Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Benutzeravatar
Detlef
Beiträge: 1190
Registriert: So 12. Feb 2017, 12:09
Wohnort: Alfred-Kunze-Sportpark

#21 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Detlef » Do 20. Apr 2017, 22:34

closs hat geschrieben:
Tyrion hat geschrieben: Ich sehe erstmal einen hasserfüllten, gewalttolerierenden (oder gewaltbereiten?) Radikalen.
In wem? - Oder anders: Man sollte 1.Kor. 13 als Dreh- und Angelpunkt des NT verstehen - das gilt natürlich am meisten für Christen, was leider oft NICHT gelingt.
Er meint Erich (hemul ist auch so ein Held)
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#22 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von closs » Do 20. Apr 2017, 22:42

Detlef hat geschrieben:Er meint Erich (hemul ist auch so ein Held)
Dann sollten sich die beiden in diesem Thread melden und sich dazu äußern - allerdings ist es richtig, dass es extremistische Haltungen auch im Christentum gibt (wobei ich hier einen konkreten Bezug bräuchte, um es beurteilen zu können). - Aber die gibt es bei Materialisten auch - irgendwie gibt es in jeder Glaubensrichtung "solche" und "solche".

Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 1018
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56

#23 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Opa Klaus » Do 20. Apr 2017, 23:52

Oh man, der Titel dieses Threads ist schon Banane: "Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?"

Dadurch wird NUR von Christen ein bestimmtes VERHALTEN verlangt ! ? ! ?
Viele Schreiber in vielen Foren sind doch eigentlich, wenn es ihnen passt und dient, Wortklauber und Haarspalter...
Warum ist man bei diesem Thread-Titel das nicht auch?
Der Titel müsste doch korrekt heißen:
"Wie sollte sich Christen und Nichtchristen GEGENEINANDER verhalten?
Oder will man Cristen als zweitklassig hinstellen, diskriminieren? -Allein in die Pflicht nehmen?
Das wäre echt unfair. Was ist überhaupt ein "Christ"?

Will man damit etwa "nur den Christen" irgendwelchen unangebrachten "Missionseifer" unterstellen?

Tja, irgend einen Grund muss es ja schon geben, warum mitglieder-reiche "christliche" Religions-Organisationen so hartnäckig über zig Jahrhunderte alle möglichen Krisen und Umstürze überstanden haben.
Die Offenbarung sagt, dass "Hure- (Groß Babylon)" stets gefragt und weitergereicht wurde, eben durch 2 Jahrtausende hindurch. Also hat die Untreue gegenüber Gott inkl. Lug und Trug zur endlosen Popularität und zum Überleben verholfen. Satan, der "Gott dieser Welt" hat ihr zu diesem Erfolg beigestanden, weil sie ihm diente; so sagt es die Offb.
Jetzt ist aber ihre Zeit der Einschüchterungsversuche, Repressalien, Vormachtstellung, ihrer Maulkörbe, Zensur, Denkverbot abgelaufen.
Auch das übliche Sperrfeuer mit Bibeltexten schüchtert denkende Menschen nie wieder ein.
Das führt dazu, dass anstelle des üblichen Sperrfeuers "nach vorne" nur noch Rohrkrepierer "nach hinten" losgehen.
Also ihr "Christen von eigenen Gnaden": Aller Rufmord und Verleumdung gegen den wahren Gott wird euch das Genick brechen.
Beispiel:
Wenn Gott die Menschen vor Gefahren WARNT und niemand beachtet die Warnung, dann ist das selbst-verursachtes Unglück + NIEMALS Gottes Strafe! Sondern der Mensch bestraft sich dann selbst ganz alleine. Religionisten beschuldigen aber immer Gott.
Wer dauernd Gott als Strafenden hinstellt, verleumdet Gott und begeht Ruf-MORD! Er steht auf Satans-Lügen Seite!
Wem das nicht schmeckt, soll gerne heulen und Zähne-klappern.
Und wenn jemand (blöd?) fragt: "Was ist denn der Opa Klaus für einer?" Antwort: "Ein Freund und Verteidiger des wahren Gottes!" - allein auf weiter Flur; - aber bei weitem kein 2.manden mit nur Textbausteinen. Ich leide nicht unter "Größenwahn" sondern unter geistigen Tieftauch-Versuchen.
Die Ergebnisse teile ich in Foren mit. "Wer zuletzt lacht, lacht am Besten."
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#24 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Hemul » Fr 21. Apr 2017, 00:07

