Ziska hat geschrieben:
Diese Frau kennt wohl nicht Prediger 3:1 und Vers 7....
Welche Zeit hat "Reden"? Einweder soll sie, was Lehren und Predgen betrifft, still sein oder eben nicht. Du verwechselst das m.E. noch immer. Sie soll NICHT lehren, am allerwenigsten ihren Mann, so sagte es Paulus, somit weder zu Hause noch in der Versammlung.
Ziska hat geschrieben:
Welche vernünftige christliche EheFrau stellt ihren Mann vor den Freunden bloß?
Oh, ich könnte dir da Beispiele nennen, alles das ich bereits erlebt habe. Die blödeste Art ist das Hernehmen der Bibel und das Vorlesen und damit Vorpredigen. Das ist religiös, anmaßend und auch dumm, meine Meinung. Was ist denn das anderes als Bloßstellen? Das meintest du ja selbst. Damit auch wenn es nur zu zweit geschieht. Schau wie gläubig ich bin und wie ungläubig du bist. Ohne Worte gewinnen funktioniert anders.
Ziska hat geschrieben:
Da gibt es weit bessere Zeiten, um mit dem Mann zu reden.
Genau Reden, aber das ist nicht Lehren und nicht Predigen. Die Worte, die Gottes Wort für "Lehren" und "Predigen" einsetzt, haben einen direkten Zusammenhang mit der Ausübung von Macht und Autorität. Es geht um die Führung der Gemeinde durch den Sturm der Welt. Die Frauen haben darin ihren Platz, zweifelsfrei, aber einen anderen als den der Männer.
Und das gilt auch für die Familie, sie ist dasselbe wie eine Gemeinde, bloß eine kleinere Struktur. Der Mann soll als Haupt führen, selbst wenn er nicht gläubig ist. Ebenso soll man sich der Regierung unterordnen, auch wenn diese nicht aus einem gläubigen Kabinett besteht. Es ist immer dasselbe Prinzip.
Hier haben Frauen gem. Gottes Willen einfach eine andere Rolle als die Welt meint. Die Art wie Gott Israel strukuriert hat, ist dabei ein Vorbild. Das setzten später die Apostel um, indem sie die darin innewohnenden geistlichen Prinzipien auch auf die Gemeinde anwandten.
Also verstehst du Lehren und Predigen nicht wie ich und so reden wir aneinander vorbei. Da geht es nämlich nicht um das Beibringen von Rechnen oder Kochen, d.h. die Förderung von Gaben. Übrigens, ich koche, und lerne gerne dabei auch von Frauen, das nur so nebenbei.
Und mein Hebräisch-Lehrer ist ebenfalls eine Frau. Diese Art zu lehren ist also also was völlig anderes. Sie führt mich nicht in geistlicher Hinischt, sie lernt mir ihre Muttersprache, und ich lenre dabei mit Gottes Freude.
Ziska hat geschrieben:
Dieser Weise Rat gilt übrigens auch für den Mann...
Ziska hat eine kleine feministische Ader, na wer hätte das gedacht.