Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

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Scrypton
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#111 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Scrypton » Fr 2. Feb 2018, 11:18

Helmuth hat geschrieben:
Andy hat geschrieben: Stellen die in Deutsch mit „Weissagung“ übersetzt werden „Spirit of Prophecy“ = direkt gesprochenes Wort von Gott wie z.B. in Träumen und Visionen.
Und? Macht es irgendwann mal Knacks ( :!: ), um zu verstehen, dass das nichts mit "Lehren" zu tun hat? :)
Mit der, die du hier verbreiten willst?
Die gehört doch ohnehin in die Tonne.

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Andy
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#112 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Andy » Fr 2. Feb 2018, 11:35

Und macht es irgnewann mal Knacks
Es macht „knacks“ bei mir im Rücken mit jedem weiterem Jahr, aber oben weiter funkts… ;) .
denk doch mal weiter wenn Du folgende Stelle hinzuziehst:
1Kor. 14, 3-4 hat geschrieben: Wer aber weissagt, der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost. Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde.
Wenn die Prophetie die Gemeinde erbaut, muss man auch konsequenter Weise annehmen, dass die Prophetien (seien es Träume und Visionen) von den Prophetinnen weitergegeben und gelehrt wurden…..der Gemeinde.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1

Helmuth
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#113 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Helmuth » Fr 2. Feb 2018, 11:44

Andy hat geschrieben: Wenn die Prophetie die Gemeinde erbaut, muss man auch konsequenter Weise annehmen, dass die Prophetien (seien es Träume und Visionen) von den Prophetinnen weitergegeben und gelehrt wurden…..der Gemeinde.
Klare Sache. Wenn eine Frau weissagt, dann erbaut sie die Gemeinde, das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Nur woron erkennt du eine Lehrtätigkeit? Es geht um ganz was anders.

Wenn diese Frau, die nun eine Weissagung erhalten hat, sich nun auf die Beine stellt und kommandiert: "Also, nachdem Gott dies und das gesagt hat, folgt genau diese und jenes daraus. Daher: Auf, auf, marsch, marsch, zack, zack, ihr Männer, ersten das, zweitens das, und dann das, ja und das alles bitte bis nächste Woche. Keine Widerrede. Gott hat es geweissagt."

Kommt der Klick irgendwann oder brauchst noch a wengerl? ;)

Vielleicht diese Hilfestllung. Biblisch Lehren ist Weisung und Führung. Biblisches Lernen ist z.B. zusammensitzen und lernen. Das kann jede Frau mit mir machen. Ich habe kein Problem damit, vielleicht ist sie gescheiter als ich. ;)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Scrypton
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#114 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Scrypton » Fr 2. Feb 2018, 12:40

Helmuth hat geschrieben:Das kann jede Frau mit mir machen. Ich habe kein Problem damit, vielleicht ist sie gescheiter als ich. ;)
Wenn sie das ist, gibt es keinen Grund dass du sie belehren könntest; eher umgekehrt.
Frau|Mann, scheiß egal. ;)

Ziska_Deleted

#115 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 2. Feb 2018, 13:15

Helmuth hat geschrieben:Wenn diese Frau, die nun eine Weissagung erhalten hat, sich nun auf die Beine stellt und kommandiert: "Also, nachdem Gott dies und das gesagt hat, folgt genau diese und jenes daraus. Daher: Auf, auf, marsch, marsch, zack, zack, ihr Männer, ersten das, zweitens das, und dann das, ja und das alles bitte bis nächste Woche. Keine Widerrede. Gott hat es geweissagt."
Hallo!
Und Männer dürfen das bei euch?
„Auf, auf, marsch, marsch, Zack Zack, ihr Frauen.... :roll: :lol:

ThomasM
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#116 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von ThomasM » Fr 2. Feb 2018, 13:31

Ziska hat geschrieben: Hallo!
Und Männer dürfen das bei euch?
„Auf, auf, marsch, marsch, Zack Zack, ihr Frauen.... :roll: :lol:
Offensichtlich ist das das, was Helmuth als "Überordnung" versteht. Und widerlegt damit wieder seine eigene Aussage.

Für mich ist so etwas Dummheit, wenn nicht sogar Missbrauch. Wenn ein Mann an einer Machtposition steht und sich so verhält, dann muss er abgesetzt werden, insbesondere in einer Gemeinde. Das ist gottwidriges Verhalten.
Aber das funktioniert in der Praxis dann nicht, weil der Mann ja "gottgegeben" an dieser Position ist und jeder Versuch, ihn zu korrigieren, fehlschlägt.

Und da wundert sich Helmuth, wenn die Menschen, die so ein Verhalten als ungerecht empfinden, aufbegehren. Gott ist auf Seiten der Unterdrückten.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Ska'ara
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#117 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Ska'ara » Fr 2. Feb 2018, 14:26

@Helmuth

Bist du alleine, also nicht verheiratet? Geht es deiner Frau auch gut? Sind nur rhetorische Fragen. Wenn du so denkst, dann habe ich Mitleid ... mit den Frauen in deinem Umfeld. Würden alle Männer die Frau heute noch unterordnen wollen, dann würden die Frauen bestimmt nicht mehr in eine Ehe einwilligen.

Hemul
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#118 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Feb 2018, 14:48

Ska'ara hat geschrieben: Würden alle Männer die Frau heute noch unterordnen wollen, dann würden die Frauen bestimmt nicht mehr in eine Ehe einwilligen.


