Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Benutzeravatar
Detlef
Beiträge: 1190
Registriert: So 12. Feb 2017, 12:09
Wohnort: Alfred-Kunze-Sportpark

#41 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Detlef » Mi 26. Apr 2017, 20:18

Hemul hat geschrieben:Du scheinst mir ja so ein richtiger Detlef zu sein-Detlef. :wave:
Nö, is nur mein Deckname, bin einem gewissen Alfons (genannt "Zitterbacke") auf der Spur! :devil:
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#42 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Magdalena61 » Do 27. Apr 2017, 14:50

Halman hat geschrieben:Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?
Ich möchte dieses Thema im Lichte der Bibel diskutieren und deshalb eröffne ich es auch hier im Bibelforum.
:thumbup:
Gute Idee.
Christen orientieren sich ja an der Bibel, so sagen sie zumindest, und somit sind jetzt die Christen in die Pflicht genommen, denn von Nichtchristen kann man nicht verlangen, die Bibel als Autorität für ihr Leben und ihr Verhalten anzuerkennen.
Paulus sah sich in gewisserweise als ein Diener aller Menschen, indem er ihnen das Evangelium verkündigte, um so einige zu retten.
...
Dabei war er nicht barsch.
Ein unfreundliches, arrogantes Benehmen hätte ihm auch schlecht gestanden.

Wenn hier mit Schlangenbrut, Otterngezücht etc. operiert wird, muß man darauf achten, WEN, also: Welche Zielgruppe Jesus solcherart bezeichnete.

Nicht die "Heiden". Punkt.

Und Paulus beschimpfte sie auch nicht.


Wenn Nichtchristen mir gegenüber ausfallend werden (sollten), darf ich Grenzen setzen, muß dabei aber höflich bleiben.

Ehrlich gesagt: Schlimmer war das Cybermobbing von "Christen". Teilweise war es absolut heftig, und das in "christlichen" Foren. Was bilden sich manche von denen nur ein? Sind sie der Allmächtige höchstpersönlich? Oder sind sie nicht in Wirklichkeit ein... Vasall des... Leibhaftigen?

Und deshalb finde ich es gut, diese Thematik mal (wieder)zu diskutieren.
Christen sollten nicht streitsüchtig sein, oder über Atheisten lästern, sondern gegen allen Menschen, ob nun Agnostiker, Muslime oder Hindus, sanftmütig sein.
Na ja, man ist ja nicht nur Christ, sondern auch noch Mensch. Und als Mensch hat man Gefühle. Manche Zeitgenossen mag man mehr, mit anderen tut man sich schwerer.

Menschen haben Ecken und Kanten. Wenn sie alle gleichgeschaltet wären, dann wären sie total langweilig. Das mit der Sanftmut ist ja o.k. Aber ein bißchen Feuer darf schon auch mit dabei sein :) -- nur nicht bösartig.

Irgendwie kann ich echt nicht nachvollziehen, dass man Nichtchristen alleine aufgrund ihres Nicht- Glaubens so voll ablehnen kann. Wenn mich einer ärgert, dann sage ich ihm Bescheid oder gehe ihm aus dem Weg. Ein Knecht des Herrn muß nicht sinnlos herumstreiten.
Ansonsten finde ich, jeder Nächste ist erst einmal ein MENSCH, und an jedem Menschen gibt es etwas, das positiv ist... etwas Liebenswertes. Diesen Umstand zu realisieren muß man sich nicht aufzwingen, man muß nur die Augen aufmachen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#43 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Halman » Do 27. Apr 2017, 21:57

Magdalena61 hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?
Ich möchte dieses Thema im Lichte der Bibel diskutieren und deshalb eröffne ich es auch hier im Bibelforum.
:thumbup:
Gute Idee.
Christen orientieren sich ja an der Bibel, so sagen sie zumindest, und somit sind jetzt die Christen in die Pflicht genommen, denn von Nichtchristen kann man nicht verlangen, die Bibel als Autorität für ihr Leben und ihr Verhalten anzuerkennen.
Paulus sah sich in gewisserweise als ein Diener aller Menschen, indem er ihnen das Evangelium verkündigte, um so einige zu retten.
...
Dabei war er nicht barsch.
Ein unfreundliches, arrogantes Benehmen hätte ihm auch schlecht gestanden.
Stimmt - auch heute noch.

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn hier mit Schlangenbrut, Otterngezücht etc. operiert wird, muß man darauf achten, WEN, also: Welche Zielgruppe Jesus solcherart bezeichnete.
Jesus sprach als Autorität zur Zielgruppe und bediente sich einer in ihrem Kulturkreis üblichen Sprache. Juden reden Tacheles. Finde ich gut.

Magdalena61 hat geschrieben:Nicht die "Heiden". Punkt.

