Schöpfung im Widerstreit

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Rembremerding
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#11 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von Rembremerding » So 7. Mai 2017, 14:02

closs hat geschrieben:Kann man. - Aber man sollte dieses "Wollen" als "Trieb-Wollen" und nicht als "Erkenntnis-Wollen" verstehen (Achtung: Der Sprachduktus bei der Baum-Szene ist rein triebhaft!!!!).
Richtig. Und gerade daraus resultiert auch der Sündenfall, dass die Erkenntnis sich selbst nicht zu genügen dem triebhaften anders oder mehr sein zu wollen wich. Als Eva es für köstlich befand vom Baum zu essen und er zu einer Augenweide wurde, verließ sie die Erkenntnis-Ebene hin zur Trieb-Ebene, um dadurch eine vermeintlich höhere Erkenntnis-Ebene (... klug zu werden) zu erreichen.
Moment: Erst NACH dem Sündenfall ist Adam in der Lage, Gott mit "Du" zu adressieren!!!
Das war nicht zum Sündenfall notwendig. Dem Menschen genügte ein nicht genügen.
Unter dem Begriff "Gott" hatte Adam bereits eine Vorstellung, er hat ihm Eigenschaften zugewiesen, eine Vorstufe zum personalen Erkennen.

Die Sehnsucht im Menschen kann sich oft auf etwas noch gar nicht erkanntes beziehen. Diese ins Leere zielende Sehnsucht schafft Leere, die sich bis zur Depression füllen möchte.
Das Leid entsteht ebenso in einem sich selbst nicht genügen, in einer nicht Annahme seiner selbst, einer Unkenntnis darin aus Liebe zu sein, um geliebt zu werden und lieben zu dürfen.
Im Kreuz ist hier der ultimative Beweis aus Liebe zu sein und in der Auferstehung vollendet zu sein, dort wo die Sehnsucht erfüllt und die Hoffnung vollendet.
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closs
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#12 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von closs » So 7. Mai 2017, 14:46

Rembremerding hat geschrieben: Als Eva es für köstlich befand vom Baum zu essen und er zu einer Augenweide wurde, verließ sie die Erkenntnis-Ebene hin zur Trieb-Ebene, um dadurch eine vermeintlich höhere Erkenntnis-Ebene (... klug zu werden) zu erreichen.
Meine Auffassung dazu: Es gab vorher keine ich-bewusste Erkenntnisebene.

Rembremerding hat geschrieben:Unter dem Begriff "Gott" hatte Adam bereits eine Vorstellung, er hat ihm Eigenschaften zugewiesen
So wie ein Embryo eine unreflektive Vorstellung von "Mutter" hat. - Man ist in ihr, aber noch nicht in einem reflektivem Verhältnis zu ihr. - Die Frage wäre: War es aus Deiner Sicht Gottes Wunsch, dass der Mensch nie aus seinem embryonalem Zustand ("Paradies") herauskommt?

Rembremerding hat geschrieben:Im Kreuz ist hier der ultimative Beweis aus Liebe zu sein und in der Auferstehung vollendet zu sein, dort wo die Sehnsucht erfüllt und die Hoffnung vollendet.
Da sind wir uns einig. - Hinzufügen würde ich allerdings: Es würde keinen "Baum des Lebens" geben, wäre da nicht vorher der "Baum der Erkenntnis". - Auferstehung ist also im Grunde ein "Zurück" (ins Heil).

Hemul
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#13 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von Hemul » So 7. Mai 2017, 15:19

seeadler hat geschrieben: Das Grundproblem ist hier die grundsätzliche "Glorifizierung" der Schöpfung:
Meine Güte Adler? :roll: Was hat das mit "Glorifizierung" zu tun wenn man sich über Gottes Schöpfung freut? :roll: Ich jedenfalls freue mich genauso darüber wie jene die wie folgt in Hiob 38:1-7 beschrieben werden:
1 Da antwortete Jahwe aus dem Sturm und sagte zu Hiob: 2 "Wer verdunkelt den Rat / mit Reden ohne Einsicht? 3 Steh auf und zeig dich als Mann! / Dann will ich dich fragen, und du belehrst mich. 4 Wo warst du, als ich die Erde gründete? / Sag an, wenn du es weißt! 5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du es? / Wer hat die Messschnur über sie gespannt? 6 Wo sind ihre Pfeiler eingesenkt? / Wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jubelten / und alle Gottessöhne jauchzten?"
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#14 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von seeadler » So 7. Mai 2017, 17:46

Hemul hat geschrieben: 5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du es? / Wer hat die Messschnur über sie gespannt? 6 Wo sind ihre Pfeiler eingesenkt? / Wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jubelten / und alle Gottessöhne jauchzten?"

