen Seiten, die ich habe, auch meiner Schattenseiten, jener Seiten, die ich bei mir selbst nicht zulasse, nicht wahrhaben will, die ich bei mir ausschließe, obwohl sie in mir, sind; Friede unter den vielen Gestalten, die mir im Nacken sitzen, im Kopf herumspucken, die in mir miteinander kämpfen müssen, weil ich einige von ihnen unterdrücke, leugne, vergewaltige.

Ich werde frei von ihnen und komme zu mir selbst, wenn ich sie in mir leben lasse: dann sind sie zufrieden und lassen mich in Frieden.

Wenn nicht, machen sie mir Angst, machen sie mich verschlossen und versperren mir den Zugang zu mir - und damit zu anderen.

Friede sei mit Euch - untereinander: Gemeinschaft so verschiedener Menschen, wie wir sind; einander sein lassen, voneinander lassen, andere, anderes zulassen. Die Anderen und ihr Anderssein ertragen, tragen. Hinnehmen, dass manche mich mögen und manche nicht, dass ich manche mag und manche nicht, und Vielen bin ich, Viele sind mir gleichgültig. Ich muss nicht alle lieben, und nicht müssen mich alle lieben. Wege suche, miteinander auszukommen.

Ein solcher Weg kann nicht sein, sich zu verschließen - einzeln oder als Gruppe, der Weg kann nicht sein, Panzer anzulegen oder aufzufahren. Ein solcher Weg kann sein, einander offen aus dem Weg zu gehen - ein anderer, aufeinander zuzugehen.

So kann Verschlossenheit zu Aufgeschlossenheit werden, langsam oder auch plötzlich; wer zugänglich geworden ist, kann auf andere zuqehen, wer Frieden empfangen hat, kann ihn geben: wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Unterwegs als Friedensapostel und Friedensapostelinnen, das erfordert Kraft, die aus dem Frieden kommt, den ich habe und gebe.
Reformiert-info.de: FRIEDE SEI MIT EUCH ! - NEHMT HIN DEN HEILIGEN GEIST! (eine Andacht von Paul Kluge)

Bild

Eine Predigt zu

Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen ...
Johannes 20, 19-23

Novas
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#332 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » Mi 7. Mär 2018, 09:11

Ein sehr guter Beitrag, den ich hier gleich mal zitiere, damit er nicht im Tohu wa-bohu verloren geht. :)

Rembremerding hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Es ist wohl so, dass viele Christen eine Art Stammesdenken folgen, ....
Das ist das einzige Verständnis von Kirche, welches ich im 21. Jahrhundert akzeptabel finde: eine weltumspannende, allumfassende, universale Bruderschaft, was im wahren Sinne des Wortes eine katholische Kirche wäre. Alles unterhalb davon ist mir zu wenig. Wenn schon Christsein, dann bitte ein entfesseltes Christsein, welches groß zu denken wagt ...
Christsein ist immer eine Frage des Erlöstsein, des "Entfesseltsein".
Nur was man bereit ist anzunehmen, von dem wird Jesus erlösen, befreien.
Was ist ein "christlicher Wert"?
Er ist und schöpft aus dieser Erlösung. Du wirst Erlösung nicht in der Selbstgerechtigkeit von Bibelchristen finden, die meinen, Gott sandte nicht seinen Sohn, sondern ein Buch, nicht bei den Pharisäern und jenen, die anderen Bürden aufladen und Hürden errichten, nur um diese gewaltsam in ihre Unerlöstheit miteinzubeziehen. Unerlöstheit kann nur in Schubladen denken, weil sie nur innerhalb der Grenze eigener Möglichkeiten verbleiben muss, in der die größeren Möglichkeiten Gottes nur stören und verunsichern.
Katholisch universal bedeutet Gottes größere Möglichkeiten anzunehmen und dankbar zu sein Erlösung im Herrn zu erfahren.
Gottes Barmherzigkeit wird immer weiter sein als die Enge menschlicher Liebe, die zum Handelsgut verdorben wird.
Deshalb erkennt man die Unerlösten daran, dass sie mit Liebe handeln, sie verdienen wollen oder ihre Liebe verdient werden muss. Die Bibel ist für sie ein Rechenbuch, in dem Gott den Preis seiner Liebe angibt und sie den Preis ihrer Liebe für andere finden wollen.

Der Wert des Christen ist Erlöstsein, das er weder verdient hat noch fordern kann. Es ist ein Geschenk, Gnade Gottes. Diese Er-lösung löst Egoismus in Liebe auf, schenkt ihr die Weite, Tiefe, Breite und Höhe. Die Kraft dieser Erlösung ist Gottvater, der Überbringer Gottes Sohn und ihr Beweger ist der Hl. Geist.