Und Paulus beschimpfte sie auch nicht.
Ganz genau.

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn Nichtchristen mir gegenüber ausfallend werden (sollten), darf ich Grenzen setzen, muß dabei aber höflich bleiben.
Nun, daran arbeite ich noch.

Magdalena61 hat geschrieben:Ehrlich gesagt: Schlimmer war das Cybermobbing von "Christen". Teilweise war es absolut heftig, und das in "christlichen" Foren. Was bilden sich manche von denen nur ein? Sind sie der Allmächtige höchstpersönlich? Oder sind sie nicht in Wirklichkeit ein... Vasall des... Leibhaftigen?
"Christen", die durch Cybermobbing in der Öffentlichkeit auffallen, sind weitaus effektiverer Kontrahenten für das Ansehen des Christentums als es neoatheistische Kritiker je sein können.

Magdalena61 hat geschrieben:Und deshalb finde ich es gut, diese Thematik mal (wieder)zu diskutieren.
Christen sollten nicht streitsüchtig sein, oder über Atheisten lästern, sondern gegen allen Menschen, ob nun Agnostiker, Muslime oder Hindus, sanftmütig sein.
Na ja, man ist ja nicht nur Christ, sondern auch noch Mensch. Und als Mensch hat man Gefühle. Manche Zeitgenossen mag man mehr, mit anderen tut man sich schwerer.
Natürlich. Ich hatte ein Ideal formuliert, welches ich in diesem Leben wohl niemals vollkommen erreichen werde. Auch hier im Forum erlaubte ich mir ab und an "Ausrutscher".

Nimm an, es wäre die Aufgabe ohne Hilfmittel eine gerade Linie zu zeichnen. Dies ist gar nicht so einfach. Es wird immer ein bisschen Krumm. Aber wir brauchen natürlich eine Zielvorstellung, um kein Gekrakel zu Papier zu bringen. So unvollkommen wir auch sind, sollte unser Leben eben kein "Gekrakel" sein.

Magdalena61 hat geschrieben:Menschen haben Ecken und Kanten. Wenn sie alle gleichgeschaltet wären, dann wären sie total langweilig. Das mit der Sanftmut ist ja o.k. Aber ein bißchen Feuer darf schon auch mit dabei sein :) -- nur nicht bösartig.
Ja, ich denke genau darum geht es.

Magdalena61 hat geschrieben:Irgendwie kann ich echt nicht nachvollziehen, dass man Nichtchristen alleine aufgrund ihres Nicht- Glaubens so voll ablehnen kann. Wenn mich einer ärgert, dann sage ich ihm Bescheid oder gehe ihm aus dem Weg. Ein Knecht des Herrn muß nicht sinnlos herumstreiten.
Ansonsten finde ich, jeder Nächste ist erst einmal ein MENSCH, und an jedem Menschen gibt es etwas, das positiv ist... etwas Liebenswertes. Diesen Umstand zu realisieren muß man sich nicht aufzwingen, man muß nur die Augen aufmachen.
LG
Die Nächstenliebe ist ein umfassendes Gebot und ist zudem eines der wichtigsten überhaupt. In der Bibel gibt es auch die Bruderliebe bzw. Geschwisterliebe zu den Glaubensgeschwistern, doch die Nächstenliebe geht über diesen Rahmen hinaus und schließt somit auch Ungläubige ein. Zumal es mir intellektuell redlich erscheint, den Atheismus oder Agnostizismus zu vertreten. Stephen Hawking ist z.B. Atheist.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#44 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Magdalena61 » Do 27. Apr 2017, 23:51

Halman hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn hier mit Schlangenbrut, Otterngezücht etc. operiert wird, muß man darauf achten, WEN, also: Welche Zielgruppe Jesus solcherart bezeichnete.
Jesus sprach als Autorität zur Zielgruppe und bediente sich einer in ihrem Kulturkreis üblichen Sprache. Juden reden Tacheles. Finde ich gut.
Pharisäer und Schriftgelehrte, die sich "auf den Stuhl des Mose gesetzt" (Mt. 23,2) und das Gesetz durch ihre eigenen Erfindungen entstellt hatten wurden von Jesus ernsthaft verwarnt und als "Schlangenbrut/ Otterngezücht" charakterisiert.

Es waren die religiösen Führer Israels. Nicht alle, aber wohl die Mehrheit davon. Nachkommen Abrahams, die sich als Gläubige sahen, als "Hüter des Gesetzes", jedoch offenbar keine wirkliche Verbindung zu JHWH hatten, denn sonst hätten sie erkannt oder wenigstens eine ungefähre Ahnung bekommen davon, wer Jesus war/ ist.

