Pflanzenfreak hat geschrieben:Ich arbeite als Zusatzkraft, also dann, wenn Jemand zusätzlich benötigt wird oder wenn Jemand ausfällt. Im Moment ist das ne 400 € Stelle
Das ist bequem für den Arbeitgeber, aber für den Arbeitnehmer eine ziemlich unsichere Sache.
mein Mann, der viele Einstellungen tätigt, hat mir von Blindbewerbungen abgeraten. Er meinte in den Betrieben die er kennt, werden sie postwendend zurückgeschickt. Die Arbeitgeber wollen heutzutage vor Allem auswählen.
Ich habe andere Erfahrungen gemacht; es kommt auf den Arbeitgeber an.
Manche schätzen die Eigeninitiative. Wenn sie inserieren oder über das Arbeitsamt suchen, bewerben sich eine Menge Leute, die halt eine Stelle suchen, weil sie Geld brauchen. Aber nicht unbedingt, weil sie arbeiten wollen.
Ich bin nur sozusagen örtlich gebunden.
Das ist klar.
Weil ich Fahrtechnisch vor Allem im Winter ein Schisshase bin und wir quasi von 3 Seiten von der Alb umzingelt sind.
(
Wem erzählst du das?
)-- Die Schwäbische Alb ist meine Heimat und der Schwarzwald benimmt sich im Winter auch nicht besser.
Trotzdem kostet es Kraft Niederlagen zu verdauen.
Hast du schon einmal daran gedacht, dich selbständig zu machen und Kinder bei dir zu Hause zu betreuen oder mit anderen erfahrenen Pädagogen zusammen eine Gruppe zu eröffnen, in der man sich von den Arbeitszeiten her abwechselt?
Dann wärst du nicht der Unterste in der Hierarchieliste, sondern ein Mitglied des Teams. -- Ein solches Projekt braucht wahrscheinlich einen langen Atem. Eine trag- und leistungsfähige Gemeinschaft stampft man nicht von heute auf morgen aus dem Boden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass
Christen daran interessiert wären, ihre Kinder von
Christen betreuen zu lassen. Und Gemeinden müßte es bei euch genügend geben... vielleicht würde eine davon für den Anfang einen Raum zur Verfügung stellen.
Das Rechtliche sollte nicht das größte Problem sein, Auflagen kann man erfüllen.
LG