Na dann übersetz mir mal diese Aussage. Ich höre, respektive lese?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#15 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von Rembremerding » So 7. Mai 2017, 17:55

closs hat geschrieben: Die Frage wäre: War es aus Deiner Sicht Gottes Wunsch, dass der Mensch nie aus seinem embryonalem Zustand ("Paradies") herauskommt?
Und dazu die ergänzende Frage: Beließ Gott den Menschen in der Hinführung zum Sündenfall in einen Zustand, in der er sündigen musste? Ging es vielleicht gar nicht darum zu sündigen, um daraus ein Fortschreiten aus dem "embryonalen Zustand" herbeizuführen, sondern seine Wahlfreiheit hin zum Vertrauen in Gott zu verwenden?
Im anagogischen Schriftsinn ist hier eine Parallele zu den Pharisäern zur Zeit Jesu gegeben. Hatten auch sie einen Zustand, in dem sie Jesus als Messias und Sohn Gottes nicht erkennen konnten?
Und eine weitere Parallele zum nachdenken: Als der Mensch Jesus den Versuchungen in der Wüste seine Messianität preis zu geben widerstand, setzte er damit nicht das erlösende Zeichen für den Menschen, dass Freiheit allein in Vertrauen auf Gott zur wahren Freiheit wird, weil sie in der Liebe bleibt?

Indem der Mensch in Raum und Zeit eintritt, ist er geboren und einem embryonalen Zustand entwachsen. So ist aus dem Leben in Gott ein Leben mit Gott geworden, was unweigerlich Leid bedeutet. Ein Säugling mag noch kein Ich-Bewusstsein besitzen, aber eine unbedingte Veranlagung hin zu einer Mutter, sein Zeichen seiner Bedürftigkeit. Adam mag sich nicht als Ich wahrnehmen, aber dennoch eine Auf-ein-Du-hin-Existenz besitzen.
Hinzufügen würde ich allerdings: Es würde keinen "Baum des Lebens" geben, wäre da nicht vorher der "Baum der Erkenntnis".
Könntest du auch annehmen, dass da keine Gegensätzlichkeit oder Hierarchie ist? Du weißt, was "erkennen" im biblischen Sinn bedeutet. Ein erkennen von Gott bedeutet wahres Leben, wahres Leben bedeutet erkennen von Gott. Mit anderen Worten: Allein die Liebe ist wahres Leben.
Auferstehung ist also im Grunde ein "Zurück" (ins Heil).
Ja, wie wunderbar. Nun aber trotz unserer Schwächen, unserer Neigung zur Sünde. Hätte der 1. Adam trotz seiner Bedürftigkeit allein Gott vertrauen geschenkt, wäre die Menschheit auf ewig mit Gott in Gemeinschaft geblieben. Aber seit dem 2. Adam ist die Menschheit trotz ihrer Bedürftigkeit allein im Vertrauen in Gott mit und in Gott in Gemeinschaft verbunden. Siehst du darin einen "Qualitätsunterschied"?

Nicht der Mensch kann Gott werden, sondern Gott wurde Mensch, damit der Mensch göttlich werde und wird.
Zuletzt geändert von Rembremerding am So 7. Mai 2017, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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#16 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von Hemul » So 7. Mai 2017, 17:56

seeadler hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: 5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du es? / Wer hat die Messschnur über sie gespannt? 6 Wo sind ihre Pfeiler eingesenkt? / Wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jubelten / und alle Gottessöhne jauchzten?"
Na dann übersetz mir mal diese Aussage. Ich höre, respektive lese?!
Gerne. Alle Gottessöhne glorifizierten im Gegensatz zu Dir Gottes Schöpfung. Denn Du hattest folgendes von Dir gegeben:
Seeadler hat geschrieben:Das Grundproblem ist hier die grundsätzliche "Glorifizierung" der Schöpfung:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#17 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von seeadler » So 7. Mai 2017, 18:02

fin hat geschrieben:......Was sagen mir die Sterne,
Sterne, Blumen und Wälder dieser Welt,
was sagt mir ein Lächeln oder die Stille, wenn der Mondschein fällt?
Dann, plötzlich, sehe ich die Antwort sich im Wasser spiegeln sehn,
es ist mein Bild und ich beginne zu verstehen,
die Schöpfungen dieser Welt wie mich selbst zu sehen.