Somit sollte für jeden Christen klar sein: die Bibel liefert keinerlei Legitimation, einen Nichtchristen mit "Schlangenbrut" oder "Otterngezücht" zu beleidigen. Diese Auszeichungen sind und bleiben Heuchlern aus dem eigenen Lager vorbehalten.


Problematischer finde ich Mt. 7,6; die Perlen, Hunde und Säue.
Diese Verse sind Bestandteil der Bergpredigt. Jesus sprach zu einer Menschenmenge "aus Galiläa, aus dem Gebiet der Zehn Städte, aus Jerusalem und Judäa und von der anderen Seite des Jordans"-- zu seinen Jüngern und zum einfachen Volk.

Die "Hunde" und "Säue" stehen für Personengruppen. Beide Sorten von Tieren gelten einem Juden als unrein. Möglicherweise ist eine Anspielung auf die Römer darin enthalten, denn das Wappentier der zehnten römischen Legion, die in Israel stationiert waren, war ein Eber.

Aber selbst, wenn diese Vermutung zuträfe, so kann man aus Mt. 7 weder eine Erlaubnis noch einen Befehl herauslesen, "Heiden" als Hunde oder Schweine zu beschimpfen.
"Christen", die durch Cybermobbing in der Öffentlichkeit auffallen, sind weitaus effektiverer Kontrahenten für das Ansehen des Christentums als es neoatheistische Kritiker je sein können.
DAS glaube ich AUCH.
Nimm an, es wäre die Aufgabe ohne Hilfmittel eine gerade Linie zu zeichnen. Dies ist gar nicht so einfach. Es wird immer ein bisschen Krumm. Aber wir brauchen natürlich eine Zielvorstellung, um kein Gekrakel zu Papier zu bringen.
Das ist eine echt gute Illustration. Eine gerade Linie zeichnen zu wollen ist um einiges interessanter und attraktiver als eine gerade Linie zeichnen zu müssen.
So unvollkommen wir auch sind, sollte unser Leben eben kein "Gekrakel" sein.
Ähm.

Ich kann überhaupt nicht gut zeichnen. :?
Die Nächstenliebe ist ein umfassendes Gebot und ist zudem eines der wichtigsten überhaupt. In der Bibel gibt es auch die Bruderliebe bzw. Geschwisterliebe zu den Glaubensgeschwistern, doch die Nächstenliebe geht über diesen Rahmen hinaus und schließt somit auch Ungläubige ein.
Ja, das klingt jetzt aber ein bißchen nach "zeichnen müssen".

Was Jesus meint, ist Fairness. Leute, die mir total unsympathisch sind oder deren Weltanschauung ich für krass verkehrt halte, muß ich nicht "lieben". Ich darf zu meinen ambivalenten oder sogar negativen Gefühlen stehen und mir und anderen gegenüber ehrlich sein und es bleiben. Möglicherweise haben mir problematische /egoistische Mitmenschen ja auch Grund genug dafür gegeben, sie nicht zu mögen.

Aber ich kann mich dafür entscheiden, mich fair zu verhalten. Das tut letztlich auch mir und dem Bild, das ich von mir haben will gut, weil ich mich von Plagegeistern, Nervköppen, Intriganten oder Krawallexperten nicht auf deren Niveau herunter ziehen lasse.
Zumal es mir intellektuell redlich erscheint, den Atheismus oder Agnostizismus zu vertreten. Stephen Hawking ist z.B. Atheist.
Der könnte auch Gott direkt fragen, anstatt über Ihn zu schwadronieren. Etwas weniger "Vernunft" und dafür mehr Neugierde in Bezug auf Geistliches würden ihm nun auch nicht gerade schaden.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Benutzeravatar
Tyrion
Beiträge: 828
Registriert: Mo 21. Nov 2016, 00:24

#45 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Tyrion » Do 4. Mai 2017, 18:53

Magdalena61 hat geschrieben:Somit sollte für jeden Christen klar sein: die Bibel liefert keinerlei Legitimation, einen Nichtchristen mit "Schlangenbrut" oder "Otterngezücht" zu beleidigen. Diese Auszeichungen sind und bleiben Heuchlern aus dem eigenen Lager vorbehalten.

...

Aber selbst, wenn diese Vermutung zuträfe, so kann man aus Mt. 7 weder eine Erlaubnis noch einen Befehl herauslesen, "Heiden" als Hunde oder Schweine zu beschimpfen.

Natürlich ist Erich ein Einzelfall, aber er ist ein Paradebeispiel für einen "Christen", der genau das macht - er zitiert diese "biblischen" Ausdrücke und wirft sie "Ungläubigen" entgegen. Und er ist da kein Einzelfall (wenn auch hier im Forum mit am extremsten).

