eine Bitte...

[Magdalena61]

Gestern hat die Frau vom Personalamt angerufen und mitgeteilt, dass sie sich noch nicht entschieden haben und ich noch bis nächste oder übernächste Woche warten muss.

Nach welchen Kriterien sie wohl entscheiden? Wenn sie so lange dafür brauchen?
LG

[Pflanzenfreak]

Nach welchen Kriterien sie wohl entscheiden? Wenn sie so lange dafür brauchen?
LG

Nach der Schönheit hoffentlich nicht. Ich ginge höchstens als Moppelmodel durch....

[Magdalena61]

Das ist genau richtig für Kinder. Die mögen das nämlich, wenn eine Erzieherin weiblich ist, ich meine im buchstäblichen Sinne des Wortes (= keine Bohnenstange). Wenn die Kleinen nicht zu Hause sind, brauchen sie, je kleiner, desto mehr, eine "Ersatzmutti". Und darauf kommt es doch an.
LG

[Pflanzenfreak]

Bisher habe ich immer noch nichts gehört. Gestern hab ich mal ne mail hingeschickt, weil Keiner ans Telefon ging.
Es kam ne Automatische Rückmeldung: Der Empfänger ist im Urlaub.......

Warum lassen die einen so schmoren? Trauen sie sich nicht eine Nachricht zu schreiben, dass es noch dauert?
Manmanman, mir träumts dauernd von der Arbeit, dabei habe ich Urlaub. Zumindest sind es keine unangenehmen Träume

[Pluto]

Manmanman, mir träumts dauernd von der Arbeit, dabei habe ich Urlaub. Zumindest sind es keine unangenehmen Träume

Gott sei Dank!
Das Problem ist halt, deine Familie wird von Träumen allein nicht satt.

Ja, jetzt ists halt ziemlich ruhig in den Büros des Landes.
Hast du schon daran gedacht, nicht alles auf das eine Pferd zu setzen, und dich anderweitig umzuschauen?

[Pflanzenfreak]

Inzwischen hat sie sich gemeldet. Im Augenblick sieht es so aus, dass sie mich nicht braucht, weil sie ne 100% Stelle zu vergeben hat. Immerhin will sie meine Unterlagen mal behalten, falls sich doch noch was ergibt.

Ich steh ja nicht auf der Strasse. Mein Job ist unbefristet, aber eben als Springkraft. Und das ist sowas ähnliches wie Praktikantin. Zumindest bei meinem Arbeitgeber. Deshalb betrachten sich manche festangestellte Kolleginnen mir gegenüber für Weisungsbefugt und Kritikberechtigt.
Und ich möchte einfach gerne das tun was ich für notwendig und sinnvoll erachte und mich deswegen nicht erstmal mit Jemandem anlegen müssen. Ich denke nämlich, das ich das ganz gut einschätzen kann, auch wenn ich nicht täglich dort bin.

Und klar, werde ich weiter suchen.

[Magdalena61]

Inzwischen hat sie sich gemeldet. Im Augenblick sieht es so aus, dass sie mich nicht braucht, weil sie ne 100% Stelle zu vergeben hat. Immerhin will sie meine Unterlagen mal behalten, falls sich doch noch was ergibt.

Hm... na ja. Der "Verlauf" sieht nicht so arg gut aus. Sie vertrösten zuerst, dann melden sie sich nicht... das gefällt mir nicht so übermäßig.

Und ich möchte einfach gerne das tun was ich für notwendig und sinnvoll erachte und mich deswegen nicht erstmal mit Jemandem anlegen müssen. Ich denke nämlich, das ich das ganz gut einschätzen kann, auch wenn ich nicht täglich dort bin.

Und dort, wo du jetzt bist, wollen sie deine Stelle nicht ausbauen?
Machst du so etwas wie Vertretung in Krankheitsfällen und, wenn jemand Urlaub hat?

Bewirbst du dich nur auf ausgeschriebene Stellenangebote?

