Die authentische Bibel

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Raiauer
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#1 Die authentische Bibel

Beitrag von Raiauer » Mo 2. Mai 2016, 13:43

Hallo....immer wenn ich die Bibel lese, stoße ich oft auf Stellen, die mir das Gefühl geben, dass die Bibel durch und durch authentisch ist. Das sind für Kritiker der Bibel keine Beweise im eigentlichen Sinne und für Gläubige stellen sie eher Bestätigungen dar. In diesem Thread soll es darum gehen. Innerliche Beweise der Bibel die für ihre Stimmigkeit sprechen.Ich möchte ein Beispiel geben.

Hannah. Sie reiste mit ihrer Familie jährlich zu den Festen zur Stiftshütte nach Silo. Sie war in bedrängter Lage, da sie kinderlos blieb und von Elkanas Zweitfrau deswegen drangsaliert wurde. In ihrer Verzweiflung betete sie dort beim Tempel zu Gott und bat um einen Sohn und versprach ihn in den Dienst Gottes zu stellen. Sie wurde dann schwanger und traf dann folgende Entscheidung

1. Samuel 1, 21-22 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Als dann Elkana mit seiner ganzen Familie wieder hinaufzog, um Jahwe das jährliche Opfer und die Gaben, die er ihm versprochen hatte, zu bringen,reiste Hanna nicht mit. "Ich werde den Jungen erst zu Jahwe bringen, wenn ich ihn nicht mehr stillen muss", sagte sie zu ihrem Mann. "Dann soll er für immer dort bleiben."



Sie wollte nicht mit ihrer Familie zu den jährlichen Festen reisen. Wie dachte ihr Mann darüber?

1. Samuel 1, 23 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Elkana sagte zu ihr: "Tu, was du für richtig hältst. Bleib zu Hause, bis du ihn entwöhnt hast. Möge Jahwe dann auch sein Wort wahr machen." So blieb die Frau zu Hause und versorgte ihren Sohn.



Beim Lesen wurde ich stutzig und überlegte ob man als Israelit einfach so wegbleiben konnte ohne ein Gebot Gottes zu übertreten. Ich bin dann beim Nachforschen auf folgende Stelle gestoßen.

5. Mose 16, 16 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist, vor Jahwe, deinem Gott, erscheinen an dem Ort, den Jahwe auswählen wird: am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Aber man soll nicht mit leeren Händen vor Jahwe erscheinen.



Also nur Männer waren absolut verpflichtet dort zu erscheinen. Hannah hat also nicht einfach ein Gebot nicht beachtet, sondern es stand ihr frei sich so zu entscheiden, gemäß dem Rahmen den das Gesetz gab. Elkana hätte halt bestimmen können, dass sie doch mitging, aber er respektierte hier ihren Entschluss. Also alles sehr stimmig und nachvollziehbar. Das wirkt sehr authentisch auf mich. Habt ihr auch solche Beispiele,die euch verblüffen und euch bestärken in dem Gefühl dass die Bibel authentisch die Situationen beschreibt. Bin gespannt auf eure Punkte.

LG Rainer
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Halman
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#2 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Halman » Mo 2. Mai 2016, 14:41

Vielen Dank für Deine sehr interessante Betrachtung der biblischen Geschichte aus dem Buch 1. Samuel. Dies sind ja Dinge, über die man schnell hinweglesen kann, doch bei genauer Betrachtung kann man viel entdecken.

Spontan habe ich nur ein kleines Beispiel: Markus und Matthäus berichten, dass Jesus unmittelbar vor seinem Tod ausrief: Elí, Elí, lemá sabachtháni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum rief er: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Nun, Jesus zitierte offenbar den Ps 22:2,vermutlich den ganzen David-Psalm.
Für mich ist es authentisch, dass Jesus diesen Psalm betete. Bemerkenswert ist, dass sowohl Markus wie auch Matthäus ausgerechnet diese "problematische" Stelle zitieren, die darauf hindeutet, dass Jesus sich von Gott für einen Moment verlassen fühlte. Wie kann das sein bei dem Messias, dem Sohn Gottes?
Dies passt einfach nicht in eine idealisierte Dichtung, sondern lies sich eher wie ein ehrlicher Bericht.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Raiauer
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#3 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Raiauer » Mo 2. Mai 2016, 15:07

Halman hat geschrieben: Dies passt einfach nicht in eine idealisierte Dichtung, sondern lies sich eher wie ein ehrlicher Bericht.

Hallo Halman...danke schön dass du in diesem Thema mitmachst. Ein super Punkt den du da angeführt hast. Die Stelle ist eher kontraproduktiv in Hinblick darauf keinerlei Zweifel an Jesus aufkommen zu lassen. Gegner hätten sagen können: Seht ihr, war wohl doch nicht der Richtige..Aber Jesus hat es gesagt und es wurde nicht aus Kalkül weggelassen. Ich habe auch so einen Punkt gefunden. Es geht um die Auferstehung. Folgende Stelle

Matthäus 28:16,17

Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Eine Hauptaufgabe derJünger war es ja, das Volk von der Auferstehung Jesu zu überzeugen. Nicht gerade hilfreich, dass hier ganz offen aufgezeigt wurde, dass selbst einige der Jünger Jesu daran zweifelten. Das klingt auch sehr ehrlich und authentisch und nicht nach einem idealisierten Werk.