......

ich sehe, wir verstehen uns
:thumbup:

Damit fängt das Verstehen an. wenn man sich selbst in der Bibel wieder findet, bzw. im "Wasser" der Schöpfung gespiegelt sieht. Denn es geht ja um dich, um mich. Wir sind der Adressat.
Gott möchte, dass wir verstehen lernen. Er erwartet von niemanden, sofort verstanden zu werden. Dazu ist der Hintergrund viel zu komplex und somit vielschichtig. Ich glaube sogar, dass es Jahrhunderte, sogar Jahrtausende dauern sollte, bevor wir wirklich anfangen, Gott begreifen zu lernen. Vielleicht sind wir sogar erst jetzt allmählich dazu in der Lage.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#18 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von seeadler » So 7. Mai 2017, 18:08

Hemul hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: 5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du es? / Wer hat die Messschnur über sie gespannt? 6 Wo sind ihre Pfeiler eingesenkt? / Wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jubelten / und alle Gottessöhne jauchzten?"
Na dann übersetz mir mal diese Aussage. Ich höre, respektive lese?!
Gerne. Alle Gottessöhne glorifizierten im Gegensatz zu Dir Gottes Schöpfung. Denn Du hattest folgendes von Dir gegeben:
Seeadler hat geschrieben:Das Grundproblem ist hier die grundsätzliche "Glorifizierung" der Schöpfung:

Nö, das steht so nicht da! Warum jubeln die Morgensterne, warum jauchzen die Gottessöhne?

Offb 12,7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und er siegte nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. 10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. .....12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kam zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.
und vergiss nicht:
Offb 12,3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde.

Du darfst nicht den Fehler machen, die Bibel und insbesondere die Offenbarung chronologisch zu lesen und zu verstehen.

Fin hat es hier sehr gut ausgedrückt :
fin hat geschrieben:Es braucht eine andere (neue) Lesart, die die Bibel nicht formal (pyramidal) liest, sondern inhaltlich (den jeweiligen Entsprechungen gemäß).
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#19 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von Hemul » So 7. Mai 2017, 18:25

seeadler hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Na dann übersetz mir mal diese Aussage. Ich höre, respektive lese?!
Gerne. Alle Gottessöhne glorifizierten im Gegensatz zu Dir Gottes Schöpfung. Denn Du hattest folgendes von Dir gegeben:
Seeadler hat geschrieben:Das Grundproblem ist hier die grundsätzliche "Glorifizierung" der Schöpfung:
Nö, das steht so nicht da! Warum jubeln die Morgensterne, warum jauchzen die Gottessöhne?
Gem. Hiob 1:4 deshalb:
1 Dann ergriff der Herr selbst das Wort und antwortete Ijob aus dem Sturm heraus. Er sagte zu ihm:1 2 »Wer bist du, dass du meinen Plan anzweifelst, von Dingen redest, die du nicht verstehst? 3 Nun gut! Steh auf und zeige dich als Mann! Ich will dich fragen, gib du mir Bescheid! 4 .........."Wo warst du denn, als ich die Erde machte?"............ Wenn du es weißt, dann sage es mir doch! 5 Wer hat bestimmt, wie groß sie werden sollte? Wer hat das mit der Messschnur festgelegt? Du weißt doch alles! Oder etwa nicht? 6 Auf welchem Sockel stehen ihre Pfeiler? Wer hat den Grundstein ihres Baus gelegt? 7 Ja, damals sangen alle Morgensterne, die Gottessöhne jubelten vor Freude!
Als Gott die Erde machte jubelten im Gegensatz zu Dir alle Geschöpfe Gottes. Magst Du uns nicht den Grund sagen warum Du Dich hier ausschließt? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#20 Re: Schöpfung im Widerstreit

Beitrag von seeadler » So 7. Mai 2017, 18:37

Hemul hat geschrieben:Gerne. Alle Gottessöhne glorifizierten im Gegensatz zu Dir Gottes Schöpfung.

Hemul, als Gott niederschreiben ließ in der Schrift in Bezug zu jedem Schöpfungstag nach Vollendung des selben : "Und es sieht Alueim, dass es gut ist" (konkordante hebräische Übersetzung der Genesis) Luther formuliert es so : Und Gott sah, dass es gut war.

und zum Schluss: 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. oder Konkordanz: Und es sieht Alueim an alles, das er machte; und siehe, es ist sehr gut°

Für wen hat Er diesen Prädikat schreiben lassen? Ganz sicher nicht für die Wesen, die zur Zeit der Schöpfung anwesend waren.ob nun himmlisch oder irdisch.... Nein, es ist für uns so formuliert worden, damit wir den Unterschied der Schöpfung heute im Vergleich zum Ursprung erkennen können.

Es war damals zur Zeit der Schöpfung nicht notwendig, etwas als gut oder sehr gut zu bezeichnen, oder es zu loben und besonders hervorzuheben.... denn es war zu dieser zeit alles vollkommen, was Gott geschaffen hatte.

Wenn du heute etwas beurteilst, ob es gut oder schlecht ist, benötigst du etwas negatives, also eine entsprechende Abstufung, um etwas anderes als gut bezeichnen zu können.

Es war also nicht notwendig, darüber zu jubeln und zu jauchzen.

Denn das Augenmerk sollte hier etwas vollkommen anderes sein. Gott hatte die Grundlage geschaffen durch Jesus Christus um den Himmel vom Bösen, vom Übel befreien und reinigen zu können. Es ging und geht um die Reinigung des Himmels, oder anders ausgedrückt, um die Wiederherstellung eines ursprünglichen Zustandes.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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