Halman hat geschrieben:"Christen", die durch Cybermobbing in der Öffentlichkeit auffallen, sind weitaus effektiverer Kontrahenten für das Ansehen des Christentums als es neoatheistische Kritiker je sein können.
DAS glaube ich AUCH.

Ich ebenfalls. Atheistische Kritiker sollen dem Ansehen des Christentums eigentlich nichts anhaben können, wenn dieses die Werte, die es offiziell vertreten will, auch leben würde. Jetzt ist "Christentum" aber auch zu pauschal, was ich dir aber sicher nicht sagen muss. Ich frage mich aber immer noch, warum so viele Gläubige so verunsichert sind, dass sie eine so große Abneigung gegenüber Atheisten haben. Warum sind sie nichtg viel entspannter? Ich vermute da immer Unsicherheit und die Angst, der eigene Selbstbetrug des Glaubens könnte einem bewusst werden.

Was Jesus meint, ist Fairness. Leute, die mir total unsympathisch sind oder deren Weltanschauung ich für krass verkehrt halte, muß ich nicht "lieben".

Das sehen sicherlich sehr viele Christen anders. Letzten Endes ist da ja auch ein Kritikpunkt an so einer Religion - die Beliebigkeit der Auslegung. Und sobald buchstabengetreu ausgelegt wird, wird es gefährlich wegen der Gewaltaufrufe der Heiligen Schriften. Eine Zwickmühle. So sieht es für mich aus, als wäre dir der Auftrag "deines" Jesus zu schwierig, sodass du - schwupps - das Wort Liebe einfach durch "Fairness" ersetzt. So einfach ist das? Es erklärt dann aber - wenn auch andere Christen so handeln - warum man von der christlichen Nächstenliebe als Atheist meist so wenig spürt.

Ich darf zu meinen ambivalenten oder sogar negativen Gefühlen stehen und mir und anderen gegenüber ehrlich sein und es bleiben. Möglicherweise haben mir problematische /egoistische Mitmenschen ja auch Grund genug dafür gegeben, sie nicht zu mögen.

Interessant - gerade diese Haltung hätte ich als unchristlich eingestuft. Hier entsprichst du im Prinzip der Haltung von Anton Szandor LaVey, der ja gerade das Prinzip der Nächstenliebe auf die allernächsten einengt.

Munro
Beiträge: 7274
Registriert: Do 11. Jan 2018, 15:36

#46 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Munro » Fr 3. Mai 2019, 23:25

Halman hat geschrieben:
Do 20. Apr 2017, 05:10
:wave: liebe User-Gemeinde.

Hier prallen Christen und Nichtchristen aufeinander und häufigt "funkt" es. Dies ist menschlich, aber es wirft auch die Frage auf: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?
Ich möchte dieses Thema im Lichte der Bibel diskutieren und deshalb eröffne ich es auch hier im Bibelforum.


Eine gute Frage! :thumbup:
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Benutzeravatar
Waldveilchen
Beiträge: 98
Registriert: Do 25. Apr 2019, 15:17

#47 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Waldveilchen » Sa 4. Mai 2019, 04:54

Die Antwort ist doch ganz einfach:

Tolerant und liebevoll.

Munro
Beiträge: 7274
Registriert: Do 11. Jan 2018, 15:36

#48 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Munro » Sa 4. Mai 2019, 07:20

Wollen wir mal noch gar nicht vom Verhalten gegenüber Nichtchrichten reden ...

Wenn die Besserchristen mit den Normalchristen menschlicher umgehen würden, so wäre das schon mal ein guter Anfang.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Leila
Beiträge: 834
Registriert: Sa 30. Mär 2019, 20:07

#49 Re: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?

Beitrag von Leila » Sa 4. Mai 2019, 08:06

Munro hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 07:20
Wollen wir mal noch gar nicht vom Verhalten gegenüber Nichtchrichten reden ...

Wenn die Besserchristen mit den Normalchristen menschlicher umgehen würden, so wäre das schon mal ein guter Anfang.

Für jemanden, der aus der Stadt in ein Kaff gezogen ist, wird schnell klar, wer man ist, ein Eindringling, ein Feind, ein Fremder, der nicht an den Ort passt und ist es nur der Klamottensstil...

Friction ist nötig! Daraus kann fruchtbares Miteinander entstehen, die Voraussetzungen sind allerdings schlecht. Unter anderem Zeitmangel, Egozentrik usf.

Da jeder bemüht ist, in seinem jeweiligen Rollenspiel, sich unkenntlich zu machen, stringent an Meinungen seiner Sippe haftet, ist die Feindesliebe erschwert. Denn lieben kann ich nur den Menschen hinter seinen hundert Fassaden. Für manche ist dies sogar unheimlich, wenn mir das gelingt ;)

LG Leila

Antworten