Detlef hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Tyrion hat geschrieben: Ich sehe erstmal einen hasserfüllten, gewalttolerierenden (oder gewaltbereiten?) Radikalen.
In wem? - Oder anders: Man sollte 1.Kor. 13 als Dreh- und Angelpunkt des NT verstehen - das gilt natürlich am meisten für Christen, was leider oft NICHT gelingt.
Er meint Erich (hemul ist auch so ein Held)
Du scheinst mir ja so ein richtiger Detlef zu sein-Detlef. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#25 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Hemul » Fr 21. Apr 2017, 00:16

closs hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben:Er meint Erich (hemul ist auch so ein Held)
Dann sollten sich die beiden in diesem Thread melden und sich dazu äußern
Clösschen was möchtest Du denn von mir lesen? :roll: Abgemurkst habe ich bisher noch niemanden-und werde es auch in Zukunft nicht tun. Ich habe zu einer Zeit als es noch nicht so einfach war vor Gericht bewiesen, dass ich unter keinen Umständen dazu bereit sein werde. Ich bin anerkannter Kriegsdienstverweigerer.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#26 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von closs » Fr 21. Apr 2017, 01:08

Hemul hat geschrieben:Clösschen was möchtest Du denn von mir lesen?
Raub, Mord, Totschlag, Killen, Grillen.

Benutzeravatar
Tyrion
Beiträge: 828
Registriert: Mo 21. Nov 2016, 00:24

#27 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Tyrion » Fr 21. Apr 2017, 01:35

closs hat geschrieben:
Tyrion hat geschrieben: Ich sehe erstmal einen hasserfüllten, gewalttolerierenden (oder gewaltbereiten?) Radikalen.
In wem?

Wie ich explizit geschrieben hatte: Erich (in diesem Thread: http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 30#p246829 - das Posting von ihm als eins der Beispiele)

Dieser Thread hat zur Eröffnung dieses Threads hier geführt.

Oder anders: Man sollte 1.Kor. 13 als Dreh- und Angelpunkt des NT verstehen - das gilt natürlich am meisten für Christen, was leider oft NICHT gelingt.

Erneut: "Man sollte" hilft wenig, wenn konkret anders gehandelt wird. Ich glaube aber nicht, dass Erich sich hier zu Wort melden wird, denn seine Haltung steht fest - ich bin für ihn ein Mörder, ein Schwerverbrecher, Ungläubige sind Dreck und er ist ein wahrer Christ, der Ungläub ige Gift und Galle zu schlucken gibt und das explizit will.

Vorher hatte er über Ausrotten der ZJ schwadroniert... Es geht also konkret um solche Christen. Wie kommt man an die ran? Oder sind sie zu sehr in ihrer Religion gefangen und schüren ihren Hass aud Andersdenkende?

P.S.: Hemul meinte ich gar nicht - der ist bei mir auf Ignore und gut ist. Insofern gibt es da keinen Dialog - im Vergleich zu Erich ist der aber harmlos.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#28 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von closs » Fr 21. Apr 2017, 01:54

Tyrion hat geschrieben:Erneut: "Man sollte" hilft wenig, wenn konkret anders gehandelt wird.
Generell: Die Beurteilung des NT ist nicht über Fallbeispiele aus dessen Anhängerschaft möglich.

Benutzeravatar
Tyrion
Beiträge: 828
Registriert: Mo 21. Nov 2016, 00:24

#29 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Tyrion » Fr 21. Apr 2017, 01:59

closs hat geschrieben:Generell: Die Beurteilung des NT ist nicht über Fallbeispiele aus dessen Anhängerschaft möglich.

Vergiss es - wir reden aneinander vorbei. Mir geht es hier doch nicht um eine Beurteilung des NT und sicherlich auch nicht der Thread an sich. Du bist offensichtlich der falsche Ansprechpartner...

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#30 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Ruth » Fr 21. Apr 2017, 09:45

Opa Klaus hat geschrieben:Oh man, der Titel dieses Threads ist schon Banane: "Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?"

Dadurch wird NUR von Christen ein bestimmtes VERHALTEN verlangt ! ? ! ?
Viele Schreiber in vielen Foren sind doch eigentlich, wenn es ihnen passt und dient, Wortklauber und Haarspalter...
Warum ist man bei diesem Thread-Titel das nicht auch?
Der Titel müsste doch korrekt heißen:
"Wie sollte sich Christen und Nichtchristen GEGENEINANDER verhalten?
Oder will man Cristen als zweitklassig hinstellen, diskriminieren? -Allein in die Pflicht nehmen?
Das wäre echt unfair. Was ist überhaupt ein "Christ"?