LG Rainer
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Hemul
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#4 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Hemul » Mo 2. Mai 2016, 16:01

Halman hat geschrieben: Spontan habe ich nur ein kleines Beispiel: Markus und Matthäus berichten, dass Jesus unmittelbar vor seinem Tod ausrief: Elí, Elí, lemá sabachtháni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum rief er: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Nun, Jesus zitierte offenbar den Ps 22:2,vermutlich den ganzen David-Psalm.
Für mich ist es authentisch, dass Jesus diesen Psalm betete. Bemerkenswert ist, dass sowohl Markus wie auch Matthäus ausgerechnet diese "problematische" Stelle zitieren, die darauf hindeutet, dass Jesus sich von Gott für einen Moment verlassen fühlte. Wie kann das sein bei dem Messias, dem Sohn Gottes?
Jesus fühlte nicht nur, dass er von seinem Vater für die Zeit am Stamm verlassen war-er wusste es auch ganz genau. Ihm war bestens bekannt was in 5.Mose 21:22+23 steht-nämlich folgendes:
22 Wenn jemand ein todeswürdiges Verbrechen begeht und hingerichtet wird und du ihn an einen Pfahl hängst, 23 dann darf seine Leiche nicht über Nacht am Pfahl bleiben. Du musst ihn noch am selben Tag begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht. Du sollst das Land nicht unrein werden lassen, das Jahwe, dein Gott, dir gibt.

Paulus geht übrigens wie folgt in Galater 3:13 auf diese Bibelpassage näher ein wenn es dort heißt:

3 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«,

Jesus war in dem Sinne von seinem Vater verlassen-dass dieser ihm während seiner Zeit am Stamm seinen Schutz entzog. Im Gegensatz zu den schweren Stunden die er kurz vor seiner Verhaftung durchmachte-als sein Vater ihm gem. Lukas 22:39-45 einen
seiner Engel zur Stärkung schickte:


39 Und er ging hinaus und begab sich nach seiner Gewohnheit an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch seine Jünger. 40 Und als er an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, daß ihr nicht in Versuchung kommt! 41 Und er riß sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete 42 und sprach: Vater, wenn du diesen Kelch von mir nehmen willst — doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 44 Und er war in ringendem Kampf und betete inbrünstiger; sein Schweiß wurde aber wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.

Musste er die bittersten Stunden seines Lebens am Stamm ohne die Hilfe seines Vaters durchstehen-weil er unsere Sünden geschultert hatte.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Halman
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#5 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Halman » Mo 2. Mai 2016, 22:13

Raiauer hat geschrieben:... Ich habe auch so einen Punkt gefunden. Es geht um die Auferstehung. Folgende Stelle

Matthäus 28:16,17

Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Eine Hauptaufgabe derJünger war es ja, das Volk von der Auferstehung Jesu zu überzeugen. Nicht gerade hilfreich, dass hier ganz offen aufgezeigt wurde, dass selbst einige der Jünger Jesu daran zweifelten. Das klingt auch sehr ehrlich und authentisch und nicht nach einem idealisierten Werk.

LG Rainer
Ja, das hast Du recht. Die Evangelien sind ja voll von solchen "Ungereimtheiten". Da denke ich an Mk 16:8.

@Hemul
Danke für Deine biblische Erklärung.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

michaelit
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#6 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von michaelit » Di 3. Mai 2016, 11:24

Ich glaube die Bibel liest sich besser als realistisches und nicht als idealistisches Werk. In diesem Sinne hat Raiauer recht. Aber wenn man Gott in der Theologie als Realist und nicht als Idealist versteht wird man ihm nicht gerecht. Man versteht seine Weltsicht nicht mehr und es kann soweit gehen daß man leugnet daß Gott überhaupt eine eigene und vernünftige Weltsicht hat. Realismus und Authentizität sind ja gerade solche Dinge die man erst einmal in ihrer Beziehung zueinander verstehen muß. Authentizität bedeutet eben nicht immer Schwäche und Unvermögen sondern ist eher darin zu entdecken daß man als Mensch frei und geistvoll ist und zu sein hat. Menschen die ihren Geist nicht nutzen verstehen auch ihre Menschlichkeit nicht mehr. Und Menschlichkeit ist nicht nur das Seufzen am Kreuz sondern auch die Wahl der Liebe und der Segen der Verstandesübung die uns Gott näher bringt. Um das ganze einmal ganz deutlich auszudrücken: die Bibel ist ein Buch der Schwäche, aber in ihrer Schwäche zeigt sich dann auch Größe und Fähigkeit im Verständnis des Lebens als gottgewolltes Abenteuer und Überwindungstheater!