Werte Dame!
Von unterordnen "wollen" ist in der Schrift in 1.Petrus 3:1-5 doch gar nicht die Rede sondern von "sollen".
Anweisungen für Ehepartner
1 Ebenso sollen sich die Frauen ihren Männern unterordnen! So können einige unter ihnen, die nicht auf das Wort hören, durch den Lebenswandel ihrer Frauen, auch ohne Wort,gewonnen werden, 2 wenn sie euren reinen, von Ehrfurcht geprägten Lebenswandel wahrnehmen. 3 Euer Schmuck bestehe nicht in Äusserlichkeiten, nicht darin, dass ihr euch die Haare kunstvoll flechtet, Goldschmuck tragt und prächtige Kleider anzieht; 4 euer Schmuck sei vielmehr der verborgene Mensch des Herzens, der sich im unvergänglichen Wirken des sanftmütigen und stillen Geistes zeigt. Das ist kostbar vor Gott. 5 Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die auf Gott hofften: Sie ordneten sich ihren Männern unter,
Aus Vers 7 geht aber ebenfalls unmissverständlich hervor, dass das noch lange kein Freibrief für Machos u. Despoten ist:
7 Ebenso sollen die Männer verständnisvoll sein im Umgang mit dem schwächeren Geschlecht, dem weiblichen, und die Frauen ehren, denn auch sie haben Anteil an der lebenspendenden Gnade; so wird eurem Gebet nichts im Weg stehen!
Wenn sich christliche Ehepartner an diese Vorgaben des Schöpfers halten, dann klappt es auch mit der goldenen Hochzeit die
bei mir im nächsten Jahr vor der Tür steht.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Helmuth
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#119 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Helmuth » Fr 2. Feb 2018, 14:50

Ska'ara hat geschrieben: Wenn du so denkst, dann habe ich Mitleid ... mit den Frauen in deinem Umfeld. Würden alle Männer die Frau heute noch unterordnen wollen, dann würden die Frauen bestimmt nicht mehr in eine Ehe einwilligen.
Mit anderen Worten sie scheißen auf Gott und heucheln ihren Glauben nur vor. Denn Gott will sich alle, Männer wie Frauen, unter Jesus unterordnen. Und er will das nicht nur er wird es auch tun, auch gegen den Widerstand aller Gegner.

Welcher Geist treibt dich Unterordnung grundsätzlich als etwas Schlechtes zu sehen? Oder bist etwa auch du eine Feministin? Dann würde ich es verstehen. Helmuth, der Weiberhasser, alles klar. :mrgreen:

Hemul hat geschrieben: Wenn sich christliche Ehepartner an diese Vorgaben des Schöpfers halten, dann klappt es auch mit der goldenen Hochzeit die bei mir im nächsten Jahr vor der Tür steht. :wave:
Gratuliere, eine Rarität in der heutigen Zeit! :clap:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#120 Re: Dienst der Frau: Predigen ist nicht gleich lehren?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Feb 2018, 15:12

Andy hat geschrieben: Wenn die Prophetie die Gemeinde erbaut, muss man auch konsequenter Weise annehmen, dass die Prophetien (seien es Träume und Visionen) von den Prophetinnen weitergegeben und gelehrt wurden…..der Gemeinde.
Wobei aus dem Kontext sprich aus dem Zusammenhang in 1.Korinther 14:26-35 wie folgt hervorgeht hat es der Gott der Bibel
gar nicht vorgesehen, dass Frauen als Lehrerinnen in der Christenversammlung amten:
26 Was ergibt sich aus dem allem für eure Zusammenkünfte, Geschwister? Es steht jedem frei, etwas beizutragen – ein Lied oder eine Lehre oder eine Botschaft, die Gott ihm offenbart hat, oder ein Gebet in einer von Gott eingegebenen Sprache oder dessen Wiedergabe in verständlichen Worten. Aber jedem soll es darum gehen, dass ´alle` einen Gewinn ´für ihren Glauben` haben. 27 Was ist beim Reden in Sprachen zu beachten, ´die von Gott eingegeben sind`? ´Im Verlauf einer Zusammenkunft` sollen nicht mehr als zwei oder höchstens drei reden, und zwar nacheinander, nicht gleichzeitig; außerdem soll jemand das Gesagte in verständlichen Worten wiedergeben. 28 Wenn niemand da ist, der das kann, sollen die Betreffenden schweigen. Sie sollen dann nicht in der Gemeinde reden, sondern wenn sie allein sind und nur Gott es hört. 29 Und wie steht es mit dem prophetischen Reden? Von denen, die diese Gabe haben, sollen ebenfalls nur zwei oder drei das Wort ergreifen; die anderen ´Gläubigen` sollen das Gesagte beurteilen. 30 Und wenn, ´während jemand eine prophetische Botschaft verkündet,` einem, der dabeisitzt ´und zuhört`, von Gott etwas offenbart wird, soll der Redende seinen Beitrag beenden, um den Betreffenden zu Wort kommen zu lassen. 31 Auf diese Weise hat – ohne dass mehrere gleichzeitig reden – jeder von euch die Möglichkeit, eine prophetische Botschaft weiterzugeben, sodass dann alle etwas lernen und alle ermutigt werden. 32 Propheten stehen schließlich nicht unter dem Zwang, reden zu müssen, wenn sie eine prophetische Botschaft empfangen. 33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie in allen Gemeinden derer, die zu Gottes heiligem Volk gehören, 34 sollen sich auch bei euch die Frauen während der Zusammenkünfte still verhalten. Es ist ihnen nicht erlaubt, das Wort zu führen; vielmehr sollen sie sich unterordnen, wie es auch das Gesetz vorschreibt. 35 Und wenn sie in einer Sache genauere Auskunft haben möchten, sollen sie zu Hause ihren Mann fragen. Denn es ist nicht ehrenhaft für eine Frau, bei einer Zusammenkunft der Gemeinde das Wort zu führen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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