Will man damit etwa "nur den Christen" irgendwelchen unangebrachten "Missionseifer" unterstellen?
"

Naja - das Forum ist groß. Man spricht hier im Thread über die Christen im Verhalten zu Nichtchristen. Und in anderen Threads zu anderen Themen, Gruppen oder Einzelpersonen.

Angesprochen ist zunächst jeder, der sich angesprochen fühlt. Es muss nicht jeder auf jedes Thema reagieren.

Ich persönlich löse für mich solche speziellen Themen einfach so, dass ich mich weder zu den Christen zähle, noch zu den Nichtchristen. Ich glaube an Gott. Punkt. Es ist der Gott, der sich mir auf verschiedenste Art gezeigt hat. Nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen. Und den Zutritt zu meinem Herzen hat nur jemand, dem ich das erlaube. Und selbst Menschen, denen ich mein Herz zeige, haben nur eine begrenzte Sicht darauf. Aber Gott kennt mein Herz. Und der macht keine Schubladen mit Titeln, sondern er kommuniziert mit mir so, dass ich verstehe, was er meint - nur für mich.

Deshalb betrachte ich auch das Thema dieses Threads völlig losgelöst von meiner Person. Und ich finde, wie du, dass es eigentlich kein Thema ist, das nur bestimmte Personengruppen ansprechen sollte. Das gilt für alle Menschen.

Ich finde es auch manchmal heftig, wie Menschen im Namen Gottes Dinge verkündigen und tun, die absolut nichts mit Gott zu tun haben. sondern nur das eigene Machtbedürfnis untermauern. Weil man selbst nicht mit seinen Ansprüchen an andere durchkommt, muss man sich eben auf jemand Stärkeren berufen. Am Besten ist natürlich dann jemand, dessen Stärke alle anderen Menschen übertrifft. Und wenn ich den dann noch für meine eigenen Gesetze vereinnahme, dann kann ich seine Stärke für mich selbst nutzen, ohne wirklich angreifbar zu sein.

Aber mal Hand auf's Herz: haben wir, du und ich, nicht auch schon manchmal nach diesem Mittel gegriffen? Und zwar so, dass wir ganz und gar davon überzeugt waren, auf der richtigen Seite zu sein?

Aus deinen Beiträgen erkenne ich, dass auch du schon in solchem extremen Millieu aktiv unterwegs warst. Ich auch. Zwar war die Gruppe, zu der ich gehörte, eine ganz andere, als deine. Aber sie war nicht weniger machtgierig wie viele andere, die sich an Gottes Namen bereichern, indem sie die Machtbefugnis stehlen und gegen Andersdenkende verwenden.

Und wenn ich dann , besonders in den verschiedenen Religionsforen, heute manchmal Menschen begegne, die andere Menschen mit Worten im Namen Gottes schlagen oder gar töten, dann werde ich meist zuerst auch wütend. Aber meistens erkenne ich irgendwann etwas, das mich an mich selbst in früheren Zeiten erinnert. Und dann versuche ich mich zu erinnern, an Gefühle und Verletzungen, die ich in dieser Zeit erlebt habe. Und wie ernst es mir trotzdem war, weil ich dachte, davon hängt mein Seelenheil ab. So war es mir gelehrt worden.

Solche Erinnerungen zurück an diese Zeiten sind dann oft ganz heilsam bei innerer Wut und dem Wunsch ebenfalls draufzuschlagen mit Worten. Ich frage mich dann, was mich selbst dazu bewegt hat, umzudenken und ganz neue Wege einzuschlagen. Das ist ja auch nicht so einfach durch irgendwelche Sprüche von anderen Menschen passiert. Es ging über lange Zeiträume und läuft im Grunde auch heute noch so, dass ich lerne, Stück für Stück.

ähm .... jetzt habe ich einfach mal drauflos geschrieben, was für Gedanken mir so kamen, beim lesen der ganzen Texte hier im Thread. Ich fand deine Worte, die ich hier zitiert habe, am besten passend dazu. Sorry, dass ich deinen Beitrag auch für mich als Vorlage benutzt habe. Aber vielleicht kann ja irgendwer etwas damit anfangen, um so manches zu verstehen, warum gerade religiöse Themen sich oft so ähnlich sind, obwohl sie vom Inhalt sich sehr weit unterscheiden.

.
Zuletzt geändert von Ruth am Fr 21. Apr 2017, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.

Antworten