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Raiauer
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#7 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Raiauer » Mi 4. Mai 2016, 15:33

Halman hat geschrieben: Ja, das hast Du recht. Die Evangelien sind ja voll von solchen "Ungereimtheiten". Da denke ich an Mk 16:8.


Hallo Halman.. Was meinst du mit den Ungereimtheiten bei Markus 16:8? ....LG Rainer
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Raiauer
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#8 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Raiauer » Mi 4. Mai 2016, 16:10

michaelit hat geschrieben:wenn man Gott in der Theologie als Realist und nicht als Idealist versteht wird man ihm nicht gerecht. Man versteht seine Weltsicht nicht mehr und es kann soweit gehen daß man leugnet daß Gott überhaupt eine eigene und vernünftige Weltsicht hat. !

Hallo Michaelit....Natürlich gibt es diese beiden Seiten in der Bibel. Menschen handeln aus ihrer Sicht und ihrem Verständnis und Gott handelt aus seiner Weitsicht heraus und für Menschen nicht immer nachvollziehbar. Mir fiel dieser Text dazu ein

Markus 8:33

er aber wandte sich um, blickte seine Jünger an und wies Petrus scharf ab mit den Worten: »Hinweg von mir, Satan! (Tritt) hinter mich! Deine Gedanken sind nicht die Gedanken Gottes, sondern sind Menschengedanken

Aber ich finde, dass macht die BIbel auch sehr authentisch. Dass man in ihr Denkweisen findet die nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar sind. Ein typisches Beispiel dafür ist wie Gott damit umging dass sein Volk Israel den Messias verwarf. Gott hat sich eine Lösung ausgedacht, wie er trotzdem seinen ursprünglichen Vorsatz und Versprechen dass er dem Abraham gegeben hat einhalten kann. Römer Kapitel 11 spricht dann davon. Am Ende sagt Paulus

Römer 11: 33

Wie unermesslich reich ist Gottes Weisheit, wie abgrundtief seine Erkenntnis! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege! 34Denn wer hat jemals seine Gedanken erkannt, wer ist je der Berater des Herrn gewesen?

Paulus war ganz aus dem Häuschen, nachdem er Gottes Weg verstanden hatte und sagte praktisch: Kein Mensch kann sich so etwas ausdenken. Dass macht glaube ich soden großen Reiz derBibel aus. Man versteht nicht alles auf den ersten Blick. Aber man hat seine Erleuchtungen, wenn man dran bleibt, denn so fern sind wir Gott dann doch nicht.

Apostelgeschichte 17: 27,28

Er wollte, dass sie nach ihm fragen, dass sie sich bemühen, ihn irgendwie zu finden, obwohl er keinem von uns wirklich fern ist. 28Denn 'durch ihn leben wir, bestehen wir und sind wir'k. Oder wie es einige eurer Dichterl ausgedrückt haben: 'Denn auch wir sind von seiner Art.' 29Wenn wir nun von Gott abstammen,

Schliesslich stammen wir von ihm ab, und Mensch und Gott sind sich ähnlich...

LG Rainer
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Halman
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#9 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Halman » Mi 4. Mai 2016, 18:47

Raiauer hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Ja, das hast Du recht. Die Evangelien sind ja voll von solchen "Ungereimtheiten". Da denke ich an Mk 16:8.


Hallo Halman.. Was meinst du mit den Ungereimtheiten bei Markus 16:8? ....LG Rainer
Nun, Markus 16:8 endet mit den Worten:
8 Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
Die Frauen, die ersten Zeuginnen der Auserstehung Jesu, "sagten niemandem etwas". Dieser Vers wurde mir schon von einem Kritiker entgegen gehalten. Schließlich wurde der kanonische Markusschluss (Mk 16:9-20) höchstwahrscheinlich erst später hinzugefügt.

Doch Matthäus berichtet:
Zitat aus Mat 28:8:
8 Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.
Auch Matthäus berichtet von der Furcht, aber fügt hinzu, dass sie auch große Freude empfanden und es den Jüngern verkündigten.

Lukas berichtet:
Zitat aus Luk 24:9-10:
9 Und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles den elf Jüngern und den andern allen. 10 Es waren aber Maria von Magdala und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die andern mit ihnen; die sagten das den Aposteln.
Laut Markus hatte sie "Zittern und Entsetzen" ergriffen, sie fürchteten sie so sehr, dass sie niemandem etwas sagten. Doch laut Lukas berichteten sie nicht nur den elf Jüngern, sondern allen andern. Dies SCHEINT ein Widerspruch zu sein. Dies meinte ich mit "Ungereimtheiten".
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Pluto
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#10 Re: Die authentische Bibel

Beitrag von Pluto » Mi 4. Mai 2016, 18:55

Halman hat geschrieben:Schließlich wurde der kanonische Markusschluss (Mk 16:9-20) höchstwahrscheinlich erst später hinzugefügt.
Mit Sicherheit sogar, denn der Schluss des Markusevangeliums fehlt in den ältesten überlieferten Abschriften.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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