Servus :wave:

Thomas Merton sagte es sehr passend:

Aber man darf dieses Element der Unterwerfung im Glauben nicht derart überbetonen, dass es so aussieht, als stelle es das ganze Wesen des Glaubens dar, und als genüge eine bloße lieblose, unerleuchtete, sklavische Unterwerfung des Willens unter die Autorität, um zum gläubigen Menschen zu werden. Wird dieses Willenselement zu stark betont, dann wird der Unterschied zwischen vernunftmäßigem Glauben und reinem Gehorsam verwischt. In bestimmten Fällen kann das sehr ungesund sein, denn wenn dabei tatsächlich kein Glaubenslicht im Spiel ist, keine innere gnadenhafte Erleuchtung des Geistes, mit der man die vorgestellte Wahrheit von Gott annimmt und an sie sozusagen dank dieser göttlichen Zusicherung rührt, dann fehlt dem Geist unvermeidlich der wahre Friede, der übernatürliche Halt, der ihm gebührt. In diesem Fall liegt kein echter Glaube vor. Es fehlt das positive Element des Lichts. Es wird nur mit Gewalt der Zweifel unterdrückt, nicht jedoch mittels tiefen Glaubens das Auge geöffnet.

~ Thomas Merton: New Seeds of Contenplation, New York 1972, S.133


Novas
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#333 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » Fr 9. Mär 2018, 14:09

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Novas
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#334 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » So 11. Mär 2018, 12:30

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Novas
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#335 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » Mo 12. Mär 2018, 13:03

Ich liebe, die mich, die Weisheit, lieben, und die mich suchen, finden mich.
Sprüche 8, 17


Bild

Eine Ikone, welche Sophia die Göttliche Weisheit darstellt :thumbup:


Mirjam
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#337 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Mirjam » Do 29. Mär 2018, 23:10

Zwar kein orthodoxer Christ, aber seine Aussprüche passen hier auch recht gut dazu: Großvater Amenemope

Besser ist Armut in der Hand Gottes als Schätze im Vorratshaus,
besser sind Brote bei fröhlichem Herzen als Reichtum mit Kummer.

Sei nicht begehrlich nach Kupfer und meide das feine Leinen.
Was nützt es einem, der in kostbarste Stoffe gekleidet ist,
wenn er vor Gott gemindert ist.

Wer nach Vollkommenheit strebt,
der zerstört sie im gleichen Augenblick.
Mache dein Herz fest und stark
und mache dich nicht zum Steuermann deiner Zunge:
die Zunge des Menschen ist das Steuerruder des Schiffes,
sein Kapitän aber ist der Allherr.

Mein besonderer Liebling ist dieser Ratschlag zum Umgang mit bösen Menschen:
Steure, das wir den Bösen übersetzen,
wir wollen nicht handeln wie seinesgleichen.
Richte ihn auf, reiche ihm deine Hand
setze ihn in die Arme Gottes,
fülle seinen Leib mit Brot von dir,
dass er satt werde und sich schäme.


liebe Grüße

Mirjam

Novas
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#338 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » Do 29. Mär 2018, 23:34

Mirjam hat geschrieben:Mein besonderer Liebling ist dieser Ratschlag zum Umgang mit bösen Menschen:
Steure, das wir den Bösen übersetzen,
wir wollen nicht handeln wie seinesgleichen.
Richte ihn auf, reiche ihm deine Hand
setze ihn in die Arme Gottes,
fülle seinen Leib mit Brot von dir,
dass er satt werde und sich schäme.

Hallo, liebe Mirjam :thumbup: Sehr schön gesagt. Der Unterschied zwischen einem bösen und einem guten Menschen ist vielleicht dieser: der böse Mensch will hinrichten, während der gute Mensch aufrichten will. Jesus zeigt auf vollkommene Weise den Unterschied zwischen dem satanischen (unheilsam-negativen) und göttlichen (heilsam-positiven) Geist. Vielleicht war das Beispiel von Jesus niemals so notwendig wie in unsrer Zeit. Wir können alle sehr viel von ihm lernen. Es gibt sehr viele schöne Geschichten über Jesus, beispielsweise Sufi-Geschichten (überliefert durch das arabische Christentum und den Islam) die sicher ebenso für Christen interessant sein könnten. Die Bibel überliefert nur einen Bruchteil (Biblizisten hören das nur ungern, aber es ist die Wahrheit ;) ) Von Jesus wurde sehr viel mehr überliefert, als den meisten Christen bewusst ist. Ein richtiger Ozean der Weisheit. Die orthodoxen Christen und ihre Kirche haben ebenfalls vieles überliefert, was im Westen vollkommen vergessen wurde. Hier ein Beispiel für eine Sufi-Geschichte, aus der islamischen Tradition ...

Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs auf der Landstraße zur nächsten Stadt, wo er in der Synagoge zu den Menschen sprechen wollte. Wenn sie ihn ließen. Denn meistens umringten sie ihn und wollten von diesem oder jenem Wehwehchen geheilt werden und waren an seinen Wahrheiten weit weniger interessiert.
An der Landstraße saß ein Mann, der bettelte. Als sie näher hinkamen, erhob er sich und ging auf Jesus zu. „Kennst du mich noch“, fragte er den Meister, „du hast mich vor einiger Zeit von meiner Blindheit geheilt“. „Wie geht es dir jetzt, mein Bruder“, entgegnete Jesus, „ich sehe, du bettelst immer noch, hat sich denn nichts geändert in deinem Leben?“ Da kam der Mann ganz nah heran und blickte Jesus direkt in die Augen, während er sprach: „Solange ich blind war, war die Welt doch wenigstens erträglich für mich. Jetzt, seit ich sehen kann, ist sie unerträglich geworden.“ Da nahm ihn Jesus lange in den Arm und weinte mit ihm.


(Nacherzählt von Bhajan Noam in seinem Buch "Café Kailash")
Bild

Solche Geschichten sind sehr wichtig, denn sie geben uns ein sehr viel umfassenderes Bild von seinem Charakter. Schau wie groß sein Mitgefühl war: er umarmte und weinte mit den Menschen. Nirgendwo in der Bibel wird das erwähnt...

Mirjam
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#339 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Mirjam » Fr 30. Mär 2018, 00:51

Novalis hat geschrieben: Hallo, liebe Mirjam :thumbup: Sehr schön gesagt.
Ist nicht mein Verdienst - das war Amenemope. Er hat jene Worte übrigens schon ca. 1100 Jahre vor Jesu Geburt niedergeschrieben.

Die Geschichte mit dem Blinden, der geheilt wurde und doch daran zerbrochen ist, die ist sehr traurig. Und sehr schön.
Und von großer Aktualität! Denn wird in unserer Zeit nicht immer mehr erforscht und offener besprochen, wie psychische Krankheiten einen Menschen ebenso oder mehr belasten können als körperliche Gebrechen?
Wie viele Leute sehen heute einen Bettler an und denken sich "Der soll sich halt zusammenreißen und sich eine Arbeit suchen!"
Oder Menschen, die durch Depression oder Phobien ihren Alltag nicht bewältigen können, die fühlen sich furchtbar schuldig weil ihnen ja "eigentlich nichts fehlt" und sie doch "funktionieren sollten".
Und Jesus_ Macht er dem ehemals Blinden Vorwürfe, dass der das Geschenk seiner Heilung nicht zu würdigen wisse? Nein...
"...Jetzt, seit ich sehen kann, ist sie unerträglich geworden.“ Da nahm ihn Jesus lange in den Arm und weinte mit ihm.
DAS sind die Geschichten, die die Welt braucht. Und mir ist es so etwas von Sch***egal ob sie aus der Bibel stammen oder sonst woher.

So, das war's von mir für heute... ich sollte schon seit einer Stunde schlafen, eigentlich. (in den Niederlanden ist der Karfreitag ein ganz normaler Werktag)

Liebe Grüße

Mirjam

Novas
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#340 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » So 1. Apr 2018, 06:47

Mirjam hat geschrieben:
"...Jetzt, seit ich sehen kann, ist sie unerträglich geworden.“ Da nahm ihn Jesus lange in den Arm und weinte mit ihm.
DAS sind die Geschichten, die die Welt braucht. Und mir ist es so etwas von Sch***egal ob sie aus der Bibel stammen oder sonst woher

Da gebe ich Dir Recht :thumbup: Ich habe noch mehr Geschichten auf Lager (schon in meiner Kindheit war ich bekannt als Geschichtenerzähler). Gerne eine weitere für den heutigen Tag: „Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs, als sie am Kadaver eines Hundes vorbeikamen. "Buh!" riefen die Jünger aus, "was für ein Gestank!" Da hielt Jesus an, um auf die glänzende Weisse der Zähne des Geschöpfes aufmerksam zu machen. Und Jesus schalt seine Jünger und gebot ihnen, nicht schlecht über den armen Hund zu reden und erklärte: "Sagt nichts als Lobenswertes über Gottes Geschöpfe.“ (Ghazali a.a.O., Band 3 S. 383, gemäss Nurbaksh S. 78) 

In den Niederlanden ist der Karfreitag ein ganz normaler Werktag

Oh. Ein schönes Fleckchen Erde! Grüße nach da drüben :wave:

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