Es gibt auch die Möglichkeit, sich bei den Trägern einer Institution sozusagen "auf gut Glück" zu bewerben, wenn man gute Argumente hat, WARUM man ausgerechnet dieses oder jenes- und ausgerechnet jetzt- machen möchte.
Theoretisch hat dann ein Personalchef, der diese Art von privater Initiative nicht umgehend abweist, bereits einen "Joker", bevor ein Bedarf entsteht oder festgestellt wird. Und wenn der "Joker" überzeugend rüberkommt, und sich gelegentlich freundlich in Erinnerung bringt, besteht zumindest eine geringe Chance, bei personellen Veränderungen berücksichtigt zu werden.
LG

[Pluto]

Und klar, werde ich weiter suchen.

Die einzig richtige Einstellung...
Wünsche dir dazu viel Erfolg.

[Pflanzenfreak]

Und dort, wo du jetzt bist, wollen sie deine Stelle nicht ausbauen?

Hier, wo ich arbeite ist alles ziemlich hierarchisch geregelt. Da gibt es die Chefin, dann die Gruppenleiter und dann noch Zusatzkräfte. Ich arbeite als Zusatzkraft, also dann, wenn Jemand zusätzlich benötigt wird oder wenn Jemand ausfällt. Im Moment ist das ne 400 € Stelle, ich hab`s auch schon als 50% Stelle gemacht, aber der Stellenwert in der Hierarchieliste hat sich dadurch nicht verändert.

Bewirbst du dich nur auf ausgeschriebene Stellenangebote?

Ja.... mein Mann, der viele Einstellungen tätigt, hat mir von Blindbewerbungen abgeraten. Er meinte in den Betrieben die er kennt, werden sie postwendend zurückgeschickt. Die Arbeitgeber wollen heutzutage vor Allem auswählen.
In meiner Sparte gibt es Angebote. Ich bin nur sozusagen örtlich gebunden. Weil ich Fahrtechnisch vor Allem im Winter ein Schisshase bin und wir quasi von 3 Seiten von der Alb umzingelt sind. Deshalb gibt es nur eine Richtung in der ich suchen kann und da wollen aus irgendwelchen Gründen Alle hin.

Natürlich vertraue ich darauf, dass Gott mich auch diesmal führt, wie schon so oft in meinem Leben. Trotzdem kostet es Kraft Niederlagen zu verdauen.

[Magdalena61]

Ich arbeite als Zusatzkraft, also dann, wenn Jemand zusätzlich benötigt wird oder wenn Jemand ausfällt. Im Moment ist das ne 400 € Stelle

Das ist bequem für den Arbeitgeber, aber für den Arbeitnehmer eine ziemlich unsichere Sache.

mein Mann, der viele Einstellungen tätigt, hat mir von Blindbewerbungen abgeraten. Er meinte in den Betrieben die er kennt, werden sie postwendend zurückgeschickt. Die Arbeitgeber wollen heutzutage vor Allem auswählen.

Ich habe andere Erfahrungen gemacht; es kommt auf den Arbeitgeber an.
Manche schätzen die Eigeninitiative. Wenn sie inserieren oder über das Arbeitsamt suchen, bewerben sich eine Menge Leute, die halt eine Stelle suchen, weil sie Geld brauchen. Aber nicht unbedingt, weil sie arbeiten wollen.

Ich bin nur sozusagen örtlich gebunden.

Das ist klar.

Weil ich Fahrtechnisch vor Allem im Winter ein Schisshase bin und wir quasi von 3 Seiten von der Alb umzingelt sind.

(Wem erzählst du das? )-- Die Schwäbische Alb ist meine Heimat und der Schwarzwald benimmt sich im Winter auch nicht besser.

Trotzdem kostet es Kraft Niederlagen zu verdauen.

Hast du schon einmal daran gedacht, dich selbständig zu machen und Kinder bei dir zu Hause zu betreuen oder mit anderen erfahrenen Pädagogen zusammen eine Gruppe zu eröffnen, in der man sich von den Arbeitszeiten her abwechselt?

Dann wärst du nicht der Unterste in der Hierarchieliste, sondern ein Mitglied des Teams. -- Ein solches Projekt braucht wahrscheinlich einen langen Atem. Eine trag- und leistungsfähige Gemeinschaft stampft man nicht von heute auf morgen aus dem Boden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Christen daran interessiert wären, ihre Kinder von Christen betreuen zu lassen. Und Gemeinden müßte es bei euch genügend geben... vielleicht würde eine davon für den Anfang einen Raum zur Verfügung stellen.
Das Rechtliche sollte nicht das größte Problem sein, Auflagen kann man erfüllen.
LG